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Meine zwei Hochbeete sind auch 2x1m groß, allerdings aus Kantholz 70x40 (auch Lärche) und hier beult sich gar nix (stehen seit fast 5 Jahren). wie meinst du "unsichtbar verschraubt"? "längs" (sprich: von oben) durch die Dielen? oder von Innen? PS ich hab bewusst keine Noppenfolie, sondern Teichfolie verwendet, damit haben die Ameisen keinen "Bauraum" für ihre Nester (meine letzten Lärchen-Hochbeete sind deswegen nach wenigen Jahren weggemorscht) |
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Von Innen verschraubt. die 4 Steher haben einen L-Querschnitt. Hm..meine Bretter sind doch 12mm dünner.... |
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Verstehe. Du hast also in den Ecken Steher, in der Mitte der "langen" Seite keine... ich habe Steher bewusst vermieden (wegen der Ameisen) aber egal... Meine sind von oben nach unten geschraubt, deswegen halten sich die Kanthölzer auch "gegenseitig" was zur Stabilität beiträgt. Ob sich deins nun ausbeulen wird, wirst nur ausprobieren können Andererseits: Hochbeet aus- und später wieder einschöpfen ist gesund |
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Bei 28mm Dielenstärke würde ich es auf jeden Fall gegen "Ausbeulen" sichern. Mir würde folgende Lösung einfallen: • Je einen Staffel innen an die beiden Wände stellen. • An den Staffel-Außenseiten mit einem Forstnerbohrer Vertiefungen herstellen, in welche eine Mutter und eine große Beilagscheibe Platz finden. • Diese Vertiefungen mittig aufbohren - Durchmesser geringfügig größer als die Gewindestange. • Gewindestangen geringfügig kürzer als die lichte Weite zuschneiden. Durch den ersten Staffel fädeln, Beilagscheibe-Mutter-Mutter-Beilagscheibe auffädeln und durch den zweiten Staffel fädeln. • Von außen jeweils Beilagscheibe und Mutter anbringen, von innen mit den aufgefädelten Gegenstücken kontern. • Dieses Konstrukt kannst Du dann schon ins Hochbeet stellen und die Spannweiten noch etwas anpassen. • Dann verschraubst Du die Staffeln mit den Wänden: Großzügig sein bei Schraubendurchmesser und -anzahl, mit Schraubenkern-Durchmesser vorbohren, die Wandstärke von 28mm gut ausnutzen. • Die eingesetzten Staffeln mit Noppenbahn oder EPDM-Folie so gut es geht vor der ärgsten Feuchtigkeitsbelastung schützen. So ähnlich habe ich es bei meinen Hochbeeten (2,70x1,20m, 40mm Lärchenpfosten) auch gemacht, nur dass die Pfosten von außen an die Staffeln geschraubt sind. Bei der Durchdringung der Noppenbahn habe ich vorsorglich Dichtkleber zwischen Noppenbahn und Beilagscheibe aufgebracht. |
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Das schreit eigentlich schon wieder nach unserem "DIY" Bereich, oder? (ich hätte da ja gerne meine (wie ich glaube) genialen Hochbeete vorgestellt, aber so... nein) |
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@MissT danke für die Idee. Dh. Ich müsst die Noppenfolie wieder raus. Dann das Konstrukt einsetzen...aber wie bekomme ich die Noppenbahn dann bei den Gewindestangen vorbei? Hatte noch die Idee einfach eine Gliederkette innen mit großen Beilagscheiben anschrauben...da frag ich mich aber ob die Schrauben dann nicht aus dem Holz reissen... Habe in der Mitte noch ne Versteifungslatte angebracht...habe also ca. 48mm Materialstärke. |
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Ich würde die Noppenfolie einfach durchschneiden und zur Seite klappen, damit die Staffeln direkt auf der Versteifungslatte aufliegen. Auf die Staffeln würde ich einen Streifen Noppenbahn tackern, bevor Du durchbohrst und die Gewindestangen einfädelst. Zum Schluss tackerst Du die Noppenbahn an und machst bei der Überlappung eine dicke Raupe Dichtkleber hin. Noch was: Kann das Hochbeet nach unten entwässern? Dass die Hausfassade durch Erdspritzer und Pflanzen schmutzig werden wird, ist Dir eh bewusst? |
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Hm...hab hier noch eine Rolle Lochband gefunden...ich denke ich probiere es damit. 4 Längen sollten doch reichen. Und bis das weggerostet ist ist das Holz schon 2 mal vergammelt, hoffentlich^^ Ja, Hochbeet steht zum größten Teil auf der Wiese. Nur hinten beim Kies habe ich einen Streifen Folie hin damit die Erde vom Hochbeet da nicht rein kommt. Und gepflastert hab ich nur einen Rahmen. Ui das mit den Erdspritzern an der Fassade, an das hab ich gar nicht gedacht. Hm... Mal das Hochbeet nicht zu voll machen und schauen... |
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Du musst es wissen. Verzinktes Lochband in vollem Erdkontakt dauerfeucht würde ich max. 4-5 Jahre geben, bis es so weit verrostet ist, dass es bricht. Ein Lärchenhochbeet mit gutem konstruktivem Schutz sollte zumindest 10 Jahre halten - im Idealfall 20 Jahre und mehr. |
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Das Gegenteil wird nötig sein, da sich die Füllung laufend setzt - besonder viel im ersten Jahr. Ich würde die Fassade mit einer Platte schützen und den Handlauf entlang der Fassade mit einem deutlichen Gefälle ausführen, so dass Wasser und Schmutz von dort ins Hochbeet und nicht die Fassade runterläuft. Wie ist denn die Ausrichtung? |
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Dazu hab ich im Netz dies hier gefunden: Und das hier: "Verzinkter Stahl weist je nach Aggressivität des Bodens Abtragraten zwischen 2 bis 50 μm pro Jahrauf, Eisen zwischen 5 und 70 μm.Da die vorgängige Einschätzung der Aggressivität des Bodens nichtmöglich ist, muss Stahl oder auch Zink durch eine Beschichtung geschützt werden." Quelle: https://www.galvaswiss.ch/de/korropedia/korrosionsschutz-des-zinks-im-erdreich.pdf Laut Diagramm 0,2mm Materialabtrag in 10 Jahren Laut Quelle wird das im Extremfall (50m) schon nach 4 Jahren erreicht. Also werde ich das Lochblech noch mit einem Bitumenanstrich versehen. https://www.hornbach.at/shop/Bostik-R-346-Bitumen-Spray-500-ml/4684404/artikel.html Da hab ich dann sicher 10 Jahre eine Ruhe, wenn nicht sogar länger. Wenn die Schrauben nicht ausreissen🤪 Ist am wenigsten Arbeit. Und ich muss die Noppenbahn nicht durchschneiden. Das ist mir bekannt. Wollte daher heuer noch befüllen dann setzt sich das ganze schon mal bis ich im Frühjahr dann was anbaue. Das ganze Hochbeet hat schon ein leichtes Gefälle nach vorne. Den Handlauf mit einem Gefälle versehen wüsste ich jetzt nicht wie das lösbar ist. Nur wenn der Handlauf ein Stück wäre mit "aufpackln". Süd |
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Da wirst Du so nahe an der Hausmauer betreffend Gegenhitze aufpassen müssen, das vertragen nicht alle Pflanzen. |
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Ich hätte von innen einen L-Winkel angeschraubt jeweils mittig, und dann 2-3 Flacheisen quer rüber gemacht, mit Verschraubung zwecks Erdaustausch etc |
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Vom Bauchgefühl her würd ich sagen riskiers einfach ohne Aussteifung. Hab mein Hochbeet mit 4x1,5m nach der Baustelle wieder aufgebaut, diesmal ohne Gewindestangen. Wird schon bissl ein Baucherl machen, wenn man mit der Alulatte drüberschauen würde denk ich mal. Stehen tuts aber immernoch und mit dem freien Auge wär mir noch nix aufgefallen. :) |
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@mattmein Danke für deinen Beitrag. Wie lange steht es schon? @MalcomX jau das mit dem Lochblech lass ich...hätte im Kopf gehabt dass es 1mm dick ist...in Wahrheit ist es nur 0,3mm dick. |
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Ich hab mein Hochbeet, ca, 2,5m x 1,2m und ca. 60cm hoch aus Douglasie Terassendielen, 28mm, gebaut, in den Ecken und zusätzlich auf den langen Seiten je 2 Kanthölzer 70x45 oder so. Das erste habe ich an den Kannthölzern mit je 2 Edelstahl-Gewindestangen und Hutmuttern versteift, also je Hochbeet dann 4 Gewindestangen. Das steht wie eine 1. Beim zweiten habe ich mir gedacht, das ist zu viel des Guten, ich mache je Kantholz nur mittig eine Gewindestange je Kantholz, also je Hochbeet dann 2 Stück. Hier habe ich nun das Problem, dass es mir das Beet am Boden etwas nach aussen drückt und oben nach innen. --> Gewindestangen oder ähnliches sind bei Gartendielen 28mm sehr zu empfehlen, und wenn dann gleich 2 Stück je Kantholz. Ob man bei 2,5m auch mittig ein Kantholz setzen könnte, anstatt 2 Stück auf der langen Seite, kann ich nicht sagen, hätte aber wohl auch gereicht und ich wäre wieder mit 2 Gewindestangen je Hochbeet ausgekommen. Noch eine Frage zum Holz: Douglasie oder Lärche - spielt das bei dem Anwendungszweck eine große Rolle? Sollte doch ähnlich lange halten? Und wie siehts mit dem Verwittern aus? Wird Douglasie genau so dunkel/fast schwarz wie Lärche? Meine Hochbeete sind nach 3 Wintern hellgrau, ich kenne Lärchenfassaden, die sind an den bewitterten Stellen schon fast schwarz. Mir wäre es lieber, es würde hellgrau bleiben. |
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Hatte noch Edelstahlblech herum liegen. Hab mir 2 Streifen runter geflext, 2 Winkel gebogen und einfach verschraubt. |
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Danke für diese Bestätigung! Ich war bei meinen Hochbeeten damals auch etwas am Zweifeln, ob ich es eh nicht übertreibe - aber es war offensichtlich eine gute Entscheidung. Auch, dass ich auf der Innenseiten ebenfalls Beilagscheiben und Muttern angebracht habe, quasi als Konterung. Damit ist ein Ausweichen nach Innen ziemlich unmöglich. |
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Die Holzverwitterung wird hauptsächlich durch UV-Licht (Sonne) und Wasser (Regen) bestimmt: * wenig Wasser, wenig UV -> Holz bleibt braun bis dunkelbraun * viel Wasser, wenig bis viel UV --> Holz ist hellgrau bis dunkelgrau * wenig Wasser, viel UV --> Holz wird schwarz ... und das hat sehr wenig mit der Holzart zu tun. |
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