Hallo,
wir überlegen speziell für unsren Pool die Anschaffung von Hybridkollektoren, stehen da aber noch ganz am Beginn der Überlegungen. Im Forum hat ich nur sehr alte Beiträge dazu gefunden.
Derzeit wird der Pool (inkl. Überdachung) mit Solarkollektoren (sehr einfache Konstruktion mit über 1km Schläuchen auf 30m2) beheizt. Die Anlage selbst ist für die mittlerweile angeschaffte Überdachung recht großzügig dimensioniert, liefert aber jede Menge warmes Wasser.
Unser mit Abstand größter Stromverbraucher ist der Pool. Daher überlegen wir die Anschaffung einer kleineren Hybrid-Anlage auf dem Dach vom Nebengebäude (ca 40m2 stehen zur Verfügung). Das Gewicht ist lt. unsrem Dachdecker kein Problem.
Unsere Überlegung: wenn der Kollektor am heissesten ist, holen wir das warme Wasser in den Pool und kühlen damit die Paneele. Auch wenn die Effizienz deutlich geringer sein wird als bei 2 getrennten Systemen, sollte das doch immer noch ausreichend für den Betrieb des Pools sein. Speicher oder ähnliches brauchen wir nicht, weil der Strom ja defacto gleich wieder verbraucht wird.
Im Poolhaus selbst stört auch das Geräusch vom Wechselrichter nicht, die gesamte Pooltechnik muss nicht umgebaut werden und es gibt einen Subverteiler, bei dem wir den Strom gleich einspeisen könnten.
Spricht eurer Meinung nach etwas dagegen?
Warmwasser fürs Haus soll dort definitiv nicht erzeugt werden. Dach ist 10Grad Richtung Süden geneigt und hat den ganzen Tag über Sonne, somt würden wir auch nicht aufständern.
Wie gesagt, es geht um diesen speziellen Anwendungsfall und nicht darum, Strom oder Wasser fürs ganze Haus zu produzieren.
Gesamten Text anzeigen