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Hochbeet: Alternativen zu sibirischer Lärche?

   
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  •  MissT
  •   Gold-Award
14.3. - 15.3.2024
26 Antworten | 11 Autoren 26
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Ich möchte in unserem Gemüsegarten entlang einer Betonmauer zwei halbhohe (= ca. 50cm) Hochbeete ergänzen. Ich habe vorhin ein paar Preise für sibirische Lärche recherchiert und mich hat fast der Schlag getroffen: 2019 habe ich für den Bau von Hochbeeten und Kompostern für Pfosten mit 42x146x4000mm pro Stück 27€ inkl. Mwst. gezahlt - aktuell werden dafür allen Ernstes 65€ inkl. Mwst. aufgerufen.

Welche Alternativen mit vergleichbarer Haltbarkeit bieten sich zu sibirischer Lärche an? Als erstes würde mir Douglasie einfallen, ich habe damit aber noch nie etwas gemacht. Hat hier jemand Langzeit-Erfahrungen damit?

  •  MissT
  •   Gold-Award
15.3.2024  (#21)
Die Höhe ist insofern nicht wurscht, weil der Erddruck mit der Höhe steigt. 

Ein Hochbeet aus Lärchenholz hält bei fachgerechter Ausführung ohne weiteres 15-20 Jahre. Lediglich voll bewitterte waagrechte Flächen wie z. B. Handläufe sind Verschleißmaterial. Unsere Hochbeete und Komposter aus Lärche sind jetzt bald 4,5 Jahre alt: Die Handläufe und die Deckel der Komposter werden wohl in 1-2 Jahren zu ersetzen sein, der Rest steht da "wie 'ne Eins".

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  •  Beachflyer77
  •   Gold-Award
15.3.2024  (#22)
Wir haben ein <Hochbeet der fa. leier aus Durisol. Ist einach aufzubauen braucht keine <Nüppenfolie. Man die Höhe auch ändern.Schnecke werden durch die rauhe Struktur abgehalten.

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
15.3.2024  (#23)
Sägewerk bei mir um' s Eck:
http://holz-schmid.at/index.php?option=com_content&view=article&id=8&Itemid=106
Preislich leider keine Ahnung, ich habe mir da vor Jahren das Material für Komposter und ein paar 10x10 Lärchenpfosten geholt.

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  •  Benji
  •   Gold-Award
15.3.2024  (#24)
Blöde Frage zu dem Foto: Warum gehst du statt nach oben ("Pseudo-Hochbeet") nicht nach unten? Also Schotter usw weggraben & mit guter Erde füllen? Tomaten werden ohnehin hoch genug 😀

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  •  MissT
  •   Gold-Award
15.3.2024  (#25)
@speeeedcat: Danke für die Empfehlung!

Ich bin heute zufällig darüber gestolpert, dass es in meiner Nähe einen kleinen Holzhändler gibt, der auch (europäisches) Lärchenholz hat. Da hab ich am Nachmittag vorbeigeschaut, und siehe da: Er hat das Material, was ich brauche und/oder hobelt es mir entsprechend aus - und der Preis passt auch. Beim Bauhaus war ich dann auch noch: Die vorhandenen Lärchendielen waren qualitativ durchaus in Ordnung, der Preis wäre aber ca. 25% höher als bei dem kleinen Holzhändler.

@Benji: Der Schotter kommt unter den neuen Hochbeeten natürlich weg. Die Erhöhung ist in mehrerlei Hinsicht vorteilhaft: Die Bepflanzung kommt aus dem Schattenwurf der bestehenden Hochbeete, die Bearbeitung ist einfacher, die Pflanzen profitieren von der höheren Bodentemperatur und von den Verrottungsprozessen der Grundbefüllung, das Fundament der Mauer stört weder die Pflanzen noch bei der Bodenbearbeitung. Hochbeete mit "normaler" Höhe möchte ich dort insofern nicht, weil die Pflanzen dann weniger von der Betonmauer geschützt sind und manche Sorten 2m hoch wachsen. 

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  •  lohner
  •   Bronze-Award
15.3.2024  (#26)
Ich habe für meine Moorbeete (Heidelbeeren) jetzt Edelstahlblechabfälle bei einem Metallhändler mitgenommen. Grabe die 40 cm ein und verkleide die dann eventuell auf der Ausseseite mit Holz wegen Optik und Verletzungsgefahr. Hält vermutlich ewig auch ohne Noppenfolie.

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