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mit geldeinsatz wirst du nie was sparen... das meiste sparst du, wenn du nix ausgibst. klingt jetzt wie ein witz, ist aber so - die meisten sanierungsmaßnahmen rentieren sich aus ökonomischer sicht nicht und was noch funktionstüchtig ist, sollte man nicht mutwillig ersetzen.
das zauberwort beim sanieren ist "langfristig": da kann man's schlechter berechnen, weil inflation, opportunitätskostenrechnung und energiekostensteigerungen, aber auch zukünftig erhöhte förderungen schlechter zu berechnen sind. |
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sparen - heißt nicht "nix ausgeben" - hi,
sorry, viell. hab ich mich falsch ausgedrückt. klar investieren, nur wieviel ersparnis haben wir dann (gas-brennwertgerät spart wieviel prozent ca. solaranlage spart wieviel ca. ..) robert |
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Hiich denke auch dass sich eine neue Fassade "nie" rentieren wird, im bezug auf die 50 euro die du vielleicht einsparen wirst, auch ist dann zB die Frage was für Fenster hast du usw...
Der Energieverbrauch der vorherigen Eigentümer kannst du auch nicht 1:1 für dich übernehmen. hier ist die Frage, wieviel haben sie geduscht, wie oft ein Vollbad, wie oft die Sauna, wie oft Wama und Geschirrspühler, haben sie auf 23° geheizt, oder weniger usw usw... der Wert kann steigen, aber auch fallen, weil du einfach anderst lebst. gasbrennwertgeräte bringen "nicht so viel" ersparnis wie man glaubt, vorallem nicht bei einem tausch. Was würde ich tun: Kannst du die obere Decke oder das Dach noch besser Dämmen - also ist da ein Dachboden ??? weil dadrucht geht viel wärme verlohren. eine Solaranalge fürs Warmwasser ist zB eine idee, da hast im sommer keinen gas verbraucht und sie kostet nicht die welt. vielleicht ein automatischer pelletsofen im wohnzimmer, ev. mit wassertaschen. oder zumindest ein holzofen, das bringt schon "sehr" viel, wenn man ihn regelmäßig heizt und die brennstoffe nicht überteuert einkauft. lg! |
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Hier hat schon mal jemand die Umbenennung des - Forums von energiesparhaus.at auf geldsparhaus.at vorgeschlagen. Jetzt wär's soweit. Wobei kaputtsparhaus.at noch treffender wäre.
... Was soll ma bei über 4.000,- Euro im Jahr an Strom- und Gaskosten auch sparen!? Wenn ma gut 1.000,- Euro für den Strom abzieht, bleiben noch 3.000,- fürs Gas. Und das ist um den Faktor 10 zuviel für heutigen Standard. Irgendwie passen zwar EKZ und Heizkosten nicht zusammen ... aber bevor man das Kapital, dass man JETZT in eine thermische Sanierung stecken könnte, in 20 Jahre Heizkosten "investiert" um dann im 20 Jahren mit (bei moderat steigenden Energiekosten) 6.000,- Euro jährlichen Kosten vor dem gleichen bzw. einem noch größeren Problem dazustehen, würde ich erst mal die vielen kostenlosen Beratungsangebote in Anspruch nehmen. |
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klären ob thermisch sanierbar - ich würde vor dem Kauf jedenfalls klären, ob das Haus von Gebäudegeometrie und Ausführungsdetails (Wärmebrücken) sowie Fenstereigenheiten mit sinnvollem Aufwand thermisch sanierbar ist.
oberste Geschoßdecke ist ein guter erster Anfang zu begrenzten Kosten; keinesfalls würde ich jetzt in die Brennertechnik investieren, das bringt wenig bis nix und führt nach einer in nächster Zeit doch wahrscheinlich notwendigen thermischen Sanierung dazu, dass dann ein viel zu großes Heizaggregat im Haus ist. |
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Hallo - Meine Eltern haben auch in dieser Zeit gebaut, auch mit 38er Ziegel, also kann ich dich verstehen was du meinst. Wenn ich mir deine Angaben dazu so anschaue, denke ich dass die "günstigste" Investition einmal die Dämmung der Geschoßdecke ist. Wenn du dann noch ca. 10 bis 15t Euros übrig hast, kannst noch die Fasade Dämmen. Ich würd das Brennwertgerät vorerst mal drin lassen. Kollektoren auf dem Dach sind sicher auch ne super Sache, aber dafür musst du einige Leitungen verlegen, dies könnte zu einen Mehraufwand kommen!
Die FBH FBH [Fußbodenheizung] würde ich getrost in der Situation vergessen, da müsstest den ganzen Fußboden + Estrich rausreissen, FBH installieren und Estrich neu verlegen, also das würde ich nicht machen. Lg, |