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Grundsätzlich geht man bei neu gebauten Häusern davon aus, dass der Aufwand fürs Heizen im ersten Jahr erhöht ist, weil der Bau noch vollends ausgetrocknet wird (Stichwort Verdunstungskälte). Eine einigermaßen verbindliche Aussage über den tatsächlichen Energieverbrauch würde ich frühestens nach der zweiten vollständigen Heizperiode machen. LG jogi |
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Das mit dem "aufheizen" des Hauses wird wohl schon stimmen.
Heize aber alle 2 Tage auch zusätzlich den Ofen an. Einstellungen habe ich nun fast alle verändert von den original eingestellten Werten Heizkurve, Zusatzheizung, Abtautemperatur usw. Ob es so wirklich 100% richtig ist weiß ich ehrlich gesagt nicht, aber der Komfort passt und der Verbrauch nun auch für mich bei dieser Wohnfläche. Schade finde ich nur das ich nur 1L Durchfluss überall habe und die Umwälzpumpe nicht mehr schafft, da hätte ich schon gerne das doppelte. |
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Wo kann man die Abtautemperatur ändern?
Ich hab bei mir auch die komplette Heizkurve angepasst. Musste erst diese Woche wieder um einen Grad runter stellen da es mir zu warm wird wenn es dauerhaft -6 hat. Heute Nacht hatte es -12 Grad und ich hatte einen Tagesverbrauch von 21kw/h. Bin mehr als zufrieden. Was ich noch nicht ganz unter Kontrolle habe ist das WW WW [Warmwasser]. Das heizt scheinbar öfters am Tag. Was hast du da für Einstellungen? |
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@tom, mach dir jetzt keinen unnötigen Stress. Denk mal nach - wahrscheinlich hast du schon mal den Arbeitgeber gewechselt. Hast du da nach 2 Monaten schon zu 100% gewust, wie es da läuft ??? Bestimmt nicht - das braucht einfach Zeit. Und genauso braucht ein Haus Zeit um Trocken (*grins* hinter den Ohren) zu werden und dafür braucht es mindestens eine Heizperiode lang einfach mehr Heizenergie. (Vor 50 Jahren hat man einen Rohbau mindestens einen Winter offen stehen lassen, damit der austrocknet - aber soviel Zeit will ja heute keiner mehr haben - bezahlt man halt heute mit erhöhtemn Wärmebedarf im ersten Jahr) Solange die Zahl der Starts ungefähr gleich der Stunden Laufzeit sind - oder weniger, bist du schon auf dem richtigen Weg. Auch wenn das Haus noch nicht wirklich trocken ist, kannst du den hydraulischen Abgleich noch tunen. Nach dem hydraulischen Abgleich sollten alle Räume die gemäß Berechnung vorgegebenen Temperaturen haben. Dabei muss als Ergebnis mindestens 1 Kreislauf ungedrosselt sein. Meiner Meinung ist der hydraulische Abgleich eh nur eine Voreinstellung auf Grund von Berechnungen. Die Kür nenne ich thermischen Abgleich: - im Wozi mag ich 22,0 . 22,5°C - im SchlaZi mag ich 19,0 bis 20,0°C sobald die Heizkurve einigermaßen passt - bei -5°C ist es in deinem Referenzraum genauso warm wie bei +5°C AT AT [Außentemperatur] Dann kannst du den hydraulischen Abgleich so trimmen, dass es in jedem Raum die gewünschte Temperatur hat. LG jogi |