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So sollte das aussehen als Beispiel.
Fraglich wie der Aufbau hier aussieht um trotz des geringeren Aufbaues ähnliche Dämmwerte zu erreichen. Höherwertige Dämmung in der Holzfassade? Was würde in Frage kommen und wie sind die Übergänge gelöst? |
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Solche Fassadenwechsel sind zwar keine Hexerei, aber auch nicht ganz einfach...
Prinzipiell hast die Marschrichtung bereits gut umrissen - also den VWS fertigstellen, in der oberen Laibung (Sturz) Tropfkantenprofil als Abschluss zur Holzfassade, unten fertigstellen bis Sohlbank - in der Holzfläche nicht den Glattstrich für die Luftdichtheit vergessen! Dann kommt die UK (Traggerüst für die Lärchentrümmer), meist Metallprofile welche ausgedämmt werden, darauf die winddichte Unterspannbahn (fehlt in deiner Aufstellung auch und macht auch Geld aus...). Hier hast dann einen kleinen Denkfehler: die Hinterlüftung kannst nicht ausdämmen, sonst lüftet nix Für Hinterlüftung und Lärchenbehang solltest mind. 5cm rechnen - 3cm Hinterlüftung stehend und mind. 2 cm der Behang. Also hast mal mind. 5 cm weniger Dämmstoffdicke... und noch deine 4 cm Rücksprung (sind mWn in der Norm geregelt!) ergibt in Summe 9 cm weniger Dämmung! Nun hast 2 Möglichkeiten: entweder mit der VWS-Fläche in der Stärke raufgehen (also 22-24cm EPS statt 20) und EPS-F+ mit 16 cm hinter der Lärche verwenden - ergibt äquivalent deine 20cm EPS-f, ist aber mit Materialmehrkosten bei der Fassade (Material) verbunden. Oder du baust die Standard 25+20er-Mauer und setzt im Bereich der Lärche eine Vakuumdämmung oder Ähnliches ein... hier müsstest dich selber entscheiden! Oder einfach auf EPS-f+ hinter der Lärche setzen und mit der Wärmebrücke leben... aber wenn ich mir die Fotos so anseh sind das richtig große Flächen, diese Variante würd ich eher lassen... Viel Spaß beim Tüfteln und ng bautech |
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@ bautech: bist du dir sicher dass man für hinterlüftete fassaden normales eps verwenden kann/ soll. gibt da meines wissens ein spezielles eps system (lambda vento heisst das glaub ich)
Dort werden die Platten aber nicht geklebt. @innuendo: wenn dann würde ich es "plan" machen. auch kleine vorsprünge etc. können ein gleichmäßige verwitterung schon verhindern und das sieht dann eher bescheiden aus. sofern du es unbehandelt lässt. |
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@Schwedenbombe - Viele Wege führen nach Rom... dein beschriebenes System kommt von swisspor und ist ein spezielles für vorgehängte Fassaden - lässt sich der Hersteller aber auch dementsprechend zahlen. Und ja, bei dem wird ausschließlich mechanisch befestigt (gedübelt). Ob die Hinterlüftungssicherheit ohne Verklebung auch gegeben ist bezweifle ich mal...
Warum nicht ein Standard-EPS dazwischen, an den Randbereichen verkleben und dann Konterlattung an die Profile befestigen? Imho die einfachste Lösung... ng bautech |
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Danke bautech.
Hier meine Lösung. - nur die Roten Flächen werden nur die geringer Dämmung aufweisen (11cm Dämmung+ Windpapier + 3cm Hinterlüftung + 2cm Behang + 4cm Rücksprung). Dort werden auch die Tropfkanten an der oberen Laibung ausgeführt. - Der Rest der Holzfassade wird auch mit 20cm Dämmung + 5cm (hinterlüftung/Behang) ausgeführt. Da diese im "unterkragendem EG" bzw. überdachtem OG keine Kombination mit dem VWS eingeht. Damit halte ich die Wärmebrücken gering und werd eine höherwertige Dämmung verwenden wo ich nur 11cm habe. Glaub das sollte vernachlässigbar sein. Werd mich noch erkundigen wies mit EPS-f+ aussieht. Bisher hatte ich nur mit Wolle Erfahrung bei Holzfassaden. Trotzdem erscheint es mir unlogisch zuerst komplett den VWS zu machen. Allein schon die Frage wie man den obersten horizontalen Holzbehang befestigt.. Und was genau bedeutet "in der Holzfläche nicht den Glattstrich für die Luftdichtheit vergessen!". Meinst du damit den "Ziegel aussen" dicht machen? |
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schau dir das mit dem u-wert-rechner (u-wert-net) genau an. vorsätzlich und leichtfertig würde ich solche schwachstellen nicht einbauen. geht ja da anscheinend nur um 2 teilfassaden, da würd ich wie bautech die grunddämmung erhöhen und unterm holz einen hochleistungsdämmstoff (pur oder resolharzplatten) einsetzen...
A/V verhältnis und konstruktiver sonnenschutz waren wohl nicht deine obersten kriterien ... |
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Nein, sonst würd ich mir ne Kugel mit Pultdach hinstellen. ;)
Jedoch kann mans auch übertreiben. Taupunkt im Aufbau muss passen. Kalt wird mir in der Bude trotzdem nicht und persönlich sind mir zu "dichte" Häuser noch ein wenig unsympathisch. Bin halt in nem 300 Jahre alten Bauernhaus aufgewachsen mit 60cm tiefen Fensterbänken. :) Aber dass mit der höheren Grunddämmung werd ich mir trotzdem überlegen falls die 11cm keinen brauchbaren Temperatur/Taupunkt Verlauf ergeben. |
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naja dann bau mit 50er ziegel ...
und machst thermoputz und bei den holzteilen putz und rhombusfassade drauf.. |
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@Innuendo
Ich würde auch die rückspringenden Flächen als WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] ausführen. Spachteln, und dann 2x streichen als witterungsschutz falls doch feuchtigkeit durchkommt (egal wie). Hier kannst du dann auf Phenolharzplatten zurückgreifen.Die haben einen Lambda Wert von 0,022. Da kommst annähernd mit den 11 cm aus. |
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Wir waren wegen einer solchen Lösung mal bei einem Fassadenbauer. Der hat uns Purenit als Dämmung vorgeschlagen. Ablauf wäre wie folgt gewesen: Zuerst VWS komplett fertig, dann erst die Holzfassade.
mfg lion75 |
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Mir erscheint es komplett logisch - alleine schon wegen der Verschmutzungsgefahr beim Abrieb sollte da nix aus Holz fertig sein... und den Behang (oberste Leiste) montierst ohne VWS genauso wie mit fertigem VWS... du hast ja bei richtiger Ausführung unten am oberen VWS eine horizontale Fläche, an die arbeitest mit den Profilen, dem Windpapier (wobei ich hier auf eine winddichte Fassadenbahn plädieren würd...) und der Kontralattung an - die Dichtheit machst zB mit Kompribändern... Richtig, den Ziegel aussen verschließen! So hast wieder eine Gefahrenquelle für Undichtigkeiten weniger, wenn die Anschlüsse Holz-VWS nicht 100%ig ausgeführt werden... ng bautech |
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@ Lion75:
warum gerade purenit? Ist ja von der dämmleistung her nicht gerade optimal. Zudem kannst du bei der Holzverkleidung wenn die flächenbündig gemacht werden soll auch nicht die notwendige dicke machen. Und für die Montage der Unterkonstruktion kannst du entweder punktuell einen druckstabilenDämmstoff verwenden oder eine thermisch entkoppelte Schraubverbindung. |
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Sodala, von der Planung nun schon am Umsetzen. Weiter bin ich derweil noch nicht gekommen. Die Details waren schon eine Herrausforderung, aber spannend und mit kompletter Eigenleistung der Holzfassade aufs Gesamte günstiger, als alles mit schnödem Putz.
Nackt: WDVS:(danke an meinen Fassadentrupp den meine Vorgaben einige Valium gekostet haben) UK: Holz: TBC Mehr Details auch in diesem Thread: http://www.energiesparhaus.at/forum/37639_1 |
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Sehr schön. Sieht sehr vielversprechend aus. Bin auf das Engergebnis gespannt. Lässt du deine Holzfassade vergrauen? |
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Ja. Terrasse wird auch Lärche und grau. Macht mir nix.
Für die erste Latte und richtigen Abstand gefühlte 3Stunden benötigt. |
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sehr schön ! |
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Sodala. Mehr als happy. :)
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schickschick!
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wow, echt geil ... bin sprachlos!
Eine Firma hätte das nicht so gut hinbekommen. Willst du nicht zu mir kommen und weiter arbeiten? ;) |
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Wow, cool! |
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Sehr schön, gelungen!!
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