Holzfenster bei Raffstores sinnvoll?

Hallo,

wir stehen gerade vor der Wahl Holz oder Holz-Alu für einen Fensteraustausch im Altbau; wandmittige Anordnung, keine Wetterseite.

Nachdem ich mich hier eingelesen habe tendiere ich zu Holz, Lärche, geölt weil
 • bewährte, dauerhafte, simple Konstruktion
 • Instandhaltung der Oberfläche mit nachölen vergleichsweise unproblematisch (und anscheinend auch nicht unbedingt ein muss ?, wenn die Vergrauung nicht stört)
 • Wärmedämmung (Laibungsdämmung) im Nachhinein leicht anschließbar, ohne Gefahr für Fensterrahmen, da im vgl. zu Alukonstruktionen nicht auf Kondensatabführung geachtet werden muss; keine Rahmenverbreiterung notwendig im Vergleich zu Holz-Alu Fenstern, bei Holz-Alu-Fenstern müssten wir jetzt schon wissen ob wir noch Dämmen möchten oder nicht, und haben im Falle bis dahin einen zweiteiligen Rahmen.
 • Holzoptik passt gut zum Altbau

Außenseitig sollen Raffstores angeordnet werden und das ist jetzt eben der Punkt wo ich mich frage ob da Holzfenster (optisch) überhaupt Sinn machen?
 • wenn die Raffstores im Einsatz sind, sieht man vom Holz mehr oder weniger nichts mehr
 • wenn die Raffstores im Kasten hochgefahren sind, ist der Holzrahmen durch den Kasten und die Führungsschienen größtenteils verdeckt - nur der Fensterstock ist noch voll sichtbar.
-> es entsteht eine Mischung aus (Lärchen)holz und der RAL-Farbe der Raffstorekonstruktion - da wäre ein einfarbiges Holz-Alu Fenster mit identer Farbe der Führungsschienen und des Kastens optisch wohl ansprechender?
 • das Nachölen ist durch die Raffstorekonstruktion erschwert; das wertige Holzfenster wird für die Montage angebohrt und ggf. durch Hinleitung von Regenwasser über die Raffstoreelemente beansprucht.

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