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ich hab mal von einem malermeister gehört, dass man die wand, auf die der blick beim reinkommen in ein zimmer als erstes fällt, in einer anderen farbe gestrichen werden soll.
generell sollte man sich halt auch überlegen, welche wirkung man mit farbe erzielen möchte... nicht nur mit den farben an sich (warme farben/kalte farben), sondern auch wo und wie man sie aufträgt bestimmen wie ein raum wirkt (länger, breiter, höher, etc.. etc..) lg |
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ja, es sind viele aspekte zum berücksichtigen ...aus diversen Internetseiten werde ich aber auch nicht wirklcih schlau... |
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ich würde zum Maler deines Vertrauens gehen und diesen Deine (Eure) Vorstellungen schildern und dann machen lassen!
Glaub mir, die haben einfach die meiste Erfahrung- eh klar- und können sich das Ergebniss leichter als unser einer Vorstellen! lg h |
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...oder was gibst denn im Internet folgende Frage ein: Welche Farbe soll ich nehmen?
lg h |
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Unser Haus ist weiß, hell, offen und Farben werden bewusst vorsichtig eingesetzt. Eher Naturtöne, die hoffentlich zeitlos sind. Offwhites, Pudertöne Creme (nicht gelbstichtig) in der Küche und im Technikraum (komplett). Im Schlafzimmer haben wir eine Wand, die die BK1982 anspricht in mauve mit dem Lichteinfall changierend. Ich will noch einen Schlammton im EG bei den Fenstersäulen (Eckfenster) einsetzen. Immer so, dass die Raumstimmung gewahrt bleibt, der Raum nicht unruhig wirkt und der Blick nicht durch zu viele Effektelemente unterbrochen wird (Lampe, Farbe, Bilder, Vorhänge, Deko). Fließend Harmonisch. Gut darunter kann man sich jetzt sicherlich gar nichts vorstellen. *lach* Jedenfalls verbietet unsere Farbstrategie Knallfarben, bunt, fröhlich und aufregend, das sind nicht wir und passt nicht zum Haus. Ich überleg noch wie ich im Büro ein ganz dunkles blau dosiert einsetze. Inspirationen hole ich mir aus Einrichtungsmagazinen, manchmal Möbelhäusern oder Wohnmessen, auch aus Musterhäusern. Ich versuche gute Ideen von Innenarchitekten zu stehlen, weil ich mir keinen leisten kann. Besser gut geklaut als schlecht selbst erfunden.*g* Mit Deko kann man schnell und günstiger aber ebenso Farbakzente setzen und sich an Farben mal rantasten. |
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farbpsychologie kannst mal googeln... lindgrün soll ruhig und gefasst machen - deshalb sind türen in gerichten in ö. so gestaltet... in prag war das die offizielle schandfarbe für prostituierte andererseits ist wohl nur alternativen und anarchos zuzutrauen, wände violett zu gestalten... http://www.beta45.de/farbcodes/theorie/heller.html inwieweit ihr - bewusst oder unbewusst - in eurem empfinden von z.b mittelalterlichen schandfarben beeinflusst werdet, müsst ihr selbst rausfinden... |
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@creator - Machst jetzt einen auf Rückführung oder was? ![]() ![]() Gruss, mikee |
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nur so als Tipp - wir haben erst alles weiß ausmalen lassen und dann je nach Vorstellung einzelne Wände andersfarbig gestaltet. |
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@ altenberg
Danke für den Tipp, wir werden auch zuerst alles weiß ausmalen und dann erst zur Farbe greifen! Darf ich fragen, ob ihr Dachschrägen habt? |
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@ altenberg - heißt das, dass ihr zuerst weiß ausgemalt habt, dann eingezogen und euch eingerichtet und dann nochmal gemalt habt? War das von vornherein so geplant oder hat sich das dann so ergeben?
lg tom |
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nein, bei uns wurde auch alles in diesem "gebrochenen" weiss mit dieser leicht crem. nuance ausgemalt - dann wurden einzelne farbakzente (grün und violett bei den kids) gesetzt.
einzelne farbliche wände wurden im vorfeld genau bestimmt - und natürlich auch der farbton. z.b. das SZ, anregung aus dem weitzer-parkett prospekt, das "pflaumige" passt in diesem fall auch wunderbar zur kernesche. gruß, alex |
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DIE Farbe habe ich im Schlafzimmer. Allerdings ist der Bodenbelag in der Optik eines gräulichen alten Schiffsboden. Der Rest der Wände ist weiß.
Fallt das jetzt schon unters Anarcho- violett vom creator? Kleinere Farbakzente setze ich tatsächlich erst nachdem die Einrichtung drin ist. Patzt dann auch nicht und man weiß später einfach besser obs noch das gewisse Etwas bringt oder schon too much wäre. Große Wände natürlich vor dem Einrichten. Zweimal weiß und dann einmal in Farbe. Einmal weiß hätte auch gereicht. |
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Habe gerade unter weitzer-parkett.com das Designstudio entdeckt. Ist voll super. Man kann den Boden, Raum und Wandfarbe auswählen. Sie man gleich welche Wandfarben so gar nicht zum Boden passen... |
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@samoth - ja genauso war es. Es hat sich dann einfach so ergeben, dass wir z.B. die Wand hinter dem Kaminofen in weinrot gemalt haben oder z.B. eine Wand in der Küche. |
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Erdfarben, Naturfarben, Pastellfarben. - Wir haben die Natur ins Haus einfließen lassen. Pastelliges beruhigendes Schlammgrün in Wohnräumen, belebender Rotton im Vorraum, Fliederfarben im Schlafzimmer, helles freundliches Sonnenblumengelb in den Kinderzimmern. Mit Farbe eher sparsam umgehen, eine Akzentwand pro Raum reicht meist aus. Die Farbe eher als Rahmen für Wanddeko betrachten, die Wand als schlichtes Gemälde betrachten. Restliches Mobiliar farblich abstimmen, keine Komplementärfarben mischen. Was immer gut aussieht: Dunkelrot mit Eiche/Bambus, Hellgrün mit Nuss, Rot mit Grau, Flieder mit Nuss. Helligkeitskontraste wirken immer gut, aber nicht übertreiben. Das sind so meine Tipps. |
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ihr könnt mal mit "farbtherapie" googeln... und auch ärzte bieten das - auch neben orthomolekularer medizin (!?) - aktiv an http://www.praxisplan.at/doctor_details.php?id=8115 , dazu muss man weder esoteriker noch demenzkrank sein: http://www.multiart.at/aerztekammer/2012/zeit%20hat%20keine%20bedeutung%20faz.pdf
wie überall gibt's auch da genies und irre, dennoch wird vom supermarkt über's verpackungsdesign bis zu gerichtsgebäuden die psychologische wirksamkeit von farben aktiv eingesetzt. gelb wirkt meist wärmend und aktivierend, da aber die meisten menschen in archetypen denken (bei "könig" haben die meisten einen mann mit krone a la spielkarten vorm geistigen auge), können diese verhaftungen in archetypen auch rückwirken. das war gemeint. "rückführungen" sind ein ganz anderes thema, können aber auch reinspielen. wer will, kann sich ja mal einem hypnotiseur anvertrauen oder - billiger - selbsthypnose lernen. |