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Hi, warum die 1145 und nicht die 1155? Ich würde heutzutage keine On/Off-WPWP [Wärmepumpe] mehr in ein Haus einbauen. Die Steinzeit ist vorbei... Viele Grüße, Jan |
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Sorry, mein Fehler. Ist natürlich die 1155 geplant. Ob das mit den Temperaturen so funktiniert bin ich mir nicht sicher. Alternativ wäre es ja auch möglich, nur einen Vor und Rücklauf zu verwenden. Damit würde sich der die Differenze zwischen Vor und Rücklauf aber deutlich erhöhen. Wäre es grundsätzlich besser, den Vorlauf zur WW WW [Warmwasser] Bereitung auch über der Schichtplatte zu legen? Verschiedene Schichtspeicher gibts da ja genug. Bzw. hat da wer Empfehlungen? Gruß David |
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Im HtD wird vom Ofen mit Wassertasche eher abgeraten, einfach weil der finanzielle Aufwand recht hoch ist, dem gegenüber steht die Nutzungszeit. Macht eigentlich nur Sinn wenn das Wasser im Puffer ständig vom Ofen erhitzt wird. Und dem gegenüber steht die Idee mit der WPWP [Wärmepumpe] direkt in die FBH FBH [Fußbodenheizung] zu gehen. Wie groß ist Dein Speicher ? Auch zu berücksichtigen sind die Verluste des Speichers. Je größer der Unterschied Speichertemperatur/Raumtemperatur Speicherstandort desto mehr Verlust hast Du. |
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Dass dies irgendeinen Sinn macht 'musst' du dann schon wieder dauernd mit Holz einheizen, was der Gemütlichkeit eines gelegentlichen Feuers widerspricht. Der oft angeführte Backupgedanke (Blackout) eines Holzofens funktioniert dann auch nicht mehr, weil ohne Strom ein wassergeführter Ofen nicht eingeheizt werden darf, da er die Wärme durch nicht vorhandene Pumpe nicht wegbekommt. ||
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Vielen Dank für die Rückmeldungen, Dem Aufpreis für die Wassertaschen muss man einem Grundofen gegenüberstellen. Nur ein Grundofen mit einer großen Masse hat die Trägheit, eine Überhitzung einigermaßen auszugleichen. Da Holz für mich kostenlos ist und grundsätzlich die ökologischste und nachhaltigste Form zu heitzen ist, möchte ich das auch gar nicht finanziell bewerten. Mein Wunsch ist es aber, den Rest des Systems so aufeinander abzustimmen, um eine gute Mischung aus Komfort und Effizienz herzustellen. generell haben wir uns den Brunner Kessel mit Moritz-Klappe angesehen, bei dem man zwischen Wasser-WT und Keramischen Zügen umschalten kann. Im Idealfall gehen 70% der Wärme in das Warmwasser. Im Falle eines Blackouts aber auch rein durch die Züge des Ofens. War aber nicht mein grundsätzlicher Gedanke war. Möchte halt auch keinen Heizkamin für mehrere Tausend reinstellen, den ich dann nie verwende (dieses Phänomen gibts im Bekanntenkreis leider zu oft) da die Räume sofort überhitzen. Wie Groß und wlecher Speicher der es wird, ist noch nicht ganz klar. Derzeit tendiere ich zum Austria Email oder dem Schichtspeicher von Brunner.de, bin aber für Ratschläge offen. Hab auch schon mal kurz daran gedacht, mit einem meiner besten Freunde einen Ofen nach meinen Vorstellungen anfertigen zu lassen, gibt ja einen sehr guten Thread darüber hier im Forum. Gruß David |
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Warum nicht wärmepumpe in den boden und kachelofen einfach in die luft? Haben diese überlegungen ebenfalls angestellt da wir das holz gratis beziehen. Im winter läuft die wp mit maximal 24-25 grad in die fbh, je nach außentemperatur wird dann der kachelofen alle 12, 24 oder 48 std beheizt. Die regelung, installation samt dem schichtspeicher kosten soviel wie uns die LWP LWP [Luftwärmepumpe] inkl fbh und der kachelofen gekostet haben . Etwa 6500 war die LWP LWP [Luftwärmepumpe] mit 300liter speicher, ich glaube irgendwo um die 10000 der kachelofen und a paar 100er für die fbh. |
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@voitdavid Welche Lösung ist es bei dir letztlich geworden? Ich denke auch über ein ähnliches System nach, da ich ebenfalls über kostenloses Holz verfüge. |
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Hallo Joulia, an der grundsätzlichen Idee habe ich trotz gegenteiliger Meinung hier im Forum festgehalten. Eine WPWP [Wärmepumpe] (KNV 1155-PC) als primärer Wärmeerzeuger + einen Grundofen mit Wasserführung. Dabei handelt es sich um ein sehr einfaches System von Toby (Vorarlberg) der zwischen den zweischaligen Grundofenaufbau Kupferabsorber (ähnlich einer Solaranlage) verlötet (hartlöten). Dabei hatte ich Glück, dass wir von Toby nur das Material verbaut hatten und mein Instalateur das löten selbst übernommen hat. Den Rest hat der Hafner erledigt. Nach 1,5 Jahren kann ich nur positive Berichten. Der Ofen wird ab Beginn der Übergangszeit fast täglich beheizt, bei Homeoffice oder am Wochenende sogar mehrmals pro Tag, bzw. nachgelegt und die Wasserführung schafft es, die Wärmeabgabe je nach Wunsch zu regulieren. Die Regelung der Pumpe und Rücklaufanhebung habe ich selbst übernommen. Ein 750L Systemspeicher (Link3) mit Gegenstromwärmetauscher/Spiralrohr dient zur Warmwasserbereitung und als Wärmebuffer, wäre aber so nicht 100% notwendig gewesen denke ich, da BKA BKA [Betonkernaktivierung] + FBH das ebenso übernehmen könnten. Die WPWP [Wärmepumpe] wird durch die Wasserführung deutlich entlastet, konkrete Zahlen kann ich aber erst nach der heurigen Heizsaison liefern, da ich die Datenaufzeichnung und Analyse via NodeRed und Modbus erst in den kommenden Tagen fertigstelle. Fazit, ich würde es wieder so machen. |
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Die unterstrichene Ausssage halte ich für sehr gewagt, wenn nicht sogar Unsinnig. Wenn der Grundofen brennt und den Kupferabsorber heizt, MUSS zwingend ein Wasserfluss erfolgen und die Wärme abgenommen werden. Hast du dann keinen Puffer, musst du wieder deine Bude komplett überheizen, egal wie hoch. |
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Stimmt natürlich so. Allerdings muss in unserem Fall der Absorber nicht zwingend durchspült werden, da ich noch nie Temperaturen über 75°C erreicht hatte, und da wurde versuchsweise richtig ordentlich eingeheizt, was ich so im Alltag nicht wachen werde. Die hohe Masse des Grundofens ist in diesem fall sehr nützlich. Ich kann nicht sagen, ob tatsächlich ein spürbares überheizen entreten würde, ich könnte es mir aber vorstellen. |
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