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Es gibt spezielle Schrauben mit Doppel-Gewinde, hier nimmt das obere Gewinde die Kraft auf. Der Schraubenkopf ansich wird dadurch funktionslos und dient nur mehr zur Bit-Aufnahme wodurch der Kopf sehr klein wird. Keine Ahnung aber ob es hier auch was passendes für deine Anwendung gibt!? Sieht dann so aus: https://www.schraubengigant.de/HECO-TOPIX-CombiConect-Holzbauschraube-blau-verzinkt-mit-Zylinderkopf-TX-Antrieb?curr=EUR&gclid=CjwKCAjwtdeFBhBAEiwAKOIy52UWoeo-sgtMkymWCYe6CXNZfWN0yJmxVi3ByfrK0f5c10PsD4yJfhoC_JwQAvD_BwE#false |
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willst du versenken oder nicht?! Spax Terrasse T-Star haben z.B.einen wirklich schönen kleinen Zylinderkopf |
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@Puitl: Wenn ich Deine Intention richtig verstehe, dann hilft mir ein Doppelgewinde nicht, weil ich in das Edelstahlband kein Gewinde schneiden möchte. Die verlinkten HECO-TOPIX-Schrauben scheint es leider nur sehr viel größer zu geben. @Pedaaa: Versenken würde ich bevorzugt nicht, weil es den Arbeitsaufwand erheblich erhöhen würde. Danke für den Tipp mit Spax T-Star, ich versuche die Kopfgröße zu eruieren! Noch ein Nachsatz, warum ich gerne kleinere Köpfe hätte: Ich habe zwischen den Lärchenlatten (55x20) ca. 9,5mm Abstand. Der Pan-Head/Linsenkopf einer 4mm-Schraube hat 8mm - da bleibt kaum eine Toleranz für kleine Abweichungen. 3 oder 3,5mm-Schrauben möchte ich lieber nicht nehmen, da ohnehin nur 15mm Länge ins Holz gehen, um dieses zu halten. Latten mit max. 155cm Länge wird an 3 Punkten angeschraubt. Mir wären 4,5mm-Schrauben sogar noch lieber, weil die mEn weniger zum Abreißen neigen. |
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und Fensterrahmenschrauben (Fensterstockschrauben) gehen nicht? https://pro-fix.ch/shop/de/14-rahmen-befestigungen/14-rahmen-befestigungen/fensterrahmenschrauben-profix-pfs-zk.html |
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Über die bin ich auf der von Puitl verlinkten Schraubengigant-Seite auch schon gestolpert, aber zum einen gibt es diese nicht in der benötigten Größe, zum anderen haben die halt quasi gar keinen Kopf. Perfekt wären vermutlich Zylinderkopfschrauben - die ich aber noch nirgends in der benötigten Größe gefunden habe. |
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Der Schraubenkopf liegt am Edelstahlband an, hab ich das richtig vor Augen? Die Sache mit dem Abstand hab ich nicht verstanden, zwischen der Achse der Schrauben ist doch jeweils die Breite einer Latte plus der Spalt, also 63mm? Ist es da nicht völlig egal wie gross der Kopf ist? Wenn du mit kleineren Abweichungen meinst das du das Edelstahlband vorbohrst und dann die Spalte nicht passen, das lässt sich doch eher über die Bohrung im Edelstahlband als über die Schraubenkopfgrösse steuern. |
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P.s. Ich hoffe du willst die Löcher nicht selber bohren. 5mm Edelstahl klingt nicht arg, aber 1 Bohrer pro Loch muss man schon fast einplanen. Das ist eine andere Welt als normalen Stahl zu bohren. |
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Die Anordnung der Latten ist innen und außen, jeweils um die Hälfte versetzt: Von dem her kann ich nicht einfach die Schraubenposition 5 oder 10mm zur Seite rücken, weil ich sonst den Abstand zur nächsten Latte auch entsprechend größer machen müsste. Ich habe mich mittlerweile damit abgefunden, dass ich das mit normalen Linsenkopfschrauben mit 8mm Kopfdurchmesser hinbekommen muss. Ich werde die Anzahl der Latten pro Montagesegment um voraussichtlich 1 Stück reduzieren, dann sind die Abstände nicht 9,5 sondern 11mm. Das Bohren des Edelstahls ist ein weiteres Thema, über dem ich grüble. Es geht in Summe um ca. 450 Löcher 😐😬. Ich habe da ganz unterschiedliche Erfahrungen gemacht: A) Freischwinger-Sessel mit Edelstahl-Vierkantrohr: So etwas Hartes und Widerspenstiges hatte auch mein Vater noch nicht zu bohren. Er hat eine große Industrie-Ständerbohrmaschine und selbst mit der hat er es mit viel Mühe erst geschafft, als er sich von einem Maschinenbauer spezielle Bohrer geholt hat. Handelsübliche HSS-Cobalt-Bohrer waren chancenlos. B) Geländermaterial aus Edelstahl: Ließ sich problemlos mit einer kleinen Bohrmaschine bohren. Am einfachsten wäre es für mich, wenn ich die Bohrungen vom Schloss mitmachen lassen könnte. Allerdings: Die Abstände müssten aus oben genannten Gründen sehr exakt sein. Die Löcher müssten auch genau in einer Flucht sein, weil die längeren Latten (ca. 155cm) an drei Bänder geschraubt werden. Wenn ich es selber bohre, muss ich mir auf jeden Fall eine kleine Ständerbohrmaschine mit einstellbarer Drehzahl von meinem Vater ausborgen und anhand eines Materialmusters vorher ausprobieren, wie es zu bohren geht. |
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du schraubst durch das Flacheisen durch? wenn ja, warum dann nicht einfach Senkkopfschrauben, welche in den 5mm Edelstahl versenkt sind? Dann ist es auch egal, ob der Schraubenkopf überdeckt ist oder nicht (tut schlimmstenfalls der Optik etwas zur leide). |
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Stand ja oben, der zusätzliche Schritt soll gemieden werden. Jetzt hab ich die Geschichte mit dem Abstand auch verstanden:) Ich hatte letztens einen Edelstahltopf zu bohren um da einen Auslaufhahn reinzumachen, und es war sehr zäh. Hängt aber wirklich von der Legierung ab. |
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Warum muss es Edelstahl sein? Ginge kein Alublech? Da könntest eventuell Selbstschneider nehmen. Müsste man mal testen ob die Schneidspitze noch im Holz hält. |
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Jein - abgesehen von der Zusatzarbeit für ca. 450 Löcher, ist es dann auch nicht so einfach möglich im Nachhinein eine Latte mal zu tauschen. Ich habe zwischenzeitlich den Kontakt zu einem Maschinenbauer hergestellt bekommen, bei dem ich vorhin einen sehr guten Termin hatte. Circa 450 Löcher bohren oder bohren lassen kann ich vergessen. Die sehr viel einfachere Lösung: Stanzen! Das geht viel einfacher und schneller und würde der Maschinenbauer für mich übernehmen. Alu müsste sehr viel stärker sein, damit es stabil genug wäre. |
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Um das zu beurteilen wäre es interessant zu wissen wie das Projekt als gesamtes Aussehen wird. |
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oder gleich durchschrauben und das Flacheisen klemmen. Damit kommst du im Nachhinein besser dazu und du kannst das Flacheisen größer aufstanzen lassen (damit du noch ein wenig korrigieren kannst). |
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