Hi!
Wir haben soeben die Landwirtschaft meiner Eltern übernommen, wobei der Betrieb schon länger stillgelegt ist und auch so bleibt.
Fast der gesamte Grund (12ha) sind verpachtet.
Ein kleines Fleckchen wurde noch zum Selberbewirtschaften angegeben, damit die Eltern dadurch durch die Bauernkrankenkasse eine Unfallversicherung haben (und natürlich auch hierfür einzahlten).
Wir, die Übernehmer, arbeiten beide vollzeitlich als Angestellte und haben auch schon seit Jahren eine eigene Unfallversicherung.
1. wie sieht das jetzt mit den Pacht-Einnahmen aus?
-Ist das eine typische "Nebeneinkunft"?
-wie wird das ganze steuerlich behandelt? Ändert sich grundsätzlich was?
Wo und wie werden die Pachteinnahmen versteuert? Muss ich diese Einkünfte bei der Arbeitnehmerveranlagung angeben? Zahlt es sich steuerlich aus, diese Einkunft auf mich und meine Frau (uns gehört alles 50:50) aufzuteilen?
2. die Unfallversicherung der Bauern brauchen wir nicht, also wird es wohl am besten sein, das "kleine Fleckchen" auch zu verpachten. So soll dann ja auch keinerlei Sozialversicherung an die Bauernkrankenkasse zu zahlen sein, oder?
Wir sind eben, wie jeder andere Angestellte auch, ohnehin durch die GKK sozialversichert.
Wäre euch sehr verbunden, wenn da ein paar Tipps kommen könnten!
Schöne Grüße!
;)
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