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Welche Leistung sollte die TB denn laut Dimensionierung hergeben? Nur die fehlenden 30m als zweite Bohrung werden zu wenig sein, um den Ausfall da unten zu kompensieren. Da wirst du vermutlich tiefer gehen müssen - sagt mein Bauchgefühl, das TB nur aus dem Forum kennt. |
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mini-RGK als anbindung... was hat denn das dokumentierte bohrprofil bzgl geologie ergeben? |
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Das Bohrprofil ist: Bis 1m Tiefe: Humus 1-6m: grober Kies 6-60m: grauer Schulf 60-62m: Sandstein 62-115m: grauer Schulf 115m-118m: Fels 118m-125m: Schulf 125m Arteser 125m Duplex-Sonde haben wir rein gebracht. Jetzt wird verpresst. Mini-RGK wird aufgrund des Zubaus ziemlich wahrscheinlich nicht möglich sein. Wahrscheinlich wirds ein zweites, bissl tieferes, Loch. Wieviel soll ich nachbohren? Reichen 35m um die tiefen 25m zu kompensieren? Würdet ihr dann die beiden Sonden in Serie schalten, also zuerst die kurze Sonde um die Sole vorzuwärmen und dann die Tiefe und von der tiefen zurück in die WP WP [Wärmepumpe]. Die beiden Sonden sollten ja 6m entfernt sein, oder? Sollen alle Rohre zwischen beiden Sonden in ein Lehrrohr sein um sie zu isolieren und keine Soletemp zu verlieren? Oder würdet ihr die beiden Sonden parallel am Verteiler setzen und den Durchfluss mit Tacosetter begrenzen? |
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Mein Beileid ! Bitte beachten dass die zweite Sonde mehr Meter braucht als die fehlenden Meter der ersten Sonde, da unten das Temperaturniveau höher ist und meist die ersten 10m kaum was bringen (ggfs. Stützverrohrung). |
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und ist das so wie vorher ausgelegt oder besser/schlechter? 6m ist schon untere schmerzgrenze... wie lang ist die anbindung zum haus? die könnte man zum RGK RGK [Ringgrabenkollektor] pimpen... @Markus98 baut sowas, @gsilly hat eine frühe evolution davon... bitte nicht... |
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naja davor hat man nichts berechnet - zumindest wüste ich nichts - deswegen nehme ich an, dass man diesbezüglich nichts sagen kann/wird. die zweite Bohrung wurde schon in 6m Abstand zur ersten Bohrung gestartet. Der Abstand beider Sonden ist ca. 3,5m vom Haus. So schauen die Positionen ungefähr aus: ![]() Die Anbindung habe ich mir mal so gedacht: Vom Verteiler in die deutlich kürzere Sonde zum vorwärmen und dann in die tiefe Sonde und zurück zum Verteiler. Verteiler könnte ich theoretisch noch auf 4-fach Verteiler ändern. Macht es Sinn die Temperatur der Sole zwischen den beiden Sonden zu messen? |
Danke ||
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Mein laienhaft es Verständnis von Tiefe Öhringen sagt mir, die kurze Sonde würde ich erst nach der langen Sonde anfrahten. Wie groß ist überhaupt Heizlast, Heizenergie pro Saison und wie sind die solaren Einträge etc? Vielleicht sind die 125m ja eh ausreichend. |
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das geht ja nicht. je nach geologie hat man 50% mehr oder weniger entzugsleistung/energie. und darum wird nach der vorhandenen geologie die bohrtiefe bestimmt. während des bohrens kann man dann nach profil und wasservorkommen sagen ob man besser/schlechter als die auslegung liegt... bohrfirmen arbeiten dafür mit geologen zusammen oder haben diese sogar im haus. große betriebe haben ihren eigenen erfahrungskataster auf den sie zugreifen können. 12-15m senkrechter RGK RGK [Ringgrabenkollektor] als hybride vorstufe wäre hier durchaus denkbar gewesen und hätte auch die eine tiefe bohrung gepusht bei 15-17° im sommer... aber das kann so auch noch eine gute quelle werden. nur bitte nicht parallel anbinden. das geht hydraulisch schon gar nicht bei modulierenden wp mit variablen volumenströmen. der druckverlust ist ja exponentiell zum volumenstrom... |
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Heizlast 7,2kW - Haus wird saniert, den Rest weiss ich nicht. Mittlerweile wurde schon die zweite Sonde mit 50m gebohrt. Jetzt habe ich noch einige Wochen Zeit bis der Anschluss realisiert wird. Ich gehe davon aus, dass es sinnvoller wäre zuerst in die kurze Sonde und dann in die tiefe zu gehen um die Sole etwas für die tiefe Sonde vorzuwärmen. Oder wäre doch zuerst tief und dann kurz besser damit man die kurze Sonde nicht zu stark auskühlt? vor der Bohrung meinte man, dass die 150m Bohrung sehr knapp bemessen sind. Eine konkrete Berechnung wurde nicht erstellt - man sprach aus den Erfahrungswerten in der Region und hat gemeint, dass 150m ausreichen, jedoch mehr besser wären. Nun habe ich 1x125m + 1x50m. es kommt wahrscheinlich ein Zubau, knapp an den Sonden oder sogar über den Sonden. für den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] hätte ich den Garten (weiter weg vom Haus und Sonden) aufgraben müssen. Würde das jetzt noch Sinn machen - ein kleiner RGK RGK [Ringgrabenkollektor] und dann die zwei Sonden? Danke für den Tipp und die Info. Was wäre deine Empfehlung, zuerst kurze und dann tiefe Sonde (wie im Bild) oder umgekehrt? |
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Welche Wärmepumpe setzt du ein? |
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Höchstwahrscheinlich die Stiebel Eltron WPE-I 06 HKW 230 Premium, oder ev. so wie du die Plus Variante 07.1 mit dem Modul für Passivkühlung (wir haben vor kurzem per PN diesbezüglich Kontakt :) ). |
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die auslegung erfolgt nach heizlast -> wärmepumpe -> kälteleistung -> geologie -> bohrmeter wenn man es richtig gut macht berücksichtigt man auch noch die entzugsenergie. da fließt dann der standort nicht nur mit normaußentemperatur, sondern auch mit heizgradtagen, also der dauer der heizperiode ein so machen wir das bei einer wp-dim auslegung. der bohrer kann sich dann nach der für ihn höheren anforderung richten... gut das ist natürlich eine neue info... das mußt du dann auch bei den anbindungen berücksichtigen... spannender ist fast die frage wie du mit der anbindung umgehst bzgl nutzung/entkopplung, speziell bei überbauung. schau dir dazu den faden von gsilly an, da haben wir das vor jahren intensiv durchdekliniert. seine soletemperaturen sind auf rekordniveau... |
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