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ich glaube gerade heutzutage mit Wand und Deckenheizung bist so flexibel wie noch nie. Estrich wirst ned brauchen wennst keinen willst. Ich würde mit Dämmschüttung und Staffeln Arbeiten und darauf Boden fixieren, nix kleben. Nur wen keine FBH FBH [Fußbodenheizung] geplant ist, ansonsten mit FBH FBH [Fußbodenheizung] auch Estrich da großer Pufferspeicher vorhanden ist. |
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Wie maider187 schrieb ... GERADE HEUTE kommt man gut ohne Estrich aus. Durch eine gute thermische Hülle ist der Boden auch ohne FBH FBH [Fußbodenheizung] warm genug. Die Vorteile waren für uns:
- Keine Bauverzögerung durch Trocknungszeit Estrich. - Die Heizung muss nicht schon zum Zeitpunkt des Estrichs fertig sein (kein Ausheizen nötig). - Sehr hoher Eigenleistungsanteil möglich. - Niedrigen FB-Aufbauhöhen möglich (12cm bei uns trotz 4cm Belagstärke). - Kein Styropor unterm Boden. Wir haben die Holzweichfaserrestl der Fassade (4cm) als Distanzen zum Rohboden verwendet, da passen die Schläuche von Wandheizung und Elektro leicht durch und drauf gehobelte 4/7er Staffel. Bodenbelag ist 4cm Lärche, mit Nut und Fremdfeder (wollte nicht zwei Lagen aufbringen), mit verzinkten Nägeln schräg die Federn genagelt. Während der Verlegung den Hohlraum mit Schafwolle vollgestopft (man steigt nicht in der Dämmlage rum). |
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2moose, die Vorteile würden mich natürlich auch sehr ansprechen.
Hast du diesen Aufbau im ganzen Haus gleich oder gibt es z.B. im Bad Fliesen? Wie schaut dann hier der Trockenestrich aus? Verstehe ich das richtig, dass deine Dielen 4cm stark sind? Das sind ja schon richtige Pfosten dann oder? |
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Leider im Bad einen Trockenestrich ... bzw. leider mit ner Schüttung drunter, der Trockenenstrich ist eh ok. Keine Fliesen, eine PU-Beschichtung.
Ja, 4cm. Wenn man einen dünneren Schiffboden nimmt, müsste man erst einen Blindboden herstellen oder den Abstand der Staffel massiv verringern. Die Arbeit wollte ich mit mit sparen und 10mm Nutzschicht sind a ned zu verachten |
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Hallo Engelmaier,
ich habe es ähnlich wie 2moose geplant. Heizung/Kühlung über Wand oder Decke mit FBHrohren in Lehm eingeputzt. Dadurch Entfall Fließestrich. Ich werde mit Zellulose dämmen (wird einfach geschüttet/gestopft), Wandaufbau ist auch mit Zellulose. 2 Fußbodenbeläge: Eiche Dielung (22mm) und Fliesen. Aufbau im EG (mit GSS Dämmung unter der Bopla und Zellulose zwischen den Sparren) ergibt: Im OG gibt es eine Splitschüttung und dann eine schwimmende Verlegung z.B.: für die Fliesen im EG wahrscheinlich Blindboden aus Fermacellplatten und im OG schwimmender Trockenestrich aus Fermacellplatten oder gleich das Trockenestrichelement von Fermacell http://www.fermacell.at/gipsfaser_estrich-elemente.php |
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Unterkonstruktion für Holzdielen - Ich habe früher massenhaft Holzböden verlegt-
bei Betondecke wird kein Estrich oä benötigt. Feuchtigkeitssperre zu verlegen wie Katja Sprint oder Erika ist sinnvoll, da der Beton sicher 1-2 Jahre (bei Kellerboden bis 4 J) benötigt, um seine Ausgleichsfeuchtigkeit zu erreichen. Je nach Notwendigkeit (um Kabel zu verlegen oä) eine Lage Holzfaserplatten in entsprechender Stärke verlegen und um die Rohre herum ausschneiden. Dann Latten mind. 4/6 cm im Abstand von ca 50 cm auslegen,dazwischen ebenso dicke Holzfaserplatten, dann ab 20 mm dicke Dielen schräg über der Feder verschrauben. Oder direkt auf den Estrich KVH mit 5 oder 6 cm Breite und Höhe wie benötigt verlegen, Gummigranulatstücke zur Trittschalldämmung und zum Nivellieren unterlegen, dann Dielen verschrauben und bevor es ganz geschlossen ist zur Verhinderung eines Resonanzbodens komplett mit Zellulose ausblasen. Klammerverlegung nur im Ausnahmefall-Dielen auf Holzunterkonstruktion ist zuverlässiger und problemloser. In einem Badezimmer habe ich auch Holzdielen verlegt. Andreas Teich |