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Sorry für´s ausgraben alter Threads, aber mich würde interessieren wie nach 2 Jahren die Erfahrungen mit der Hainbuchenhecke sind. Wir haben das Thema bei uns aus beiden Perspektiven. Wenn ich am Balkon oder Fenster stehe sehe ich den Nachbarn von oben in Gärten und Pool und kann auch gleich auf ihrem Fernseher mitschauen. Die Kinder wollten schon mal ausprobieren ob sie am Fernseher im Nachbarhaus die Kanäle umschalten können Ich habe mir die Situation nicht ausgesucht und kann nichts dafür dass ein Einfamilienhaus am Nachbargrundstück durch einen Wohnblock ersetzt wurde. Den Balkon nutze ich trotzdem weiter, auch wenn mir die Aussicht früher besser gefallen hat. Umgekehrt bieten eine Thujenhecke und ein paar unserer Bäume zumindest einen rudimentären Sichtschutz für unseren Garten. Am Grundstück auf der anderen Seite soll sich das jetzt wiederholen, statt dem Einfamilienhaus sollen 10-12 Wohnungen entstehen. Das gibt der Bebauungsplan zwar nicht her, aber Überschreitungen der Baudichte sind anscheinend als Anrainer in Graz kaum zu verhinden. Das Nachbargrundstück ist etwas höher und außer der Thujenhecke und einer zu groß gewordenen Tanne haben wir in die Richtung kaum einen Sichtschutz. Aber noch ist ja etwas Zeit um was wachsen zu lassen. Ideal wären Bäume die zwischen 2m und 7m Sichtschutz bieten und sonst möglichst wenig Arbeit machen. LG Michael |
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Gehts dir jetzt darum für dich Sichtschutz zu erhalten, oder willst du vermeiden von den Nachbarn zu viel zu sehen? Oder dass die Kinder mal was beobachten könnten, was für deren Augen nicht bestimmt ist |
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Mir geht es um den Sichtschutz zum Wohnblock der neu errichtet wird. Hier war von Hainbuchenhecke, Bambus und geschickt platzierten Bäumen die Rede und ich frage mich welche Lösung wieviel Pflegeaufwand braucht. Genauer planen kann ich erst wenn in etwa klar ist was genau aufs Nachbargrundstück gebaut werden soll. Der seit ein paar Jahren bestehende Wohnblock auf der anderen Seite ist für uns weniger Problem, eine Thujenhecke und Bäume (beides Altbestand auf unserem Grund) sorgen im Sommer für ausreichend Privatsphäre bei uns im Garten. Die Nachbarn dort sehen das vielleicht anders weil wir von oben in ihre Gärten und Wohnungen hineinsehen. Nicht weil wir neugierig sind, sondern weil wir sonst am Balkon und vor dem Fenster Augenbinden tragen müssten Ich wollte damit nur sagen, dass ich beide Seiten des Problems kenne und niemandem ("dem neugierigen Nachbarn") bösen Willen unterstelle. |
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Der Pflegeaufwand richtet sich natürlich nach den Pflanzen, die du setzt und ob es eine Schnitthecke oder freiwachsende Hecke werden soll. hainbuche gehört in der regel mind. 1 x jährlich geschnitten, zu bambus kann ich nichts sagen, bäume brauchen in der regel keinen schnitt (außer obstbäume, wo es um ertrag geht). |
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wir haben unsere hainbuchenhecke das dritte jahr stehen und von sichtschutz kann man noch nicht wirklich reden. zwar sind die pflanzen bereits 2m hoch, aber bis das dicht wird muss man - denke ich - schon min. 5 jahre rechnen. zum schneiden (eher 2x pro jahr) werde ich mir eine stabheckenschere zulegen - damit sollte sich der aufwand in grenzen halten. |
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Je öfter du schneidest, desto dichtere wird.... |