« Heizung, Lüftung, Klima  |

Installateur Empfehlung / Tipp gesucht

Teilen: facebook    whatsapp    email
  •  bluewhite
11.11.2014
15 Antworten 15
15
Ich wohne im Bezirk Baden und auch dort ist mein Grundstück.
Bevor ich nun diverse Installateur Betriebe ablaufe und überall zwecks Angebote frage, dachte ich - ich frag mal hier nach Erfahrungen und Empfehlungen.
Ich bin auf der Suche nach einem Installateur der Ahnung von Wärmepumpen hat (Luft-Wasser, und eventuell Wasser-Wasser).
Speziell geht es darum - falls es eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] werden soll, dann brauch ich eine mit COP mind. 3,5 zwecks Wohnbauförderung.
Ich kenne zwar einen Installateur - der hat Mitsubishi im Programm, und da sind alle durch die Bank so zwischen COP 2,7 und 2,9.

Er sollte auch ein Fachmann für die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] sein. Mir wäre das Ganze am liebsten aus einer Hand, und genau so einen Betrieb suche ich.

Natürlich wünscht man sich auch ... dass der Preis passt.

Hat irgendwer Erfahrungen, oder kann mir Betriebe empfehlen wo ich mir mal Angebote holen sollte?!

Vielen Dank!

  •  dyarne
  •   Gold-Award
11.11.2014  (#1)

zitat..
bluewhite schrieb: ...Luft-Wasser, und eventuell Wasser-Wasser...

nur aus neugier, warum scheidet sole (flach-, graben-, tief-) bei dir aus?

1
  •  bluewhite
11.11.2014  (#2)
scheidet nicht wirklich aus, aber durch Haus und 2 Nebengebäude möchte ich mir nicht noch zusätzlichen Platz mit Kollektoren verbauen. Ich weiß, dass der Preisunterschied jetzt sicher nicht so riesig ist (was ich hier schon so gelesen habe)- trotzdem sind mir die anderen beiden Varianten einfach irgendwie sympathischer. Tiefenbohrung kommt nicht in Frage, weil diese definitiv teurer ist.

Ich denke, dass ich mit einer Wasser-Wasser Wärmepumpe genauso effektiv sein kann, wie bei Erdwärme.
Jedoch gehen die Meinungen auch bei der Wasser-Wasser Wärmepumpe auseinander, denn einige haben hier schon behauptet - wenn viel Grundwasser vorhanden ist, dann ist das auch nicht gut.
Bei uns ist sehr viel ... schon fast zu viel. Aber da brauch ich dann eben auch noch die Meinung vom Fachmann.
Bei der Luftwärmepumpe gibt es modulierende wo man auch ganz gute Werte erzielt, und ich erspare mir sämtliche Grabarbeiten. Dazu kommt, dass es im Wiener Becken jetzt nicht all zu kalt ist - somit sollte eine Luft-Wasser Wärmepumpe bei uns gut genug sein.

1
  •  bobthebuilder
11.11.2014  (#3)

zitat..
bluewhite schrieb: Ich denke, dass ich mit einer Wasser-Wasser Wärmepumpe genauso effektiv sein kann, wie bei Erdwärme.


Ich denke damit kannst du am effektivsten sein :)
Leider nur wenn alles passt...auf Lebenszeit.

Hab gerade ähnliche Gedanken

1


  •  bautech
  •   Gold-Award
11.11.2014  (#4)
Wasser-Wasser-WPWP [Wärmepumpe] - Hier im Forum sind die eher in der Unterzahl, und die vertretenen haben meist Probleme... was aber sicher nicht auf die Mehrzahl der Anlagen hindeuten sollt!
Ich betreib auch eine, wirtschaftlich eher "suboptimal" wg relativ langer Förderungsstrecke (Pumpe hängt auf 17m Tiefe) und hab genau 0 (in Worten null) Probleme damit! Einzig der Klarpumpdurchgang dürft zu kurz gewesen sein, deswegen hatt ich im ersten Winter relativ viel Feinsand im Vorfilter und damit einhergehende Wartungstätigkeiten...

JAZ ermitteln kann ich mom noch nicht, der Subzähler für die Heizung trudelt aber heuer noch ein und wird ab 01.01.2015 natürlich auch beobachtet...

Gutachten brauchst sowieso - bei Erdverlegung eine Bodenklassenbestimmung mit einer Ermittlung der Entzugsleistung, beim GW eine Wasseranalyse...

ng

bautech

1
  •  bluewhite
11.11.2014  (#5)
Das sind eben auch Gedanken die ich mir bei der Wasser-Wasser-Wp mache. Da muss vieles rundherum passen, sonst funktioniert es nicht richtig. Außerdem weiß man nicht wie sich das mit dem Grundwasser so entwickelt.
Ist ja nicht so, dass wir schon vor 10 Jahren solche "Probleme" hatten. Meine Eltern hatten heuer gute 10cm Wasser im Keller, weil es das Wasser raufdrückt. Auch früher hat es viel geregnet, und da gab es das nicht. Wenn ich jetzt denke - ich entscheide mich für die Grundwasservariante...wer weiß wie es in 5-10 Jahren damit aussieht.
Ok...man weiß auch nicht wie es mit den Lufttemperaturen in 10 Jahren aussieht...
schwere Entscheidung, und deswegen brauche ich Firmen die da auch noch ihren Senf dazu geben. Einiges wird Verkaufsgeschwätz sein, aber da muss man halt dann genau unterscheiden können.
Was ich brauche - Leute - das sind Namen mit Firmen die ihr mir empfehlen könnt emoji - gerne auch per PM. Wie gesagt - ich möchte zwar keine Pumpenmöglichkeit so wirklich ausschließen, aber vieles läuft derzeit Richtung Luft-Wasser. Wäre vermutlich anders wenn ich wo wohnen würde wo es kälter ist.

1
  •  bobthebuilder
11.11.2014  (#6)
Nun auch in 10 jahren wirds im Winter, wo man heizt, am kältesten sein. Und da wird die Luft-WPWP [Wärmepumpe] immer noch den schlechtesten Wirkungsgrad haben.

Warum denkst du ist zuviel Grundwasser ist ein problem für die WW WW [Warmwasser]-WPWP [Wärmepumpe]?
Ich bin ebenfalls im Wiener Becken daheim, aufgrund der Grundwasserthamtik bauen wir mal ohne Keller und ich dachte eig. das das hohe GW zumindest einen Vorteil für die Kosten der Brunnen bei einer WW WW [Warmwasser]-WPWP [Wärmepumpe] hat.


1
  •  Richard3007
11.11.2014  (#7)
Also bei mir wird es jetzt definitiv der Flächenkollektor. Er ist real günstiger als die LWP LWP [Luftwärmepumpe] und hält noch dazu doppelt so lange. Die Tiefwurzler die ich haben möchte werden eingeplant und ausgespart. Hochbeete, Kinderschaukel, Sandkiste etc... kein Problem für die Regeneration solange Wasser durch kann. Ich habe mir einige Flächenkollektoren angesehen, wenn die richtig geplant sind, ist kein Unterschied zum Nachbargarten erkennbar, zwecks Wachstum.

1
  •  bluewhite
11.11.2014  (#8)
Habe ich hier und in anderen Foren schon mal gelesen - wenn das Grundwasser so extrem hoch ist, dann soll es eben kein Vorteil sein.
Warum?...das weiß ich jetzt nicht. Ich hab's mal in der Suche eingegeben gehabt, und dann eben ein paar Sätze gefunden.
Bei uns im Ort waren dieses Jahr viele Keller voll, weil eben das Grundwasser so enorm raufdrückte. Keller baue ich garantiert keinen - bin ja nicht mein eigener Feind.
Die Kosten der Brunnen werden eh geringer sein - aber ich möchte mich noch genauer darüber informieren, ob es nun wirklich Vor- bzw. Nachteile gibt wenn das Grundwasser so hoch ist wie bei uns.

1
  •  bobthebuilder
11.11.2014  (#9)
bei uns wurden einige WW WW [Warmwasser]-WPs in letzter Zeit in Betrieb genommen. Bauträger bieten sogar Reihenhäuser damit an. Denke es ist recht günstig in unserer Gegend diese Variante zu bauen.

Wichitg wäre halt ein problem wie hier zu vermeiden,
http://www.energiesparhaus.at/forum/36583_2
daher bin auch ich skeptisch.

Möchte mit den Betreibern in der umgebung reden. Aber generell find ich WW WW [Warmwasser]-WPWP [Wärmepumpe] schon interessant bei uns. Hauswasserbrunnen is auch gleich intergriert (für WC,usw.)

bzw. mal schaun was die Wasseranalyse sagt,...kann man wahrscheinlich auch bedenkenlos trinken.

1
  •  dyarne
  •   Gold-Award
11.11.2014  (#10)
also der hohe wasserstand kann ja nur ein problem für die versickerung im schluckbrunnen sein...

bei geringer tiefe bis 7m kann man statt mit der fetten brunnenpumpe mit einer umwälzpumpe und einer saugheberlösung arbeiten. es gibt installateure die 'nur' so ww-wp machen...

das mit der fläche versteh ich bei dir, könnte man mit einem grabenkollektor außen an den nebengebäuden vorbei, oder stehen die an der grenze?

zu den installateuren:
ich borg mir da mal 2moose's empfehlung aus nach drexel&weiss vertragspartnern zu schauen; bieten eh auch andere geräte an. generell würd ich passivhauserprobte installateure nehmen, die müssen rechnen können und für die ist effizienz kein fremdwort.

leider gibt es unglaublich viele schwarze schafe die wp wie kesselheizungen miß'verstehen'...

1
  •  bluewhite
11.11.2014  (#11)
Nebengebäuden stehen sind an der Grundstücksgrenze eingeplant.
D&W Partnern .... mach ichemoji . Danke für den Tipp.

1
  •  dyarne
  •   Gold-Award
11.11.2014  (#12)

zitat..
bluewhite schrieb: Nebengebäuden stehen sind an der Grundstücksgrenze eingeplant.

also bei noch nicht stehenden nebengebäuden hätte man die möglichkeit mit dem kollektor (bei reduziertem entzug) drunter durchzugehen um einmal ums grundstück zu kommen.

teil des charmes eines grabenkollektors ist, daß man 'außenrum' verlegt und die zentrale fläche frei bleibt...

1
  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
11.11.2014  (#13)
PN miremoji


1
  •  bluewhite
11.11.2014  (#14)

zitat..
PN mir


done.

1
  •  bobthebuilder
11.11.2014  (#15)

zitat..
dyarne schrieb: also der hohe wasserstand kann ja nur ein problem für die versickerung im schluckbrunnen sein...


ja, dann pumpt man sich einen See :)

aber ansonsten denke ich kann wasser nicht zu warm,hoch oder viel da sein.

Qualität und Zufluss muss passen...

1

Thread geschlossen Dieser Thread wurde geschlossen, es sind keine weiteren Antworten möglich.

Nächstes Thema: Heizungsverteilerröhrchen