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Heizungstechnik nach Sanierung

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  •  MOS
19.9.2017 - 4.7.2018
29 Antworten | 7 Autoren 29
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Hallo an alle Heizungsexperten!

Nach der Sanierung wird unser Heizungssystem wie folgt aussehen:

Wärmeerzeuger:
- Holzvergaser (bestehend, wird weiter genutzt)
- Wärmepumpe (kein bivalenter Betrieb, WPWP [Wärmepumpe] sollte alles alleine schaffen)
- 8 m² Solarkollektoren (bestehend, sollen weiter genutzt werden sofern keine Probleme beim Ab- und Wiederaufbau auftreten)

Wärmeabgabe:
- 170 m² FBH
- 95 m² Radiatoren (bestehend im EG, welches nicht von der Sanierung betroffen ist)

Da durch die Sanierung (Dämmung, neue Fenster, KWL,…) der HEB deutlich sinken wird, hoffe ich auch im EG mit den Radiatoren eine möglichst niedrige Vorlauftemperaturen fahren zu können.

In erster Linie geht es mir hier um folgende Fragen:
- Wie könnte ein Hydraulikschema aussehen?
- Welche “Geräte“ (Puffer, Boiler,..) werden für Heizung und Warmwasser benötigt?

Ich würde mich über eure Inputs zu dem Thema sehr freuen.

Schöne Grüße

MOS

  •  MOS
22.12.2017  (#21)
Also der momentane Vorschlag bzw. Plan vom Installateur sieht wie folgt aus:

Wegen der unterschiedlichen Vorlauftemperaturen in EG (Heizkörper) und den Obergeschossen (FBH) ist offensichtlich ein Puffer für das Heizwasser notwendig um dann die benötigten Temperaturen zu mischen.
Direkt von der WPWP [Wärmepumpe] in die Heizkreise (mit ggf Zumischung von kaltem Wasser) ist laut KNV nicht möglich.
In den Puffer könnte dann auch der Holzkessel heizen.

Die WW WW [Warmwasser] Bereitung soll über einen 300-400 Liter Boiler erfolgen.

Was sagt ihr dazu?

Weihnachtliche Grüße
MOS


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  •  dyarne
  •   Gold-Award
22.12.2017  (#22)
servus MOS, eine direkheizung auf 2 temperaturniveaus wird dir kein hersteller einfach anbieten, weil dies immer experimentellen charakter hat.
wie weit passen die niveaus dann in der praxis wirklich zusammen?

was du machen kannst ist einen einfachen bypass des puffers mit kugelhähnen vorsehen, dann kann man ausprobieren ob man mit direktheizung und abgleich hinkommt...

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  •  MOS
18.4.2018  (#23)
Ich melde mich hier seit langen wieder mal mit dem aktuellen Stand. Schön langsam wird es nämlich an die Errneuerung der Installationen und des Heizungssystems gehen.

Geplant ist momentan folgendes:

- Tiefenbohrung
- EWP KNV 1155-06 EM (Heizlast Ptot 7,5 kW)

- ~270 m² FBH in 1. OG und DG
- ~90 m² mit Heizkörper (Bad hat bereits FBH FBH [Fußbodenheizung])

Das Haus wird gerade saniert/umgebaut und wird dann von 2 Parteien bzw. "Generationen" bewohnt. Das EG bleibt so wie es ist bestehen und deshalb kann hier keine FBH FBH [Fußbodenheizung] gemacht werden.

Wie bereits früher erwähnt ist eventuell ein Puffer für die zwei unterschiedlichen Vorlauftemperaturen notwendig. Da ein Puffer aber ein Effizienzkiller ist, denke ich über möglich Lösungen ohne Puffer nach.
Naheliegend wäre natürlich direkt mit gleicher Vorlauftemperatur in die Heizkreise zu gehen und zu hoffen, dass duch die neue Dämmung des Hauses die Heizkörper überdimensioniert sind und mit niedriger Vorlauftemperatur auskommen.

Falls das nicht möglich ist, kann dann immer noch ein Puffer eingebaut werden um die 2 Temperaturniveaus bereitzustellen.
Oder ist es besser den Puffer gleich vorzusehen und wie Arne vorgeschlagen hat mit einem Bypass umgehbar machen?
Welcher Puffer müsste hier vorgesehen werden?

Ich würde mich über eure Inputs sehr freuen, da ich momentan mit dem Thema etwas anstehe.

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  •  MOS
18.4.2018  (#24)
Und die WW WW [Warmwasser] Bereitungsstragetie ist auch noch nicht ganz abgeschlossen. Eventuell steht die WW WW [Warmwasser] Bereitung im Zusammenhang mit dem Puffer Thema.

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  •  uzi10
18.4.2018  (#25)
Es sollte doch eine 2. Mischerkarte mit 2..pumpenkreis als zusatz geben. Dann kannst du 2 verschiedene vl fahren

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  •  MOS
19.4.2018  (#26)
Danke uzi10 für den Hinweis. Ich werde mir das mal ansehen. Nur damit ich das richtig vestehe.
Die 2 Heizkreise würden dann beide direkt von der Wärmepumpe bedient werden. Die WPWP [Wärmepumpe] müsste dann auf das höhere Temperaturniveau heizen. Die niedrigere Temperatur würde dann heruntergemischt werden. Puffer wäre also keiner notwendig?
Habe ich das so richtig verstanden? Gibt es dazu vielleicht ein Hydraulikschema?

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  •  helyx
19.4.2018  (#27)
Ja gibts direkt von KNV im Installateurhandbuch.
Schick mir eine PN falls du es nicht findest.

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  •  uzi10
19.4.2018  (#28)
Genau das sollt dann effizienz hoch halten

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  •  MOS
4.7.2018  (#29)
Update zur geplanten Heiztechnik.

- KNV 1155-6 PC
- 2. Mischerkarte für zweiten Heizkreis
- Greenwater 300/200

Frage zum Greenwater: Kann hier direkt ein Handtuchheizkörper angeschlossen ohne die Hydraulik in irgend einer Form negativer Forum zu beeinflussen?
Ansonsten ist ja die Empfehlung einen Handtuchheizkörper rein elektrisch zu betreiben.

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