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sicher hab ich auch eine außentemperaturfühlung...
aber eben auch ein rt wobei hier der raumeinfluss hochgedreht wurde (habe einen ofen der regelmäßig zusätzlich geheizt wird) aber den abgleich mach ich schon noch vorhin oder? gefühlsmäßig würd ich sagen 2-3x am tag wobei in der früh am längsten, da ich über die nacht absenken lasse!!!! mfg hyperbel |
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verstehs nicht ganz - der hydraulische abgleich soll gleichen durchfluss für alle kreise gewährleisten. so wurde die fbh auch ausgelegt.
die spreizung kann ja nicht abgeglichen werden, da die von verschiedenen veränderlichen einflüssen abhängig ist (zb. die sonne scheint ins zimmer). größere räume haben ja auch eine größere spreizung als kleine. |
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@coisarica - aha du willst also behaupten, dass wenn 1l flüssigkeit 1h in einem raum mit 20° genausoviel abkühlt als wenn er 5h darinn ist?
bitte nochmal überdenken oder steh ich auf der leitung? mfg hyperbel ps: ist schon klar das die spreizung sich mit sonneneinstrahlung verändert |
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...könnte es sein@Hallo Ratschläger, könnte es sein das da Jemand versucht das Forum "auf die Schaufel zu nehmen"?
@hyperbel. Wenn Du Deine Heizung bei einem Fachmann gekauft hast - warum lässt Du dir das Ding nicht mal - vor Ort - von dieser Person erklären? In diesem Sinne HDE |
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Hallo hyperbel, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Heizungsparameter |
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@hyperbel
ok, funktioniert das zufriedenstellend? weil fbh aufgrund der trägheit nicht gut mit einem stark eingreifenden raumfühler harmoniert. besser ist da der selbstreguliereffekt, der aber wiederum sehr niedrige vl-temperaturen braucht... http://www.flaechenheizung.de/Selbstregeleffekt-Node_17522.html nachtabsenkung ist ebenso umso mehr zu hinterfragen, je besser das haus energetisch ist, je niedriger die systemtemperaturen sind. vielleicht kannst du da ein bisserl was zu deinem bauwerk sagen... @coisarica vor dem abgleich. dieser drosselt die kurzen kreise ein, wodurch die spreizung steigt. wie erwähnt: volumenstrom x spreizung = konstant (vereinfacht im sinnvollen regelfenster) man kann die kurzen kreise auf gleiche spreizung bringen, bringt gesamthaft die niedrigste rl-temp zur wp und effizientesten betrieb. allerdings gibt es zielkonflikte, wenn kurzkreisräume (bad) höhere temperaturen bekommen sollen. dafür ist die mittlere heiztemp (mittel vl/rl) maßgeblich, und die steigt wiederum bei niedrigerer spreizung, aber das ist ein weiteres (komplexes) thema... die vl's sind ja eh gleich, kommen aus derselben schiene, aber die rl's sind das interessante... der perfekte abgleich passiert schon bei der planung, indem man versucht, die kreislängen nicht allzu unterschiedlich werden zu lassen, und höhere temperaturen (bad) nicht mit geringerer spreizung, sondern engerem verlegeabstand erzielt... |
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@dyarne - ich denke mir halt es ist unnötig wenn die wp weiter heizt wenn ich meinen ofen einheize...der gibt für ca. 8-10h genügend wärme ab...bis das jedoch in allen räumen angekommen ist und somit auch im rl heize ich unnötig mit der wp...genau das war mein gedanke dahinter
nachtabsenkung ist ein heikles thema das weis ich aber meine gedankenpunkte dazu: es kostet (theoretisch)nicht mehr energie ob ich die temp halte oder wieder aufheize der vorteil ist die wp läuft am morgen(heizbeginn) länger und in der nacht nie --> sie taktet weniger dadurch entstehen aber praktisch minimal höhere kosten weil die soletemp bei so langer laufzeit stärker abkühlt. d.h. geringfügig höhere Kosten für mehr Lebensdauer der wp ist halt meiner meinung so vorteilhafter was sagst du zu meiner theoret. spreizung von 1°? mfg hyperbel ps: selbstregeleffekt hat sicher seine richtigkeit...jedoch bei einer punktuellen wärmequelle weiß ich nicht in wieweit das zutrifft. aber lassen wir den raumeinfluss mal aussen vor... |
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bis 10-15 takte pro tag bist du auf der sicheren seite, bei deutlich unter 10 schenkst du ein bisserl effizienz her. daß ich sie praktisch nicht glaube... da müßte deine heizkreispumpe (du hast ja nur die in der wp, oder?) gewaltig dimensioniert sein, oder du fast kein rohr verlegt haben... einfach die setter der langen kreise aufdrehen und beobachten. wenn die spreizung fällt - nur gut, dann kannst du die pumpe eindrosseln und fährst auf jeden fall günstiger als vorher. und bei zielspreizung an der wp (= auslegungsvolumenstrom) sollte auch der durchfluß in den kreisen der auslegung entsprechen. sonst hat sich theoretisch wer verrechnet... |
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@dynare - also bin ich mit von mir aus 5x takten lebensdauertechnisch auf der richtigen seite wenn ich das richtig verstanden habe...
was mir noch eingefallen ist: bei der volumenstromberechnung fließt ja der verlegeabstand gar nicht mit ein... wenn ich meine pumpleistung veringere bekomme ich doch die wärme nicht mehr aus der wp weg oder? bitte mit ja nein antworten: packt die wp immer die selbe wärme(spreizung) auf den rl drauf? soll ich jetzt meinen längsten kreis mal ganz aufmachen zum abgleich? kl oder gr spreizung besser? mfg hyperbel |
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Effizienz und Takten - Das kann ich nicht ganz nachvollziehen. Wieso sinkt die Effizienz, wenn ich weniger Takte habe. Das würde ja der ganzen Philosophie der modulierenden Wärmepumpen widersprechen. |
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ich habe letzte woche erfahren, dass die Kompressoren auf 3x pro Stunde ausgelegt sind, dh 72x pro Tag bei mir ist es so, je länger die wp läuft umso mehr sinkt die Soletemp. ab. wenn sie dazwischen eine Stunde steht, habe ich viel höher Soletemp. und somit auch eine höhere JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] und mehr effizienz (dagegen spricht der kurzfristig höhere Anlaufstrom) |
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im sinnvollen fenster natürlich schon: die spreizung ist DER betriebsparameter um zu prüfen, ob die volumenströme im grünen bereich liegen, bsplw sole 3-5k, bsplw heizseitig 4-10k, 10k wirst du nur im niedrigsttemperaturheizbereich nicht schaffen, weil wenn du mit 27° in eine fbh fährts gibt's für die rl-temp eine natürliche grenze... solange du den v-strom nicht änderst ja, und wenn die abgabe nicht mitkommt (err, selbstregeleffekt) schraubt sich damit die vl-temp immer höher und die regelung schaltet ab... das versuch ich dir ja seit anbeginn zu sagen, die langen kreise gehören alle auf, und die wunsch-/planspreizung per pumpe eingestellt (vgl gasgeben gegen handbremse); die kurzen dann entsprechend eindrosseln... im richtigen fenster egal, im sinne daß es keinen direkten einfluß auf die effizienz hat. für az der wp und per fbh abgegebene leistung ist die mittlere temeperatur entscheidend, und die ist bei 35/25 gleich wie bei 32/28. wenn die spreizung zu klein ist verbrät man sinnlos pumpenstrom. die schlechteren cop's nach der neuen norm kommen ja auch daher, daß jetzt bei 35/30 gemesen wird, statt bei 35/25. im ersten fall ist die mittlere temperatur 32,5° im zweiten 30° diese philosophie sagt ja, ich stell immer genau die benötigte leistung zur verfügung, und die wp läuft durch -> idealer betrieb takten ist ja nichts anderes als pulsweitenmodulation, ich fahre wasserseitig eine hystereskurve rauf und runter, je weniger takte umso größer wird die hysterese und mein 'überheizen' auf vorrat. bei direktheizung in fbh ist der negative effekt sicher geringer als bei heizkörpern und/oder pufferbetrieb. du hast da doch schon einmal einen servicetechniker zitiert, der sowas gesagt hat... das zielt wohl auf die steuerungsseitige sperre gegen wiedereinschalten ab, die gern bei 20min liegt. das ist genauso richtig, wie wenn ich in der stadt bei 50km/h im ersten gang fahre mit der begründung, ich bin eh noch vorm roten bereich... |
der ist ja genaus so fix wie die leistung der wp. volumenstrom und spreizung sind die beiden indirekt proportionalen betriebsvariablen...
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Die "Servicetechniker" kann man großteils vergessen (quer durch die Bank)...die haben wenig bis keine Ahnung, wie man eine Heizung optimal einstellt... is denen auch wurscht...deren Aufgabe ist´s, dass sie das Service der heizungsanlage machen, Ersatzteile austauschen und dass es drinnen warm ist. Ob das Ding jetzt effizient läuft oder nicht, interessiert ihn weniger. Um auf den Autovergleich zurückzukommen... Ein Auto ist auch auf 150 oder 200 tkm ausgelegt...die wird man ev. auch mit dyarnes Fahrweise irgendwie schaffen. Heißt aber nicht, dass man nicht auch 300 oder 400 tkm mit angepasster Fahrweise schaffen würde...mit weniger Verbrauch. Das wird einem der "Servicetechniker"/Automechaniker aber in der Form auch nicht sagen...sondern eher was in die Richtung, dass das Auto das schon packt und für das gebaut wurde...und der Spritverbrauch ist ihm sowieso egal. |
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distanziere mich hochoffiziell von der nach mir benannten fahrweise, das war nur als ganz bös abschreckendes beispiel gemeint. ich fahr immer in der 5-ten in der stadt (außer mit der ente, die hat nur 4)...
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@dyarne - Korrigiere Daraus schließe ich, dass du eher eine modulierende Fahrweise hast und keine taktende... |
auf "dyarnes angesprochene Fahrweise"
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extrem modulierend, und wie bei der wp versuch ich vorn nur das nötigste an energie einzufüllen und hinten möglichst wenig zu bremsen. aber da spielen die anderen so oft ned mit...
verbrennungsmotoren haben ja eine ähnliche problematik wie wp's. der spezifische verbrauch ist bei vollast am besten. dh der ideale motor kann seine größe je nach lastanforderung ändern: klein in der stadt, mittel überland und groß auf der autobahn - umgelegt auf die heizung 3 oder 4 kaskadierende wp's soll sogar leute geben, die das so haben: eine in der übergangszeit, 2 im tiefen winter und die dritte dazu bei extremem frost - praktisch umsetzbar aber nur bei riesenanlagen. wo sind die günstigen und effizienten 1kw wärmepumpen? |
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1.schritt - also ich hab jetzt mal meinen wärmsten raum aufgedreht...auf mehr als 2l durchfluss komm ich eh nicht...
wp läuft bei mir die letzten tage zw 3u.4x am tag (ATzw.2-5°) wobei davon min. 1x nur fürs WW WW [Warmwasser] kennst sich wär mit der UWP in der Stiebel Eltron WPC10 aus? mfg hyperbel |