Ich saniere ein EFH und dabei wurde gerade der Dachstuhl fertiggestellt.
Es handelt sich um ein Pultdach. Ein Teil des Gebäudes bekommt ein Warmdach und beim anderen Teil ist das Kaltdach soweit fertig.
Beim Kaltdach wurde die bestehende Betondecke gedämmt. Dachaufbau - Sparren, Schalung, Unterdachbahn, Konterlattung, Schalung, Blechdach.
Das Pultdach hat eine schräge von 7 Grad und ist von Ost (Traufe) nach West(First) ausgerichtet.
Der Bereich zwischen Betonrost für Mauerbank bis zur Schalung wurde mit OSB Platten geschlossen. Der Hohlraum unter dem Kaltdach ist nicht zugänglich (ist auch nicht nutzbar - da zu niedrig).
Es wurde hier traufseitig und firstseitig keine Lüftungsöffnung hergestellt.
Meines Erachtens nach sollte der Hohlraum belüftet werden.
Wer hat einen ähnlichen Aufbau - Ist bei euch eine Belüftung vorhanden oder ist diese nicht notwendig?
Werde jedenfalls mit der Firma in Kontakt treten und das Ergebnis dann mitteilen.
Wie wurde denn die Decke gedämmt?
Der Spitzboden sollte querbelüftet werden (kleine Öffnungen mit Gitter etc, genügen). Bisher wurden solche Spitzböden (in Salzburg) zumindest beschaubar vorgeschrieben (Dachbodentreppe, Luke "in der Dachfläche", oder Luke in der Außenwand)
Wenn du nachgefragt hast sollte das in Ordnung sein. Hast du das dokumentiert? Argument der SVs war hier immer, daß die Feuerwehr im Brandfall da dazu können muß.
Hast du die Fugen bei der Dämmung ausgeschäumt, oder an der Oberfläche auf eine andere Art und Weise luftdicht (nicht dampfdicht!) abgedeckt? Sonst holt dir evt. der Wind ein wenig die Wärme (wenn du die Querlüftung noch machst, was ich empfehlen würde, soweit das aus der Ferne beurteilbar ist)