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da häng ich mich gleich an...auch für uns interessant ein paar Meinungen, denke aber auch dass es neben Spritzschutz, den halt ein Sockel schon herstellt, eine optische Sache ist und Geschmacksache ist.
Uns gefällt es prinzipiell besser, wenn es bis zum Boden geht. Wir bekommen Lärchenschalung bei Garagenzufahrt-Seite und im EG+OG süd-seitig. Wird sicherlich toll, alleine auf dem obigen Bild gerate ich ins Schwärmen |
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solange auf details geachtet wird ist das schon toll :)
neben dem sockel sollten aber auch alle anschlüsse (fenster, dach, etc.) sehr gút geplant sein sonst es bei dann nach ein paar jahren nicht mehr so toll aus wenn die patina unterschiedlich ausfällt... beim sockel gibt es richtwerte wie hoch dieser für den konstruktiven holzschutz sein sollte. daran würde ich mich auch orientieren. wobei hier ist abgesehen von der terasse ja ein gitter eingesetzt, was wohl ein besserer spritzschutz als ein traufenschotter sein sollte (vermute ich) |
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Bin grad am erstellen der Holzfassade jedoch ist diese bei mir auch leicht überdacht (trotz) Flachdach. Der Sockel ist natürlich exponierter aber durch horizontale Lattung sind die Leisten dort auch leichter auszutauschen falls nötig. Ich würds immer bis ganz runter ziehen. |
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Normal müssten 30 cm Abstand sein von fertigem Gelände bis Holzanfang. |
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macht aber kaum einer, schaut auch irgendwie unfertig aus, horizontale Lattung nehmen und evtl. nach 10 Jahren die morschen Bretter austauschen. ||
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Wenn die letzten 30 cm vom anderen Teil getrennt ist, wird es nicht so ein Problem sein, sonst zieht sich die Feuchtigkeit über die senkrechte Lattung weiter hinauf, als über den Sockel. Bin auch wegen der Sockelgestaltung beim Holzhaus noch nicht ganz klar. |
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Konstruktiver Holzschutz beim Lärchensockel - Aus optischen Gründen kann bei Horizontalschalung auf Die übliche Bodenfreiheit verzichtet werden-
die untersten Bretter werden dann als leicht auswechselbare 'Opferbretter' betrachtet. Bei Vertikalverschalung ist das so nicht möglich. Generell hält der Sockelbereich natürlich länger wenn er nicht direkt im Spitzwasserbereich liegt. Möglichkeiten zB große Dachüberstände, darüberliegender Balkon, Rundkies als Spritzschutz, Gitter mit Ablauf entlang der Fassade -analog zu Lösungen vor barrierefreien Terrassentüren, Sockelbereich aus beständigen oder leicht auszuwechselnden Materialien, oder erst oberhalb des Spritzbereichs mit der Verkleidung anfangen. Generell Details gut planen, also auch die gesamte Fassadenaufteilung je nach Holz- und Fugenbreite auf Fenster-/Türhöhen abstimmen, Eckausbildung überlegen, Abdichtungsebene unter den Fensterbänken vorsehen, je nach Konstruktion Be- oder Hinterlüftung ermöglichen und auch Wasserablauf, welches ggf durch Fugen oder sonstige Undichtigkeiten eingedrungen sein mag. Gute Holzauswahl und Auswahl der Befestigungsmitel und der Unterkonstruktion. Möglichst Wärmebrücken durch in der Fassade liegende Rolladenkästen vermeiden. Besser dicht schließende Klapp-Fensterläden, Schiebeläden oder Vorbau-Rolladenkästen, Fassadenbegrünung etc vorsehen. Ich habe möglichst die gesamten Fassaden und alle Details mit CAD geplant- so läßt sich alles berücksichtigen und auch der Verschnitt minimieren und es kommt nicht zu improvisierten suboptimalen Lösungen. Andreas Teich |
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Wir haben ebenfalls Rollschotter im Spritzwasserbereich und dann 30 cm Abstand zum noch nicht vorhandenen Terrasenbelag. Sockel ist ein Buntsteinputz von Sto (Superlit 413 mit 2mm Körnung)
Aussehen tuts so.... und so lg Wolfgang |
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Schaut gut aus!
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Wir werden die Holzfassade über den gemauerten Sockelbereich bis zum Boden runter ziehen. Hat unser Zimmermann schon oft so gemacht! Damit steht die Holzkonstruktion am Ziegel bzw im Trockenen! |