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Falsch ist der neue Treiber! Der orignale ist ein 1200mA Treiber, mit Maximalspannung von 67V. Der neue Treiber ist ein 2500mA-Typ mit einem Arbeitsbereich bis 25V, das sind dann max. 62,5W. Wenn der orignale Treiber 1200mA hat, dann muss natürlich auch der neue Treiber 1200mA haben! Ein Problem könnte die hohe Maximalspannung sein, die über dem SELV-Bereich liegt. Treiber mit solch hohen Spannungen sind weniger gebräuchlich. Wieviel Watt hat die Leuchte denn wirklich? (D.h. nur eine Farbe, denn die andere soll ja nicht mehr benutzt werden!) Vielleicht kann man einen Treiber mit geringerer Maximalspannung verwenden! Ein weiteres Problem ist das Dimmen. Der Berker kann zwar Phasenan- und -abschnitt, aber Phasendimmung und LEDs ist immer ein Glücksspiel! Ich würde das mit DALI machen. Idealerweise in ein Bussystem integriert, aber es geht auch, falls du kein Bussystem hast: Google mal nach "Lunatone DALI ROT", das ist ein standalone DALI Bediengerät, es gibt auch Tunable White Versionen, d.h. du könntest damit auch die Farbsteuerung nutzen. Gruß GKap 1 |
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Also der PCD-60-2400B kann nicht passen, da die Auagangsspannung viel zu gering. Besser würde der PCD-60-1050B passen. Hat aber auch eine geringerer Ausgangsspannung und einen geringeren Ausgangsstrom von 150mA gegenüber den Originalen. Das muss aber kein Ausschlusskriteruim sein. Mit einem Labornetzgerät (2x30V) könnte man die tatsächliche Stromaufnahme messen. 2 |
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Nein, bei CC geht das so nicht! Der Strom wird durch den Treiber (bzw. das Labornetzgerät) festgelegt, die Spannung, die sich einstellt, kann man messen! Gruß GKap |
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Kam mir auch schon komisch vor, dann wird sich die Bewertung seinerzeit wahrscheinlich auf eine ältere Variante der Lampe mit anderen Spezifika bezogen haben. Ich werde später mal die Watt messen und mich dann nochmal melden. Bussystem ist leider keines vorhanden. Der lunatone DALI Rot klingt aber schon sehr brauchbar! Werde mir das auf jeden Fall ansehen. Melde mich mit der Wattzahl. LiebGrü Koarleone |
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Klar kann man mit einem Labornetzgerät die Spannung ermitteln. Langsam Spannung hochdrehen und Strom beobachten und bei 1,2 Ampere stoppen. Dann Spannung ablesen. Achtung Leds sind keine ohmschen Widerstände. Zuerst passiert nichts, dann steigt der Strom sehr schnell an. Also aufpassen mit dem Spannungsknopf ... |
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Ja, das geht schon, aber: So kann man schnell die LED zerstören! Richtig wär folgend Vorgangsweise: Labornetzgeräte können üblicherweise als Spannungs- oder Stromquelle benutzt werden. Zum Ausmessen von CC-LEDs muss man das Netzgerät als Stromquelle nutzen! D.h. Spannung im Leerlauf hochdrehen, etwas über die zu erwartende Spnnung. Dann Strom entweder im Kurzschluss oder mit angeschlossener LED auf den Sollwert, d.h. in diesem Fall 1200mA einstellen. Dann die Spannung ablesen, die sich einstellt. Wenn der Nennstrom nicht erreicht wird, dann muss man die Spannung hochdrehen, im Prinzip darf die Leerlaufspannung beliebig hoch sein! Gruß GKap |
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Grüß euch, kleines Update, ein Kollege hat mir sein Meßgerät geborgt. Ich habe dann die Lampe im niedrigsten Dimmmodus betrieben und einmal im Höchsten. Die Ergebnisse hier: Licht ganz runtergedimmt Licht auf maximaler Kraft Ich glaube das hilft schon? LiebGrue |
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Der Unterschied zwischen mimimaler Dimmung und voller Lichtstärke erscheint mir sehr gering, ist aber egal, es zählt nur der Wert bei voller Lichtstärke! Was man aber so nicht sieht ist, ob bei voller Lichtstärke wirklich reine Gleichspannung anliegt, oder ob noch PWM aktiv ist. Und: Bezieht sich die Messung auf eine Farbe, auf beide Farben oder einen Mischbetrieb? Gruß GKap |
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Beim Wechsel der Farbe viel mir auf, dass die Spannung plötzlich am W- gegen null geht und dafür mehr zu Y- hin. Scheinbar dürfte es hier einen Wechsel geben, ist aber auf Maximum dann immer gleich hoch. Bei den Watt habe ich jetzt mal gemessen. Auf höchster Leuchtkraft zeigt mir das Meßgerät einen Verbrauch von 71,5 W an. Auf minimaler Leuchtkraft sind es 46,4 W. Lichtfarbe ist hierbei egal. LiebGrue |
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Ich vermute mal, dass du mit W und Y die beiden Lichtfarben meinst, dann ist das völlig korrekt, das ist das typische tunable white Verhalten. Was du auf der 230V-Seite misst, ist völlig unerheblich, zur Auswahl eines geeigneten Treibers musst du auf der Sekundärseite (bei bekanntem Strom) die Spannung messen! Und das möglichst mit reiner Gleichspannung, denn PWM könnte die Messung verfälschen! Gruß GKap |
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Mit deinen Messungen wirst nicht viel weiterkommen. 55.47V x 1.2A = 66,57W. 1) LED CC Dirver im 80W Bereich gibt es lt. Internetrecherche recht selten bis gar nicht. 2) Die Lampe besteht aus drei Ringen und je Ring dürften 15-16 Dual White LED drinnen sein. 3) Wenn man auf ca. 10 Watt verzichten kann, dann wird mein genannter 60 Watt LED CC Driver mit 1.050A funktionieren. Welche Einbuße an Lichtstrom/Lichtstärke/Beleuchtungsstärke man sich mit der 60 Watt Variante einhandelt, kann man rechnerisch nicht vorhersagen, ohne die technischen Daten im Deatil zu kennen. 4) Mit einem Labornetzgerät, - das wirst wahrscheinlich nicht haben - kann man die neue Situation mit den 1050mA recht einfach nachstellen. |
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Guten Morgen, die Suche hat ein Ende, habe den PCD-60-1050B eingebaut und dieser funktioniert einwandfrei! Je nachdem wie ich die Kabel -Y, -W anschließe ist die Farbtemperatur entweder warmweiß (-Y), neutral (-Y, -W zusammen per Wago) oder kaltweiß (-W). Der vorhandene Berker Dimmer lässt das Licht angenehm dimmen. Vielen Dank nochmal an euch für die tatkräftige Hilfe! LiebGrue |
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