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ja, so wars gemeint. so sollte sich das in beiden Beispiel-Fällen ungedrosselt in etwa einstellen. Real wirds sicher ein wenig anders sein wegen Anbindeleitung, Fittings, T-Stück, Mischer usw. Aber grob die Richtung sollte stimmen. Das mit dem Tacosetter ist kein schlechter Vorschlag. Das wäre die einfachste Umsetzung überhaupt. Gibt sogar passende Teile aus Kunststoff für Sole-Leitungen siehe "Tacosetter Hyline" Allerdings finde ich die Variante mit der Mischer-Drossel eigentlich besser, weil diese, wenn gewünscht, auch mit Mischermotor versehen und geregelt werden kann. Fürn Anfang reicht wahrscheinlich einfacher Handbetrieb, bis man weiß wie sich das System tatsächlich verhält. Und vielleicht kommt auch die Erkenntnis, dass gar kein geregelter Motor notwendig ist 😉 |
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Danke für die Erklärung. Da muss ich drauf achten. Gibts eine Faustregel wieviel mehr Entzug man mit einer Duplex Sonde schafft gegenüber einer Simplex bei der TB? Ich fände wie angesprochen Simplex 40mm und in Serie dazu den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] eben am einfachsten... keine Soleverteilung. Der Geologe war aber in Richtung Duplex Sonde eingestellt... aus Gewohnheit oder bringt die wirklich sagen wir 30% mehr? |
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Gute Frage. Aber normalerweise ist ja die Frage eher ob lange simplex oder kürzere Duplex. Eine gleich lange duplex Bohrung hat sicher etwas mehr Effizenz, und auch weniger Druckverlust. Ist aber auch teurer: 32L/min: 160m RGK RGK [Ringgrabenkollektor] 40mm -> 50,8kPa 120m duplex TB -> 53,5kPa zusammen: 104,3kPA 20L/min: 160m RGK RGK [Ringgrabenkollektor] 40mm -> 22,8kPa 120m duplex TB -> 16,4kPa zusammen: 39,2kPA Aber ich glaube du bist ja eh schon überdimensioniert mit deiner Quelle, oder? Ich würde mal alle Varianten grob durchrechnen. Evtl. reicht die Leistung auch mit 320-350m 40er Rohr noch gut, wennst den RGK RGK [Ringgrabenkollektor]-Rohr-Anteil kleiner machst?! Super simplel mit einem durchgehendem 40er Rohr ists halt schon. Alternativ lass eine kürzere Duplex TB gegenrechnen, mit langem RGK RGK [Ringgrabenkollektor]-Anteil?! Irgendwo findet sich schon der goldene Schnitt aus Aufwand/Kosten/Effizenz |
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Tatsächlich ist mein Plan, das Ding von Anfang an mit Motor, Sensoren und Mikrocontroller auszustatten, die Ansteuerung aber manuell zu machen (also per Kommando den Motor für x Sekunden in die eine oder andere Richtung fahren). Dann habe ich nämlich den bequemen Handbetrieb vom Arbeitszimmer aus und kann ganz gemütlich ausprobieren, wie das am sinnvollsten funktioniert, ohne die ganze Zeit neben der WPWP [Wärmepumpe] stehen zu müssen. Der Motor ist schon wegen der Passivkühlung nötig, denn da muss ich den BGK vermutlich früher oder später abhängen, um von der kühlen TB zu profitieren. Das sollte dann auch automatisch gehen, so dass WW WW [Warmwasser] dann wieder mit der Hybridquelle läuft. Ich meine mich an 80% zu erinnern, die ein Rohr einer Duplex-Sonde schafft. Ich hatte versuchsweise mal einen Kreis abgedreht, da gingen die Soletemperaturen etwas runter und die WQ-Pumpe leicht hoch. Habe ich auch nicht. Die Tichelmannanbindung ist im Keller und die hat der HB gebaut. Sind ja nur ein paar Teile mehr als für ein Rohr. An der Hauseinführung habe ich damit 4 Kugelhähne und kann beide Kreise einzeln sperren. Falls da mal was undicht wird oder anderweitig kaputt geht, ist das sicher sehr gut. Beim RGK RGK [Ringgrabenkollektor] gilt das mit den Beschädigungen ja noch mehr. Mach doch einfach eine 32er Duplex-Sonde in Reihe mit einem zweikreisigen Kollektor ebenfalls aus 32er Rohr. 2 32er Rohre haben zusammen etwa den gleichen Querschnitt wie ein 40er Rohr, aber ein ganzes Stück mehr Oberfläche, was dem Wärmeaustausch zugute kommt. Spielt das wirklich eine Rolle? Das dürfte gegen die Kosten für die Bohrung selbst fast im Rauschen untergehen. Das wäre mir die Redundanz wert. |
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Trotzdem würde ich einen 0-10V-Mischer nehmen, dann weißt du durch die Ansteuerung auch gleich, WO das Ding eigentlich steht. Wie willst du mit einem Klick-Klack beim Testen die Stellung feststellen, ohne immer wieder vor Ort zu gehen??? Oder willst du jedesmal auf 0 fahren und dann wieder los, einmal 10sek, beim nächsten Versuch wieder auf 0 und dann 15sek usw.?😜 das ist doch absolut unpraktikabel... |
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Das ist richtig, Problem bei den 0-10V-Dingern ist, dass sie mit 24V laufen. Das ist in einer Mikrocontrollerumgebung natürlich alles machbar, treibt den Aufwand aber deutlich weiter nach oben. Von daher ist es vermutlich einfacher, an einem Klick-Klack-Antrieb eine Positionsbestimmung (Poti oder so) zu ergänzen. Ob man das überhaupt braucht, ist dabei auch noch eine Frage. Vermutlich ist es nur wichtig, die Stellung "fast zu, so dass noch ein klein wenig Sole durch den BGK geht und der Sensor am Ende funktioniert" zu erkennen. Ob man wirklich mehr braucht, wird man beim manuellen Regeln sicher bald merken. |
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Danke für eure Tipps auch zu unserem Projekt. Ich will einfach auch kapieren wovon die Rede ist wenn der Installateur bzw das RGK RGK [Ringgrabenkollektor] Team ihr Ding machen. Ich bin da aber eh in sehr guten Händen :) Ich glaub der aktuelle Stand sind 1x40mm RGK RGK [Ringgrabenkollektor] der seriell an eine 2x32mm Duplex Sonde anschliesst... :) und diese Woche ist hoffentlich die positive Bauverhandlung zum Haus selber, dann kann man auch schon in die Zukunft schauen :) |
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Wenn das hydraulisch und baulich (sprich entsprechende Nähe) irgendwie geht, würde ich einen Kurzschluss für den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] vorsehen, den du per Kugelhahn öffnen kannst. Das könnte beim sommerlichen Kühlen spannend werden, weil die TB deutlich niedrigere Soletemperaturen liefert. |
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Da geh ich nicht unbedingt mit. Malcom will ja so seriell fahren: WPWP [Wärmepumpe] Sole-Auslass -> RGK -> TB -> möglichst direkt zurück zum WPWP [Wärmepumpe]-Sole-Einlass im Schutzrohr. Also der kurze RGK RGK [Ringgrabenkollektor]-Teil hilft, egal ob Winter oder Sommer. Im Sommer kühlt der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] die Sole vor, TB macht die restliche Arbeit. Im Winter wärm der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] vor, TB macht die restliche Arbeit. der Weg von TB zurück zur WPWP [Wärmepumpe] sollte möglichst keinen Kontakt mit dem Erdreich haben. |
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Ja so ist die Konfiguration in etwa. Von TB bis Technikraum nur ca 3m zurück... |
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Ich hole das mal wieder hoch, weil heute der HB da war und wir neben dem Austausch des defekten MAG auch darüber geredet haben. Er ist bereit, das zu bauen... hat aber gefragt, ob Nibe sowas freigibt An der Stelle darum nochmal die Frage hinsichtlich der Drossel. Weiter oben hat sich ja die Idee herauskristallisiert, einen Mischer mit einem verschlossenen Abgang "zweckzuentfremden", also quasi als einstellbare Drossel zu verwenden. Hat jemand Erfahrungen, welche Parameter so ein Mischer haben sollte, damit man in diesem Einsatzfall auf einen halbwegs vernünftigen Stellbereich kommt? Letztlich geht es darum, unter den weiter oben beschriebenen Bedingungen (Doppel-U-Sonde PE32 mit 99m Tiefe parallel zu einem 110m langen Baugrubenkollektor, Sonde enthält je Kreis 210m PE32 und beide Kreise sind per Tichelmann parallel, während der BGK aus 110m PE32 besteht) im Regelbereich 1-100% der Solepumpe auf eine halbwegs sinnvolle Aufteilung zu kommen (ca. 1/5 durch den BGK, ca. 4/5 durch die TB). Die Regelung selbst mache ich mit Mikrocontroller und Stellmotor (zeitgesteuert, PWM oder 0-10V ist noch nicht entschieden, weil ich es erstmal im Handbetrieb austesten will), so dass es wichtig ist, dass die Drossel nicht "zu spitz" reagiert. |
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