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@fuxl - hat beides vt bzw. nt. var. nur staffeln vt: weniger aufbauhöhe nt: mehr fundamente notwendig var. kreuzlage genau umgekehrt aber wenn ich mir deinen plan so anschaue und du eh vorhattest streifenfundamente anstatt nur punktfundamente zu machen würde ich nur einlagig vorschlagen. blau sind die streifenfundamente. dann parallel zum haus z.b. 8x14 leimbinder und quer zum haus die dielen. wenn du nicht zufällig lärchen dielen nimmst wird es schwer möglich sein leimbinder aus dem gleich holz zu bekommen. ![]() es wird zwar oft empfohlen das gleiche holz zu nehmen aber das geht imho nur wenn man auf 5x7 staffel legt. so große dimensionen wie von mir vorgeschlagen bekommst du praktisch nur in fichte und lärche. damit bei mir die lärche min. die lebenserwartung wie die dielen aus thermoesche haben habe ich sie mittels mauersperrbahn von oben geschützt. die sollte so locker 50Jahre halten. lg fruzzy |
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Also ich hab mich nun beraten lasssen und folgendes steht jetzt auf meinem Plan.
1) Rundum Fundamente die auch als Anschlag für Erde/Humus dienen (grün) 2) Um die Spannweiten zu verringern zieh ich einige Leimbinder als Auflage ein (Blau). Auch deshalb Leimbinder weil ich unter der Terrasse eine Zisterne vergraben habe und so keine Möglichkeit für weitere Punktfundamente habe. Die Leimbinder sind in den Fundamenten entsprechend versenkt. 3) Staffel senkrecht zum Haus mit 40cm Abständen. Mir wurden 40x70er liegende Staffeln empfohlen. 4) Dielen parallel zum Haus. Was mir aber noch unklar ist welche Dimension ich bei den Leimbindern verwenden soll? Habt ihr eine Empfehlung für mich? |
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@fuxl - du hast dich beraten lassen und jemand empfiehlt dir 40x70 staffel liegend über ~1,65 (3,3/2) zu legen. ![]() dem würde ich nichts mehr glauben. die halten ja nichts. vergiss dass. oder hat der vlt. nicht von holzstaffeln gesprochen? bzgl. der dimension der leimbinder gehört das überschlagsmäßig gerechnet. stell dich aber schon mal auf rund 20cm höhe ein. bitte tu dir einen gefallen und red da nochmals mit jemanden der sich wirklich auskennt. (und dass ist nicht der dielenverkäufer vom baumarkt) lg fruzzy |
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@fruzzy
Das ist der Grund warum ich nochmals hier gepostet habe. Ist mir ebenfalls sehr wenig erschienen. Wo läßt man sich am Besten zu diesem Thema beraten? Hab irgendwie keinen Plan wo ausser bei Dielenverkäufern. |
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@fuxl - das sollte jede zimmerei zustande bringen!
wenn du dort die leimbinder kaufst sollten die dir das gratis machen. lg fruzzy |
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Danke für den Hinweis.
Vorab hab ich mir das mal selbst berechnet. Hab einen sehr guten Online Rechner gefunden. http://www.eurocode-statik-online.de/flaeche.php Danach brauch ich im Bereich Zisterne keinerlei Leimbinder. Hier komm ich mit 80x120 (stehend) im Abstand von 45cm (Mitte/Mitte) aus. Im Bereich der 3.3m Staffeln, würde ein Leimbinder mit 20x10, 80x80 Staffeln ermöglichen. Da quadratische Staffeln zu vermeiden sind werd ich entweder 80x100 oder gleich überall 80x120 verwenden. Preisahängig. Klingt realistischer als die Empfehlung vom "Experten"! |
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den rechner kenn ich und habe ihn auch schon mal wo verlinkt. habe selbst damit meine auslegung gemacht.
ja das klingt realistischer. ich würde aber auch da zu 80x140 tendieren. die staffeln würd ich in der annahme rechnen, dass der querbalken fix ist. d.h. du gehst einfach von einer spannweite von 3,3/2 aus mit abstand 45cm. dann kannst dir den querbalken separat ausrechnen. aber so würde ich jetzt auf alle fälle weiter machen. klingt vernünftig. pass nur auf, dass du mit richtiger lastannahme rechnest. fixlast+schneelast+verkehrslast! lg fruzzy |
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Bleibt nur noch die Frage offen wo ich diese Dimensionen in Cumaru oder andren Dielenhölzern herbekomme bzw. wie mach ich das wenn ich zb WPC verbauen will? Müßte ich in diesem Fall eine WPC Kreuzlattung einziehen?
Wie hast du das genau mit der Mauersperrbahn gelöst? Hast du auch zw. Staffeln und fundamente so granulatpads gelegt? |
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das sperrband ist einfach mit edelstahlklammern angetackert. pads habe ich keine dazwischen. auf das sperrband kam dann noch dieses spax schaumgummiband zum abdichten der verschraubten bretter. lg fruzzy |
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unkraut - jetzt hab ich mal eine frage zu dem thema.
die nächsten wochen werde ich endlich die bretter auf die unterkonstruktion schrauben. unter der unterkonstruktion liegt ein min. 15cm schotterbett inkl flies. trotzdem haben es einige kräuter geschafft sich da durch zu kämpfen. sind keine flugsamen sondern wächst tatsächlich von der erde aus durchs flies und schotter durch. ausrupfen möcht ich nicht weil dann wieder wurzelteile zurückbleiben. nur mit spritzmittel hab ich eine chance die ganze pflanze zu erwischen. sobald zugebrettelt ist kommt eh fast kein licht mehr an den schotter. da wird nicht mehr viel wachsen. FRAGE: welche alternative gibt es zum viel kritisierten Roundup? Banvel M und Co. wirken ja nicht auf Gräser. lg fruzzy |
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@ fruzzy - zu deiner Frage kann ich leider nix beitragen, aber ich hätte eine Frage an dich.
Ich glaube du hast voriges Jahr eine Terrasse mit Thermoesche belegt. Wie sind deine bisherigen Erfahrungen damit? Ich tendiere zur Zeit auch Richtung Thermoesche auf der Hauptterrasse. Die Ostseitige habe ich mit Lärche gemacht. |
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@samoth - ja den holzsteg habe ich letzten sommer gemacht. jetzt belege ich noch die holzterrasse.
mach euch am abend ein aktuelles, bewittertes foto. vorab: braunton verschwindet sehr rasch ohne ölung. leichte haarrisse. (lt. merkblatt holzlieferant zulässig) keine schüsselung. wie auch, ist ja verschraubt ![]() bin noch am überlegen, ob ich sie heuer mal mit farblosen öl einlasse. obwohl das lt. lieferanten nicht vorgeschrieben/notwendig ist. dürfte nur optischem zweck dienen. weil sobald das holz nass wird ist es wieder so braun wie beim verlegen. lg fruzzy |
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Holzterrasse Unterbau - Die Dimensionen, die ihr errechnet habt, werdet ihr in Tropenhölzern kaum finden-außer evt bei Holzhändlern, die Tischlereien beliefern, die sich das Holz selber hobeln und verleimen.
Ich würde dann möglichst Lärche nehmen und wenn es nicht naß wird auch Fichte und dann die Oberseite mit einer breiteren steifen Folie abdecken, von der das Wasser seitlich abtropfen kann. Eigentlich sollen bei Lärche Terrassen die Unterkonstruktionshölzer nicht breiter als 50 mm sein,um nicht zuviel stehendes Wasser auf der Oberseite zu ermöglichen. Bei WPC und Thermohölzern auch bedenken, daß diese Beläge statisch deutlich weniger belastbar sind als zB massive unbehandelte Lärche- diese also nicht nach dem eurocode-Statik Rechner berechnen. WPC darf nirgendwo als Tragschicht verwendet werden, wenn es Absturzfunktion erfüllen muß.Dann nur über tragfähigem Unterbau verwenden Andreas Teich |
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@antema - habs weiter oben schon gepostet. drunter ist ein lärchenleimbinder. oben drauf thermoesche. lg fruzzy |
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@ fruzzy - was hast denn da für eine Folie genommen? Und warum hast Lärche als Unterkonstruktion und nicht Thermoesche oder Alu genommen? Man liest ja immer, dass die UK aus dem selben Material wie der Belag sein soll - oder eben ALU.
Also "verträgt" sich die Lärchen-UK mit dem Thermoeschenbelag? Und abschließend noch: Warum diese doch groß dimensionierten Leimbinder und nicht die normale 5/8er Lärechenstaffeln? |
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Mauersperrband mit Edelstahlklammern befestigt. Thermoesche ist kein Konstruktionsholz da es durch die Behandlung nicht mehr so tragfähig ist. Alu ist nicht so einfach zum Bearbeiten und Montieren bei DIY. Ist Alu nicht auch teurer? Bei Thermoesche nicht möglich. Die Haltbarkeit der UK muss min. der vom Belag entsprechen. Das habe ich mit Lärche inkl. konstruktiven Schutz (Luftige Montage, Abdeckung von oben) erfüllt. Das hoffe ich. ![]() Damit ich mit wenigen Punktfundamenten auskomme. Weiters erreiche ich so 15cm Luft zum Schotter. Bild bin ich noch schuldig. lg fruzzy |
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Tipps zur Unterkonstruktion von Terrasssen - Wie fruzzy@ schon mitgeteilt hat nur zur Bestätigung und Ergänzung:
Thermohölzer und auch WPC haben eine geringere Tragfähigkeit als Lärche, daher Unterkonstruktion besser aus Lärche oa Massivhölzern herstellen. Aus Lärche gibts zB kleine Leimhölzer 50/80 mm, in 5 m Länge, die sich gut eignen und gerade sind. Da Holz in der Länge praktisch nicht arbeitet sind unterschiedliche Hölzer bei Deckbelag und Unterkonstruktion kein Problem- Alu zB würde erheblich mehr arbeiten und eher Geräusche verursachen bei therm. bedingten Bewegungen. Lt VEH sollen UK-Hölzer nicht über 5 cm breit sein, um eine geringere regenbelastete Fläche zu bieten- alternativ Oberseite abdecken mit seitlichem Überhang als Tropfkante - entweder UV beständige Folien, EPDM-Streifen oder Sarnafil etc-Reste dazu verwenden. Die müssen nicht befestigt werden, da sie durch den Belag fixiert werden. Unterkonstruktionsabstand je nach Dimensionierung wählen. Bei Lärchendielen wird ein Abstand von 25 x der Dielenstärke empfohlen, d.h.28 mm Diele = 70 cm Achsabstand der Unterkonstruktion. bei 32 mm Diele = 80 cm Viel mehr würde ich aber trotzdem im Normalfall nicht machen, um Verwerfungen der Dielen zu vermeiden. Unterbau durch Betonplatten, Steine etc., darauf können zur Höhenjustierung auch Verstellfüße verwendet werden, die bequem aber teuer sind. Ansonsten könnten auf die Betonplatten auch Steine in Mörtel gesetzt und dabei nivelliert werden. Zwischen Holz und Stein immer ein Stück Dachpappe, dicke Folie etc legen. Als Unterbau genügt vollkommen eine versickerungsfähige Schotterschicht auf gewachsenem Boden -Mutterboden vorher entfernen.- Beton ist unnötig Um Bewuchs zu vermeiden ein stabiles Geovlies auflegen und zB mit feinem Kies abdecken. Das kann aber nicht verhindern, daß irgendwann Verschmutzungen doch einen leichten Bewuchs ermöglichen. Jede Schotterschicht ist weit tragfähiger als die maximal mögliche Belastung einer Terrasse (was als Unterbau für Bahntrassen genügt ist auch ausreichend für eine Terrasse) Ich würde Terrassen immer so bauen, daß evt durch die Fugen gefallene Gegenstände entfernt werden können- also die Seiten möglichst nicht völlig verschließen oder zumindest demontierbar herstellen. Andreas Teich |