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Lärche ist in Bezug auf Splitter nicht ideal, bei Douglasie weiß ich es nicht. Wir haben Garapa gewählt, Freunde von uns sind seit 6 Jahren sehr zufrieden damit, ich kann noch nicht viel dazu sagen, weil ich jetzt seit 2 Wochen daran baue.
Ich hab Angelym als Unterkonstruktion verwendet, ist ein sehr stabiles Hartholz, alternativ würde ich Alu empfehlen. Was ich unbedingte empfehle ist "verdeckte Verschraubung", denn die meisten Probleme kommen dort, wo man von oben schraubt |
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@silverblue - da du ja 50cm über niveau bist würde ich eine tragende unterkonstruktion machen. ich meine damit ausreichend dimensionierte balken die über größer spannweite reichen. da kommt dann imho nur lärchen leimbinder in frage. die halten durch die luftige auflage leicht 25jahre. ob drauf rate ich von lärche ab wegen schiefer. wir bauen gerade ein deck mit thermoesche. tropenholz ist natürlich auch top.
lg fruzzy |
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UK würde ich so machen: Ausreichend Punktfundamente mit M12 Edelstahl Gewindestangen, 2 8x8er (oder 10x10er) Lärchenstaffeln über Kreuz. Über die Gewindeatangen kannst dann mit Mutter und Kontermutter und ordentlicher Belagscheibe schön die Höhe nivellieren.
Ich hab auch Garapa Dielen (glatt gehobelt), hab sie ausgrauen lassen, passen nun perfekt zu Fassade und machen auch sonst keine Probleme. |
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Bei Thermoesche muss man halt aufpassen, dass das Holz durch die Thermobehandlung sehr spröde ist und leicht mal springt, wenn man nicht aufpasst. |
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Danke für eure Informationen...
Wie liegt Garapa preislich im Vergleich zur Lärche od Douglasie? Hansee, kannst du mir die UK näher erklären. Gewindestange miteinbetonieren, Mutter, Beilagscheibe; Holz, Beilagscheibe Mutter? Die Kreuzkonstruktion versteh ich nicht. In welchem Abstand sollte man die Fundamente errichten? Hast du ein Foto von deiner vergrauten Garapa Diele? |
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buchtip - http://www.amazon.de/Terrassen-Decks-Holz-selbst-gebaut/dp/3936896577/?ie=UTF8&tag=showlowestprice-21 ![]() gibt einen sehr guten überblick über die verschiedenen aufbauarten. sehr viele detailfotos. lg fruzzy |
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Also zu UK Kreuzkonstruktion, im Prinzip sollts aussehen wie Lattung und Konterlattung am Dachstuhl.
Wobei der Untere Teil die Tragfähigkeit herstellt und der obere Teil zum Verschrauben der Dielen und die Stabilität der unteren Konstruktion (die nebeneinander Liegenden Staffeln werden damit verbunden) da ist. Daher mußt den oberen Teil im Abstand von ca 50cm montieren, da du die Dielen alle 50cm schrauben solltest. Daraus folgt, der untere Teil muß in Richtung der Dielenverlegt werden und der obere quer. Welche Richtung sollen die Dielen bei dir verlegt werden? Auf dem Plan oben horizonzal oder vertikal? Ich habe bei mir mit 8x8er und 5x8er gebaut, da ich nicht soviel Aubauhöhe hatte (ich schick dir nachher ein paar Bilder, dann ists glaub ich klarer). Genau, Gewindestange mitbetonieren, oder nachher bohren und mit Hilti-Hit oder ähnlichem fixieren. Abstand der Fundamente hängt natürlich von der Stärke der unteren Staffeln ab. Bei 10x10er würde ich alle 3m machen, aber eventuell vorher noch mit dem Holzhändler abklären, wie oft man die auflegen sollte. Mutter, Mutter, Beilagscheige; .... Muß man nicht machen, ich hab aber sicherheitshalber die Kontermutter gemacht. Mit der oberen Mutter stellst du die Höhe ein und mit der Unteren fixierst du die Obere. Beilagscheibe sollte natürich eine ordentliche Auflage bieten, eventuell bei 10x10er Auflageplatten verwenden. Garapa bekommst zwischen 40 und 60€ pro m2, je nach Dielenstärke und Qualität. Aktuelles Foto hab ich keines, wenn ich nicht vergesse mach ich dir eines. |
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Curuma soll wohl das Non plus Ultra sein für diesen Anwendungsbereich. Unterbau aus dem selben Material oder Alu.
Preis wohl happigst. Bei mir wirds "nur" Lärche auf der Terrasse. Fundamente mittels "Polokalbetonage" als Auflage für den Unterbau. Fahrbare Pooldecks sind bei enstprechendem Börsel auch zu empfehlen. http://www.gartenbau-kienzle.de/poolbau_pooldeck.html |
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Curuma kenn ich nicht - meinst evtl Cumaru?
Bezgl Unterbau - wenns Holzleisten werden sollten die auch das selbe Material sein wie der Belag selbst... also bei Lärchenbelag auch Lärchenlattung, bei Cumarubelag auch Cumarulattung etc etc... Die (mir persönlich liebere) Alternative is Aluminium, denn da bist komplett bewitterungsunabhängig! ng bautech |
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@bautech - ja das liest man immer. nur wenn man eine tragende unterkonstruktion macht mit größeren spannweiten wirst kein tropenholz in entsprechende dimensionen bekommen. ![]() lg fruzzy |
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sry, Cumaru natürlich. :) |
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UK aus Lärche - Belag Thermokiefer - Hallo silverblue!
Ich schlage eine Unterkonstruktion aus Lärche (heimisch, gehobelt) vor, darauf eine Lattung aus Alu-Holz-Verbund-Latten (somit kann die primäre Tragkonstruktion einen Abstand von 1,10 m haben). Eine zimmermannsmäßige Konstruktion mit Säulen, Unterzügen und Tramen erspart auch einige Fundamente. Wenn Kosten gespart werden sollen, kann die Konstruktion mit etwas Geschick auch selbst montiert werden und braucht dann nur von einer Zimmerei abgebunden werden. lg Ing. Graf |
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War vlt etwas mißverständlich von mir geschrieben... die Tragkonstruktion kann alles sein! Aber die Lattung, auf die der Belag verschraubt wird, sollte das gleiche Material wie der Belag sein... also unten BSH / KVH, dann Staffel 5/7 aus Cumaru oder Alu-Formrohr und der Belag wieder Cumaru... ng bautech |
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@bautech - ok.
ja das hat mir auch schon ein händler so erklärt. imho ist das bei tropenholz wichtiger als bei thermoholz. tropenholz kann ordentliche spannungen in die unterkonstruktion bringen. thermoholz ist ja quasi tot. da tut sich nicht viel. da ich thermoesche verschraube werde ich die dielen direkt in die lärchenleimbinder schrauben. natürlich mit edelstahl terrasenschrauben und unterlage. lg fruzzy |
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Lärche - Ich würde heimische Lärche gebürstet vorschlagen. Durchs Bürsten wird die Schieferbildung minimiert.
Am Besten noch als Riftholz. UK aus Lärche Leimbinder. |
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@p***** - preislich darf man sich halt keine illusionen machen. da liegt man dann schon in regionen vom tropenholz. mit meinem thermoholz übrigens auch.
lg fruzzy |
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@fruzzy - vom Preis hab ich ja gar nicht gesprochen.
Beim Preis nehmen sich hochwertige Materialien nicht viel. Mit 50 Euro/m² kann man schon rechnen. Der Unterschied ist das Know-How und der Primärenergieeinsatz. Sowie im Vergleich zu günstigeren Materialien, die Haltbarkeit. Ich finde es einfach Sinnvoller heimische Materialien intelligent einzusetzen. Riftholz ist ja keine Zauberei, nur leider in der heutigen Massenverarbeitung in den Sägewerken nicht mehr häufig anzutreffen. Leider! |
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@p***** - gebe dir ja recht. ich wollte nur dass sich keiner illusionen macht. ![]() lg fruzzy |
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passt ![]() |