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·gelöst· How-To: Haus, 2 Kleinkinder, Eltern in Vollzeit

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  •  brink
  •   Gold-Award
18.10.2017 - 20.7.2018
144 Antworten | 24 Autoren 144
9
153
Haus (mehr oder weniger) fertig, größtenteils fremdfinanziert, BL: NÖ
1x 8m Baby, zuhaus mit Mama
1x 3,5j Bub, -> KiGa
Mama Karenz/KBG, Papa Vollzeit in Arbeit
Papa geht mit 1j Baby in 2m Karenz/KBG, Mama Vollzeit in die Arbeit

Was wie danach?

Beim Buben hatten wir damals größtenteils Hilfe von meiner Oma, haben Urlaubstage genommen, etc. bis er mit 1,5j in die Krabbelgruppe kam.
Oma kann nicht mehr. Schwiegereltern zu entfernt, können nicht helfen.

D.h. Ausgangslage ist: wenn unsere Kleine 1j 2m alt ist, werden Mama und Papa Vollzeit in die Arbeit gehen. Keine familiäre Unterstützung für Betreuung da.

Frage in die Runde zu Alternativen..

Wart ihr mal in der selben Situation?
Welche Betreuungsmöglichkeiten habt ihr genutzt?
Waren alle Mamas in Teilzeit (30h, 20h)? (Teilzeit kommt bei mir nicht in Frage. Bei meiner Frau ev. 30h, aber ob's Arbeitgeber ermöglicht k.A.)
...

  •  BoZm
  •   Gold-Award
24.10.2017  (#81)
Hier werden derbe Vergleiche und Themenschwankungen betrieben, so dass es am Ende im Chaos endet und manche sich auf den Schlips getreten fühlen.

Eigentlich ist es traurig, dass manche es einfach nicht verstehen (wollen), wie Österreichs Sozial-/Steuersystem funktioniert.

Aber nun gut.

@brink
Seid ihr weiter gekommen in eurem Problem, oder sollen wir noch paar "fiktive" Beispiele machen? emoji emoji

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  •  elanor
  •   Gold-Award
24.10.2017  (#82)

zitat..
brink schrieb: er schien verwirrt, ablehnend, dann kam ein "genug" aus ihm heraus.


emoji

zitat..
mhmamb schrieb: unser ältester (5 1/2) hat vor kurzem gesagt, dass das nächste Baby wieder ein Bruder sein soll


Tja, unsere Jüngste - achteinhalb - meinte am Wochenende, daß sie doch sehr gerne noch eine kleine Schwester hätte, wir mussten ihr diesen Traum nehmen emoji
Im übrigen war während des Hausbaus der Running Gag bei Bekannten und Freunden, ob wir eh ein viertes Kinderzimmer eingeplant haben, war das nervig...

zitat..
mhmamb schrieb: ich muss hier aber auch eine Lanze brechen für die Kinderkrippenbetreuung bei uns im Ort.


Das ist natürlich super!
Wäre ich heute nochmal in der Situation, würde ich so ein Angebot sicher auch in Anspruch nehmen. In unserer Gemeinde wurde die erste Krabbelstube 2013 aufgesperrt, die zweite letztes Jahr, also für unsere Familie zu spät.

Bei uns war es so, daß ich vor den Kindern in Niederbayern als Arzthelferin vollzeitbeschäftigt war und täglich von Linz-Land nach D gependelt bin. Vor der Geburt unserer ersten Tochter hab ich mir noch gut vorstellen können, ab einem gewissen Alter einen Tag in der Woche weiterhin dort zu arbeiten - aber nach der Geburt ist man dann schlauer, meine Tochter war ein Schrei- und Tragekind, heute weiß ich, daß ich noch dazu wohl eine ordentliche Wochenbettdepression hatte, so waren die Pläne mit dem Arbeiten bald auf Eis. Decke auf Kopf? Ja klar!! Ich hatte leider am damaligen Wohnort keinerlei Sozialkontakte, bin dann irgendwann zur Spielgruppe und Babyschwimmen usw, um wenigstens etwas rauszukommen. Zu der Zeit waren wir dann auch mit unserer im Bau befindlichen Eigentumswohnung beschäftigt, so verging das erste Babyjahr und wir beschlossen, Kind 2 gleich nachzuschieben, 21 Monate sind zwischen den beiden. Mir war inzwischen klar, daß das mit dem Arbeiten in Deutschland wohl nichts mehr wird, und wir haben das Arbeitsverhältnis in beiderseitigem Einverständnis gelöst.
So war ich dann zuhaus mit den beiden Mäusen, ich habe dann den ECDL gemacht, erstens aus Interesse, zweitens um mal rauszukommen. Habe begonnen, auf geringfügiger Basis etwas Büroarbeit im HomeOffice für den Arbeitgeber meines Mannes zu erledigen, waren ein paar Stunden für ein bisserl Geld, bis sich Kind 3 angemeldet hat.
Sobald die Kleine in den Kiga ging, bei uns war es damals ab dem 3. Geburtstag möglich, hab ich begonnen, 15 Std im Büro zu arbeiten. Diese Arbeitsstelle habe ich bis heute, bin sehr flexibel - kann kommen und gehen, wie ich möchte - und verdiene gut. Leider macht es mir immer weniger Spaß und ich bin unterfordert, ich arbeite gerne und hab den zeitweisen Streß in der Arztpraxis immer sehr gern gehabt. Naja, vielleicht klappts ja irgendwann und ich kann in meinem gelernten Beruf wieder Fuß fassen.
Ich hätte auch die Möglichkeit gehabt, hier bei einem Hausarzt zu beginnen, damals waren meine Kinder drei und ein Jahr alt, das ging einfach nicht, die Große war zwar schon im Kindergarten, aber für die Kleine hatte ich niemanden. Großeltern gibt es zwar, allerdings zu der Zeit entweder selbst noch berufstätig und/oder auch viel zu weit weg. Es wäre eine 30 Std-Stelle gewesen, wenn ich Betreuung gehabt hätte, hätte ich es vermutlich probiert.

Naja, ich denke brink, ihr werdet sicher für euch das Richtige finden! Ich hoffe, ihr habt keine Schwierigkeiten, einen geeigneten Platz zu finden!! Alles Gute!



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  •  rocco81
  •   Gold-Award
24.10.2017  (#83)

Übrigens: Man darf während der Karenz unterhalb der Geringfügigkeitsgrenze dazuverdienen.
https://www.help.gv.at/Portal.Node/hlpd/public/content/207/Seite.2070006.html

Ganz gut um den Kontakt zur Frima nicht zu verlieren, Zeitausgleich steuergünstig abzubauen, ein paar Stunden rauszukommen...


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  •  gdfde
  •   Gold-Award
24.10.2017  (#84)

zitat..
elanor schrieb: In unserer Gemeinde wurde die erste Krabbelstube 2013 aufgesperrt, die zweite letztes Jahr,


Auf Gemeindebasis siehts da in Niederösterreich echt schlecht aus...wir waren froh, dass wir im "normalen" Kindergarten (also der ab 3 Jahren) überhaupt eine Nachmittagsbetreuung zustande bekommen haben (ist erst ab 3 Kindern möglich).

Bei der Krippenbetreuung haben wir in Niederösterreich mit dem Angebot der Volkshilfe sehr gute Erfahrung gemacht....die gibts aber nur in der Bezirkshauptstadt, was bei uns mitn Auto ca. 15-20 Minuten entfernt ist aber glücklicherweise am Weg zur Arbeit war.

Wir hatten dort obendrein noch den Jackpot, da einerseits die Gruppen mit 15 Kindern von der Größe her ideal war und die Helferin in der Gruppe meiner Tochter zufälligerweise die Nachbarin von meinen Eltern war, die ich seit Kindesalter kenne.

Aber auch ohne diesem Bonus wäre es top gewesen, weil die Pädagoginnen und Helferinnen den Job allesamt wirklich mit einer Leidenschaft gemacht haben, die man dann nachher im verpflichtenden Landeskindergarten schon teilweise vermisst hat.

Die Zwerge sind dort jeden Tag von den Betreuerinnen mit offenen Armen empfangen worden und haben das Kind-sein unter ihresgleichen sehr genossen.



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  •  BK1982
  •   Gold-Award
25.10.2017  (#85)

zitat..
gdfde schrieb: weil die Pädagoginnen und Helferinnen den Job allesamt wirklich mit einer Leidenschaft gemacht haben


Ist bei uns auch so in der Kinderkrippe. Die Gruppe besteht aktuell aus 12 Kindern. Max. wären 15 Kinder - bzw. 15 Punkte (Kinder unter 2 Jahren zählen 1,5 Punkte) - erlaubt. Es gibt immer 3-4 Betreuerinnen.
Die Leitung der Krippe hat meine Nachbarin mit der ich mich gut verstehe, die unser Kleiner auch von daheim kennt und die ihren Job in meinen Augen wirklich sensationell gut macht - absolut konform mit meiner Einstellung und meinen Ansichten. Vieles was er dort den halben Tag über erlebt und macht könnte ich ihm daheim gar nicht bieten. Und er hat eben viel Kontakt mit Gleichaltrigen und sie lernen miteinander umzugehen. Das Konzept in der Krippe ist sehr "frei", die Kinder werden zu nichts gezwungen und jeder kann sich frei entfalten. Wenn ein paar Kinder z.B. nicht mit in den Garten spielen gehen möchten, dann bleiben sie eben mit einer Betreuerin drinnen. Unser Kleiner liebt es in die Krippe zu gehen und er hat alle Betreuerinnen sehr gern.
Meine Nachbarin tut sich da auch extrem viel an. Macht viele Überstunden für div. Vorbereitungen, lässt sich immer neue tolle Dinge für die Kinder einfallen und geht voll in ihrem Job auf.

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  •  maider187
25.10.2017  (#86)

zitat..
BK1982 schrieb: Es gibt immer 3-4 Betreuerinnen.


ist aber ein Private Kindergrippe, oder? Den beim Land schaut das anders aus, zumindest bei uns in NÖ

zitat..
BK1982 schrieb: Meine Nachbarin tut sich da auch extrem viel an. Macht viele Überstunden für div. Vorbereitungen, lässt sich immer neue tolle Dinge für die Kinder einfallen und geht voll in ihrem Job auf.


die Frage ist noch wie lange denn deine so genannten "Überstunden" sind Privatstunden die nicht bezahlt sind >:( wenn es nicht gerade ein Privater Kindergarten ist.


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  •  BK1982
  •   Gold-Award
25.10.2017  (#87)
Ist eine "Wiki" Kinderkrippe.
Ja, ist eh nicht bezahlt. Sie arbeitet z.B. auch viel daheim - macht Fotomappen für die Eltern etc..... Wie gesagt, ihr taugt das und sie geht voll in ihrem Job auf.

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  •  maider187
25.10.2017  (#88)

zitat..
BK1982 schrieb: Wie gesagt, ihr taugt das und sie geht voll in ihrem Job auf.


ist bei meiner Frau auch so gewesen, ich habe auch viel mit gebastelt jedoch ist es mir nicht wert. Klar ich unterstütze und entlaste meine Frau dabei aber ich verstehe es nicht warum es so sein muss! Mittlerweile ist Nachwuchs da und die Stunden zuhause werden aber auch nicht weniger, nur der Frust steigt und das ist traurig. Solange hier im System nix geändert wird, wird es leider immer schlechter werden mit der Betreuung unserer Kinderemoji.


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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
25.10.2017  (#89)
Ich melde mich jetzt auch zu Wort.

Ich hab das gestern mit meiner Frau besprochen, die zurzeit im Diplomjahr zur Elementar-Pädagogin, also fast fertig, und gerade wieder in Blockpraxis ist.
Ich möchte ihre Meinung zur Thematik dazu wiedergeben:

Grundsätzlich sind Kinder extrem anpassungsfähig. Wenn Mama und Papa arbeiten, sie in die Krippe/Hort/Kiga gehen (müssen), weil sie es nicht anders gewohnt sind, stellen sie sich auf diese Situation ein.
Wenn beim Hinbringen alles super ist, der Nachwuchs freudig reinläuft, sieht sie halt auch die Seite, wenn die Eltern weg sind....da kann sich jetzt jeder selber seinen Reim drauf machen emoji ... dies zu handeln ist die Challenge der Betreuerin, da bedingt es sicherlich empathische Pädagoginnen und wird auch nicht immer gelingen.
Es wird auch sicherlich nicht jede Betreuer/in dazu geeignet sein, aber wer kriegt das schon richtig mit in der kurzen Zeit bringen/abholen?

Sie meint auch, arbeitende Eltern neigen dazu es sich schönzureden, dass der Sprössling soo gerne in die Betreuung geht und mit gleichaltrigen spielt anstatt mit Mama und Papa ...emoji

Sie hatte aktuell ein Fachseminar Suchtprävention, wo der Vortragende scheinbar der Meinung war, dass Kids, die von klein auf in Betreuung sind, da durchaus gefährdeter sind (mein mit Sucht nicht jetzt gleich Alk und kiffen)....

Ihre Frage (die sich jeder selbst stellen kann, weil es immer auf´s Geld rausläuft, auf Selbstverwirklichung und Gleichstellung):
Was, wenn 1MIO. Euro (oder halt ein beliebig hoher Geldbetrag) zur Verfügung stehen, Geldsorgen und arbeiten-müssen kein Thema sind:
wer bringt sein Kind trotzdem in die Krippe und wer bleibt beim Kind bis Eintritt VS?
Da kann sich jeder selber bei der Nase nehmen.

Für mich gehen ganz klar meine Kinder vor. Ich habe seit Geburt 4:3, bin bei jeder Veranstaltung und Festl dabei, außer ich bin beruflich ein paar Tage nicht da.
Meine Kids hätten das nie auch nur annähernd anders gewollt...

Ich lass lieber einen Termin sausen und mache eine Geschäft NICHT, zum Wohle der Familie. Denn es gibt nichts wichtigeres im Leben.

Wir sind gsd. in der glücklichen Lage, dass es finanziell bei uns kein Thema ist, ich habe aber vor ... -Jahren auch kleinere Brötchen backen WOLLEN!



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  •  BK1982
  •   Gold-Award
25.10.2017  (#90)

zitat..
speeeedcat schrieb: Wenn beim Hinbringen alles super ist, der Nachwuchs freudig reinläuft, sieht sie halt auch die Seite, wenn die Eltern weg sind....da kann sich jetzt jeder selber seinen Reim drauf machen


Super fand ich die Aussage einer "Pädagogin" als meine Freundin ihren Sohn vorangemeldet hat für die Kikri... Die meinte nämlich, dass sie sich keine Sorgen machen müsse, wenn der Kleine anfangs weint, denn das hieße nur, dass die Bindung zur Mutter sehr stark ist... Meine Freundin (die ihren Sohn natürlich besser kennt als die "Pädagogin") meinte drauf: Aha, ich bin mir sehr sicher, dass es mit ihm kein Problem geben wird und er eher gleich rein läuft und spielt als dass er weint - heißt das jetzt ich habe keine starke Bindung zu meinem Sohn? Daraufhin hat die Pädagogin herumgestottert, dass das natürlich keine Verallgemeinerung sein sollte etc....

zitat..
speeeedcat schrieb: Sie meint auch, arbeitende Eltern neigen dazu es sich schönzureden, dass der Sprössling soo gerne in die Betreuung geht und mit gleichaltrigen spielt anstatt mit Mama und Papa ..


Unser Kleiner spielt sicher auch gerne mit uns, aber wenn er Mittags gar nicht mit heim fahren möchte von der Kikri weil er noch mit den anderen Kindern weiterspielen will, dann brauch ich da nix schönreden... Das ist Tatsache.

zitat..
speeeedcat schrieb: Was, wenn 1MIO. Euro (oder halt ein beliebig hoher Geldbetrag) zur Verfügung stehen, Geldsorgen und arbeiten-müssen kein Thema sind:
wer bringt sein Kind trotzdem in die Krippe und wer bleibt beim Kind bis Eintritt VS?
Da kann sich jeder selber bei der Nase nehmen.


Ich würde ihn weiter in die Kikri gehen lassen, weil ich WEISS, dass es ihm Spaß macht. Vl. nicht jeden (Vormit-)tag so wie jetzt, aber ich würds ihm trotzdem nicht vorenthalten. Genauso würde ich auch weiter (mit wenig Stunden, vl. geringfügig) arbeiten gehen, auch wenn ichs mir leisten könnte daheim zu bleiben. Einfach weil es mir Spaß macht.

Ich weiß nicht, warum immer alle der Meinung sind, dass Kinderkrippe/Kindergarten so schlimm und böse sind fürs Kind. Und dass "alle" Kinder immer weinen und schreien wenn sie dahin "müssen".

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  •  mhmamb
25.10.2017  (#91)
und mit Vollgas rein in die nächste Grundsatzdiskussion emoji

ohne kinderkrippe/Kindergarten wäre es bei uns nicht gegangen und würds bei uns nicht gehen. Ich bin heilfroh, dass meine Kids das mögen und sehe das wie BK1982. Wir hatten auch schon Probleme mit einer Pädagogin im Kindergarten mit dem ältesten und jetzt in der "Vorschule" kommen auch grad wieder Reibungspunkte auf uns zu, aber alles mit Bedacht Lösbar, dass es für das Kind passt.

Ich kann dank gleitzeit auch bei jeder Veranstaltung dabei sein und mir meine Arbeitszeiten so richten, dass sich die qualitity-time erhöht. Da bin ich echt froh drüber und meine Kids auch. Aber selbst bei 100% Anwesenheit daheim könnte ich meine 3 nie so Fördern und fordern wie sie es im Kindergarten haben. Die Mischung machts und gottseidank darf eh jeder für sich entscheiden.

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  •  stecri
  •   Gold-Award
25.10.2017  (#92)
Meistens weinen die Kids ja nicht am Anfang- sondern dann im kg, wenn sie gneissen, dass sie da jetzt immer hingehen müssen 😉

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  •  maider187
25.10.2017  (#93)

zitat..
stecri schrieb: Meistens weinen die Kids ja nicht am Anfang- sondern dann im kg, wenn sie gneissen, dass sie da jetzt immer hingehen müssen


oder aus Solidarität emoji emoji emoji emoji


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  •  stecri
  •   Gold-Award
25.10.2017  (#94)
emoji emoji
Wir 2 sitzen ja quasi an der Quelle 😎

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
25.10.2017  (#95)

zitat..
BK1982 schrieb: Ich weiß nicht, warum immer alle der Meinung sind, dass Kinderkrippe/Kindergarten so schlimm und böse sind fürs Kind.


Das ist auch nicht das Thema und absolut wichtig, keine Frage.

Da geht es meiner Meinung darum, dass tw. bereits die Kleinsten dahin "müssen", in Wien unter einem Jahr, quasi raus aus dem Bett und rein in die Krabbelgruppe, tw. bis am Abend.

MMn. sollten die Kids ab einem gewissen Alter dahin gehen dürfen, um eben soziale Kompetenz zu lernen und gefördert zu werden, auf die Schule vorbereitet werden.
Mir persönlich dreht sich halt der Magen um, wenn die Kids in der Nabe sitzen, oder, wie gesagt, noch fast im Baby-Alter reingesteckt werden.

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  •  Flokati
25.10.2017  (#96)
Hab mir das Ganze hier mal durchgelesen, meine aber dass eine Diskussion zu dem Thema doch eigentlich nichts bringt. Zu unterschiedlich sind hier die Vorlieben und Lebenseinstellungen der einzelnen Familienmitglieder.
Ein Patentrezept gibt es hier nicht. Einige wollen wahrscheinlich nicht arbeiten und bei den Kindern sein, können es aber finanziell nicht machen. Andere bei denen es finanziell kein Problem wäre, wollen aber wiederum unbedingt arbeiten. Ich glaube nicht, dass es hier ein richtig oder falsch gibt. Es muss für die Familie passen. Grundsätzlich kann man aber sicher sagen, wenn die Eltern nicht zufrieden sind, dann merken das auch die Kinder. Man muss halt eine vernünftige Lösung für die ganze Familie finden.

Bei uns arbeite nur ich. Meine Frau hat nach der Geburt unserer Tochter nach der Karenz gekündigt (jetzt 3 Jahre alt) und ist seitdem bei unseren beiden Kindern zuhause und es sind auch noch mehr geplant. Sie geht als Hausfrau und Mutter voll auf und für uns passt es - auch finanziell.
Wobei man schon sagen muss, dass befreundete Paare zum Teil den Kopf schütteln und nicht verstehen können warum wir das so machen und warum sie nicht mehr arbeitet.

Aber wie schon gesagt, für uns passt es. Für andere nicht. Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied

2
  •  BoZm
  •   Gold-Award
25.10.2017  (#97)
Mich würde nun wirklich interessieren wie brink über das alles denkt.

Wie sind deine Berechnungen verlaufen? emoji
Lohnt sich stressen oder geht ihr den gemütlichen Weg?

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  •  BK1982
  •   Gold-Award
25.10.2017  (#98)
Ich hab heute erfahren, dass sie in der Kinderkrippe jetzt kaum mehr spazieren gehen können (in den Wald, zum nahen Bauernhof, etc...) weil bei 3 Betreuerinnen lt. Gesetz jetzt max. 6 Kinder mit sein dürfen.... Jetzt heissts meistens nur noch spielen im eingezäunten Spielbereich.... >:( emoji

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  •  BoZm
  •   Gold-Award
27.10.2017  (#99)
Und das Problem ist jetzt wo?
Es sind zu wenig Betreuungspersonen hoffe ich mal, und nicht dass mehr Kids pro Kopf sein sollten, oder?

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  •  rocco81
  •   Gold-Award
28.10.2017  (#100)

Wußte gar nicht, aber wundern tut es mich auch nicht dass jedes Bundesland wieder seine eigene Regelung hat:
http://derstandard.at/2000066774484/Bald-nur-mehr-in-Wien-kostenloser-Kindergarten-am-Nachmittag

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  •  BoZm
  •   Gold-Award
28.10.2017  (#101)
Interessant....

Nun ja, die vergraulen ihr Wähler doch schon seit der Geburt.
Natürlich werde ich den Verlauf der Parteien meinen Kindern vor die Nase setzen und ihnen eine Chronologische Darstellung der Parteien vorsetzen, sobald sie wählen dürfen.

Dann werden sie auch sehen, was für Familien gemacht wurde, von welcher Partei oder welche Absichten sie haben/hatten.

Mit 16 können sie sich dann die TATEN ansehen, und nicht die warme Luft ihrer leeren Worte und Versprechungen.

Man sieht hier, dass auf die Potentielle Wählerschaft in 3 Amtsperioden komplett "geschissen" wird und später aber mit einem Frühstücks-Sackerl wieder alles vergessen sein soll. emoji

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