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Hier gibt es einen guten Rechner mit Visualisierung für die Verteilung der Haushaltseinkommen in Österreich aus 2019. https://www.derstandard.at/story/2000110760842/onlinerechner-wie-arm-oder-reich-sind-sie-im-oesterreich-vergleich |
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Ich plane mit 3-6 Monaten der Ausgaben als Rücklage, das sind ca. 10-15k. Aber ich nehme das tw. auch für Nicht-Notfälle her, weil plötzliche große Ausgaben einfach sehr unwahrscheinlich sind. Hintergrund: Wohnung statt Haus, ergo weniger Dinge, die plötzlich ersetzt werden müssen könnten. Auto brauche ich an sich auch nicht wirklich (Stadt), daher müsste ich das nicht unbedingt zeitnah ersetzen. Höhere Beträge würde ich eher nicht als Notgroschen sehen, weil falls wirklich etwas größeres wäre, könnte ich zur Not auch ETFs verkaufen (schlimmstenfalls mit etwas Verlust, aber was solls...) Mit Ansparen auf ein Elektroauto wird's dann mehr werden. |
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Hallo kasandi, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Höhe vom "Notgroschen" |
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Eine Frage an die, die Ausgaben bezogen rechnen: Rechnet ihr das Geld, das ihr monatlich investiert auch zu den Ausgaben? |
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das ist eh klar. Genau auf das wollte ich hinaus Seh ich auch so. Ich bin der Meinung, dass 10-20 k€ ausreichen sollten, egal wie hoch das Einkommen ist. Wenns echt mal eng wird und der 5er BMW ein Totalschaden ist, wird man eine zeitlang auch mit einem gebrauchten 10k Golf fahren können. Mit 10-20 k€ kann man auch schon mal >6 Monate locker ohne Einkommen leben. |
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Ich find beim Notgroschen sollt man neben so Dingen wie Waschmaschinen oder Autos auch Augenmerk auf plötzlichen langfristigen Jobverlust, schwere Krankheit bis hin zu Tod einbeziehen. Mit dem Notgroschen möcht ich mich für einen solchen hoffentlich unwahrscheinlichen Fall insofern richten, dass ich 2-3 Monate oder länger Zeit hätte mich komplett ohne Geldsorgen auf die neue Situation einzustellen. Vor allem ein Todesfall mit minderjährigen Kindern als Erben kann kurzfristig das finanzielle Gefüge ziemlich durchschütteln... |
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Ich persönlich nicht. Ausgaben sind für mich Geld das "fix" weg ist. Investiertes Geld ist vielleicht nicht kurzfristig verfügbar aber eben im Idealfall nicht weg. Wie du geschrieben hast: Wenn es wirklich zu einem Schicksalsschlag kommt z.B. schwere Krankheit oder Jobverlust dann kann ich im Notfall auch mein Aktiendepot in kurzer Zeit auflösen. Man muss auch immer für sich einschätzen wie wahrscheinlich es ist bei z.B. Jobverlust in kurzer Zeit wieder einen Job zu bekommen. Ich mache mir da persönlich mit technischer Ausbildung im Elektronik Automotive Bereich garkeine Sorgen |
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Mit Kindern kann halt auch noch einiges ungeplant kommen. Mit einem Kind mit Behinderung können aus geplanten 12 Monaten Karenz schnell 3 Jahre oder ein Leben der Pflege werden. 20k€ wie hier öfters propagiert halte ich aber auch für einen vernünftigen Polster. Jedoch muss jedem bewusst sein das wir hier über absolute Luxusprobleme reden, denn sehr viele Menschen sparen sich ihr ganzes Leben lang keine 20k€ zur Seite, geschweige denn neben einem Haus :) |
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Auch (oder gerade) bei sehr geringem Einkommen ist ein Notgroschen wichtig. Insofern ist es mMn kein Luxusproblem. Weniger ausgeben als reinkommt geht (fast) auf jedem Niveau. Die absolute Höhe ist bei geringem Einkommem (und geringeren laufenden Kosten) niedriger, aber ein paar Monate an Ausgaben anzusparen als Sicherheitsnetz ist mMn für fast jeden möglich. Aber mit niedrigem Einkommen ist es natürlich ungleich schwerer und braucht mehr Disziplin und Einschränkung. |
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