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Hi, Das wäre quasi die Edellösung, aber das braucht natürlich entweder ein Tor mit Lüftungsstellung (siehe oben) oder Lüfter, die dann angeworfen werden. Die Frage ist zudem, ob das wirklich sinnvoll und gut ist. Ich hatte da nämlich vor ca. einem Monat so einen Fall, bevor wir mit dem Quasidauerlüften per Tor begonnen haben: Es war ca. eine Woche lang um 5-8 Grad und so langsam war die Garage auch bei dieser Temperatur. Das Wetter war eher trocken und die Garage auch. Dann gab es einen sehr feuchten Tag mit >12C. Ich habe das Tor aufgemacht und sofort gesehen, dass sich Kondenswasser auf den kalten Autos gebildet hat. Dann bin ich losgefahren und hatte ganz schnell ein innen und außen komplett beschlagenes Auto. Die AC hat da ein wenig geholfen, aber selbst die durchsichtige Abdeckung vom Kombiinstrument war so beschlagen, dass ich kaum noch was sehen konnte. Von daher ist die Frage, ob es für die Autos nicht am sinnvollsten ist, wenn es keine wesentlichen Unterschiede in Temperatur und Luftfeuchtigkeit zu draußen gibt, man also quasi dauerlüften sollte. Damit kommt dann zwar auch Feuchtigkeit rein, aber genauso schnell auch wieder raus. Nicht umsonst werden ja Carports als deutlich besser für die Autos angesehen - da hat man ja genau diese Situation. Was denkt ihr zu dieser Überlegung? Statt viel Technik also einfach genug Öffnungen für Dauerlüften und gut ist. Da auch unter Carports die Scheiben meist nicht zufrieren, sehe ich diesbezüglich auch keine Gefahr, dann Eiskratzen zu müssen. Viele Grüße, Jan |
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Hi, so... jetzt sind vier Durchbrüche von je 200mm Durchmesser in der Garage, dazu ein 12,7mm Gitter, damit keine Vögel o.ä. reinkommen. Lüfter gibt es erstmal noch nicht, kann da aber nachgerüstet werden. Damit ist die Garage deutlich kälter als vorher und es dürfte auch wesentlich mehr Durchströmung vorhanden sein. Das Kondensatproblem an der Zuluft löst das natürlich nicht (das ginge logischerweise nur, wenn es drinnen genauso kalt ist wie draussen und das braucht viel Luftdurchsatz), so dass die Dämmung dieses Rohres nun als nächstes auf der Agenda steht. Im Keller wurden die fraglichen Rohre mit aluminiumkaschierter Mineralwolle isoliert, die dann verklebt und zusätzlich mit Draht zur Sicherung umwickelt wurde. Das wäre hier prinzipiell auch, aber an diversen Stellen dürfte das extrem schwierig sein, da ranzukommen. Andererseits braucht man in der Garage sicher nicht die etwa 40mm, die die Isolation im Keller hat, denn da können ja auch mal Minusgrade in den Rohren auf 18C drum herum stossen. Hier geht es eher um kleinere Temperaturunterschiede (aktuell z.B. 0C draussen, 3-4C innen). Von daher sollten vermutlich 20mm reichen, oder? Hat jemand eine Idee, ob es da noch etwas gibt, das man unter erschwerten Zugangsbedingungen gut anbringen kann? Das ganze bringt ja nur was, wenn es dann auch mehr oder weniger luftdicht ist, so dass keine wärmere feuchtere Luft an das kalte Rohr kommen kann. Die Abluftseite ist harmlos. Zum einen ist die wärmer und zudem auf einer längeren Strecke unterirdisch geführt und zum anderen sind die ca. 2m Rohr in der Garage (direkt vor dem Auslass) aus Kunststoff. Kondensat habe ich da noch nie gesehen und wenn es das in Extremfällen mal gibt, wird das Rohr davon nicht verrotten. Da ist das Wickelfalzrohr der kalten Frischluftseite deutlich kritischer. Wieviel Isolation haltet ihr für nötig für natürlich belüftete Garage gegen Frischluftrohr? Es geht dabei ausschliesslich um die Vermeidung von Kondensation. Viele Grüße, Jan |
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Hallo JanRi Mineralwolle ist das falsche Material für AUL und FOL. Du solltest z.B. Armaflex in der richtigen Qualität (Brandschutz) einsetzen und sauber verkleben. Gruss HDE |
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Hi, Dann hat der Lüftungsbauer das im Keller also auch falsch gemacht? Gibt es da eine belastbare Quelle, mit der man Nachbesserung einfordern könnte? Das ganze ist in DE, nicht AT AT [Außentemperatur]. Es ist natürlich nicht nackte Mineralwolle, sondern diese diffusionsdicht ummantelte Variante, die dann recht aufwendig diffusionsdicht verklebt wurde. Viele Grüße, Jan |
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Das geht grundsätzlich schon auch. Bedingung ist, es muss alles rundum, inklusive Wandanschlüsse, Wanddurchführungen und Befestigungen, 100% diffusionsdicht verklebt sein. Mineralwolle saugt Kondensat (ist in sich diffusionsoffen) auf. Armaflex (geschlossenzellig) hat dieses Problem nicht. Kann man z.B. hier nachlesen. http://www.bosy-online.de/Daemmung_von_Luftleitungen.htm Gruss HDE |
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Hallo, okay, dann ist alles klar. Dann nehme ich lieber Armaflex ode ähnliches, denn das wird sonst schwierig bis unmöglich, da überall richtig ranzukommen. Gibt es sowas eigentlich auch in streich-/schmierfähiger Form? Welche Dicke würdest du für die Anwendung in der eher kalten Garage an der AUL-Leitung empfehlen? Im Keller werde ich das noch einmal sehr sorgsam kontrollieren, denn bei dem Temperaturunterschied könnte da sonst ordentlich was anfallen. Ist im ersten Winter gab es da übrigens Kondensatanfall (richtig viel), woraufhin der Betrieb das dann in Teilen nochmal machen durfte. Viele Grüße, Jan |