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Heizungsentscheidung (IDM/Vaillant)

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  •  terminus
8.12. - 13.12.2013
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Hallo zusammen,
bei uns steht aktuell die Entscheidung an welchen Installateur wir nehmen.
Grundsätzlich habe ich bei beiden ein gutes Gefühl was das Gesamtpaket betrifft, die Entscheidung wird nun wohl auf Grund des Heizsystems fallen.
Hier wurde uns auf der einen Seite eine Vaillant VWS angeboten, auf der anderen Seite eine IDM Terra Complete.
Grob die Randbedingungen: alles Fusßbodenheizung, KWL mit Solevorwärmung, PV.
So, dies ist der aktuelle Status. Bei IDM hätten wir das Gesamtpake mit Hygienik Einheit (Pufferspeicher/Warmwasser mittels Durchlauferhitzer) bei Vaillant würden wir direkt heizen ohne Puffer.
Bei IDM gäbe es eine Kooplungsmöglichkeit zur PV-Steuerung die ich bei Vaillant vermisse (bzw. nicht gefunden habe). Bei IDM bin ich ein bisschen skeptisch ob die Warmwasserbereitung (Durchlauferhitzer) auf Dauer wirklich gut funktioniert.

Wie seht ihr die Vor-und Nachteile zwischen den beiden Systemen?

Welche würdet ihr bevorzugen?
Bitte um euren geschätzten Input :)

freundliche Grüße

  •  Ramhard
11.12.2013  (#21)
@Kirschmuffin

Wenn WW WW [Warmwasser] über Speicherladung erzeugt wird kommts nicht auf den Pufferspeicher an sonder auf die größe des WW WW [Warmwasser]-Speichers.

Wenn über Durchlauferhitzer (Frischwassermodul) das WW WW [Warmwasser] bedarfsgerecht erzeugt wird kann ein Pufferspeicher Sinn machen wenn die Leistung der Fernwärme zu gering ist. Oft schreibt der Fernwärmenetzbetreiber das sogar so vor.




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  •  energie_experte
11.12.2013  (#22)

zitat..
bautech schrieb: Wie kannst vom EVU die Freigabe bekommen, WaMa und GSP an den WPWP [Wärmepumpe]-Zähler zu hängen?
Beim unsrigen wärs undenkbar und ein Vertragskündigungsgrund


Nein, das war ein Schmäh mit den Geräten, habe ich in der Praxis nicht gemacht, da kein seperater Stromkreis für die Geräte vorhanden.

Aber die Wahrheit ist, dass bei der Abnahme nach Installation des Hausanschlusses ich den anwesenden Technikers des EVU danach gefragt habe. Seine Auskunft war jene: Du kannst ALLES am WPWP [Wärmepumpe]-Tarif anhängen, unter 2 Bedingungen: 1. Es muss irgendwie Wärme erzeugen (salopp gesagt einen Heizstab oder auch eine WPWP [Wärmepumpe] haben) und 2. darf der Stromanschluss nicht lösbar sein (kein Stecker sondern Fixanschluss). Fertig.
So war das bei mir, blöderweise habe ich das nicht vorher gewusst, sonst hätte ich das auch so gemacht!

Aber in der Praxis ist es eigentlich so, dass ja niemand kontrolliert, wo welches Gerät angeschlossen ist. Theoretisch kannst Du sogar einen E-Herd oder Induktionsherd o.ä. an den WPWP [Wärmepumpe] Tarif anhängen - nur ist das Essen dann meistens kalt, weil zu den Essenszeiten der Strom weg ist emoji
Und ich habe gelernt, dass man mit "blöden" Fragen durchaus brauchbare Antworten bekommt.

Aber das muss jeder für sich erfragen. Fakt ist, mein EVU hätte mir das damals auch so abgenommen! Ich habe den Herrn Techniker 3 mal gefragt, ob das auch kein Scherz sei - nein! Der Begriff "WPWP [Wärmepumpe]-Tarif" hat sich mit der Zeit eingebürgert. Fakt ist aber, dass Du (zumindest hier bei mir) nicht nur eine WPWP [Wärmepumpe] an einen "unterbrechbare Stromversorgung" anhängen kannst.
So, wieder was gelernt. Ob das auch heute noch so wäre entzieht sich aber meiner Kenntnis. Aber vielleicht fragt ja mal ein Anderer nach??? Ist vielleicht immer noch so, wer weiss.

Grüsse Max

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  •  terminus
13.12.2013  (#23)

zitat..
@terminus
Was meinst mit WW WW [Warmwasser]?

Warmwasser?

Wasser/Wasser-WPWP [Wärmepumpe]?


Meine Frage bezog sich auf das WarmWasser-Modul emoji
Funktioniert das zufriedenstellend - auch noch nach Jahren? Ich habe hier etwas Bedenken ob der Durchlauferhitzer nicht recht schnell verkalkt o. ä., da ja die Lammellen sehr eng gesetzt sind.

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  •  dyarne
13.12.2013  (#24)
das hängt natürlich ganz extrem von der wasserqualität ab. wir haben friwa jetzt 3 jahre, aber auch eine enthärtungsanlage, wegen gnadelos hartem wasser.
wichtig ist auch kfe-hähne zum spülen direkt am modul zu setzen. dann kann man bei bedarf entkalken...

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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
13.12.2013  (#25)
Ein Servicetechniker spühlt das Frischwassermodul mit Zitronensäure und löst so eventuelle Verunreinigungen.

Leider bringt dieses Verfahren auch Nachteile.
Die Säure greift den Plattenwärmetauscher etwas an sodas sich in der Folge noch mehr Schmutz anlegen kann, weil dieser etwas rauher geworden ist.
Also wer zu entkalken bei einem Frischwassermodul anfängt, der muss es dann auch regelmässig durchführen.


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