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Ideen für Böschung?

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  •  Pretender810
26.6. - 27.6.2023
6 Antworten | 5 Autoren 6
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Hallo,
wir haben vor ca. 3 Jahren die Gestaltung der Böschung selbst gemacht. Grund dafür war, dass der Mähdienstleister einerseits das Mähgut aus dem Retentionsbecken über unseren Grund verteilt hat, aber auch der ein oder andere Kieselstein durch Trimmen gegen unsere Hausmauer geflogen ist.

Damals haben wir zuerst Unkrautflies verlegt, diese Böschungsgitter (siehe Foto) und dann ein paar Tonnen Basaltsplitt drauf. Unten haben wir zuerst 0815 Rasenkanten verlegt und zur Befestigung Bewehrungsstahl davor reingeschlagen. 
Nachdem die Optik der Rasenkanten (da sie sich gebogen haben) der Frau nicht gefallen hat, wurde eine Rasenkante aus Stahl von einem Schlosser davor gesetzt.

Jetzt haben wir das Problem einerseits, dass sich die Stahlkante umlegt und andererseits das Böschungsgitter "oben aufschwimmt". 
Hinzu kommt noch, dass sich die Böschung nach nun fast 5 Jahren noch immer setzt und mittlerweile es schon möglich ist unter den Zaun durchzugreifen.

Meine Idee wäre ja alles weg und einfach Gras wachsen lassen. Ist allerdings nicht die Idee meiner Frau, Lösung hat sie aber auch nicht.

Hoffe hier kann mir jemand mit einer Lösung helfen, die endgültig ist.
Eventuell auch mit einem Kontakt der das Umsetzen kann.
Ich will nicht wieder in ein paar Jahren das Problem angehen.
 
Danke!


2023/20230626865948.jpg
2023/20230626454644.jpg

  •  kraweuschuasta
  •   Gold-Award
26.6.2023  (#1)
Hi
nachdem ihr kein Gras vom Mähen und kane Kiesel haben wollts, klingt das für mich nach einer Mauer Lösung, also z.b. 50cm Mäuerl, drauf den Zaun und die Schräge einfach mit Erde anschütten und bissl Gras ansäen.

Ansonsten Hecke + Rindenmulch

Was ich ned ganz kapier, wozu Ihr euch den Aufwand angetan habts bis jetzt für a simple Böschung...

LG Wolfgang

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  •  Bianci
  •   Bronze-Award
27.6.2023  (#2)
Ich würds mit Bodendeckern begrünen.
z.B. Lonicera nitida würde sich gut eignen, muss man auch nicht schneiden, wenn man nicht will.
Euonymus fortunei würde auch passen.
Wir haben die beiden und dazu noch Symphoricarpos chenaultii Hancock.
Hier ein Foto direkt nach der Pflanzung:


2023/20230627159252.jpg


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  •  MissT
  •   Gold-Award
27.6.2023  (#3)
Welches Gefälle ist da gegeben? Auf dem Foto schaut es nach viel aus, und das scheint mir die Ursache, warum das ganze Kies-Projekt von Haus aus zum Scheitern verurteilt war. Die Stahlkante kann so einem Druck natürlich nicht standhalten.

zitat..
Pretender810 schrieb: wir haben vor ca. 3 Jahren die Gestaltung der Böschung selbst gemacht. Grund dafür war, dass der Mähdienstleister einerseits das Mähgut aus dem Retentionsbecken über unseren Grund verteilt hat, aber auch der ein oder andere Kieselstein durch Trimmen gegen unsere Hausmauer geflogen ist.

Gehört Euch die Böschung überhaupt? Fließt hier immer wieder mal Wasser durch bzw. füllt sich der Graben?

Wenn Euch die Böschung gehört und Wasser kein Problem darstellt, dann würde ich das ganze Zeug wegräumen und mit Bodendeckern bepflanzen. Die Stahlkante als klar definierte Grenze für den Fadenmäher weiterverwenden.

Andernfalls würde ich alles wegräumen, den Mähdienst wieder die übliche Arbeit machen lassen und beim Stabmattenzaun im unteren Bereich Sichtschutz-"Streifen" einweben. Das sollte die Steinchen vom Mähen ausreichend aufhalten.


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  •  Pretender810
27.6.2023  (#4)
@kraweuschuasta  Happy Wife, Happy Life.....

@­MissT Die Böschung/das Retensionsbecken gehört der ganzen Siedlung. Wir haben das mit allen abgeklärt, ob wir hier was machen können. Kann schon mal vorkommen, dass bei Starkregen das Wasser im Becken ansteigt, da hier das Wasser von der Straße eingeleitet wird. Das Wasser wird aber in ein größeres Becken weitergeleitet. Voll bis zum Rand war das Becken einmal, dann haben wir den Durchfluss zum zweiten Becken erhöht und dann gabs kein Problem mehr.

LG
Christian

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  •  AndiBru
  •   Gold-Award
27.6.2023  (#5)
Ich würde "löfelsteine/böschungssteine" auf ein Fundament setzen und bewachsen lassen 

Oder eine wurfsteinmauer / steinschlichtubg setzen lassen

Letzteres macht dir jeder Erbauer

Lg

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  •  MissT
  •   Gold-Award
27.6.2023  (#6)
Auf fremdem Grund würde ich keines von beidem machen. Bei einer Wurfsteinmauer würde ich besonders aufpassen, da wurden die Bestimmungen vor ein paar Jahren aus gutem Grund deutlich verschärft. In NÖ brauchst Du hierfür eine Bewilligung, die Du aber für die Errichtung auf einem Grund, der Dir nicht gehört, ohnehin nicht einholen kannst. Das Wasser-Thema ist diesbezüglich auch mehr als problematisch.

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