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wozu tust dir das überhaupt an?! Mach die Planung selbst und gib den Firmen eine Stückliste vor und die sollen dir Preise für Material und Arbeitszeit geben....Fertig. Das geht doch viel schneller UND es kommt auch was sinnvolles raus. |
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Die Quelle RGK RGK [Ringgrabenkollektor] hat den Übergabepunkt Solerohr durch die Hauseinführung, das ist noch relativ leicht. Bei der Wärmepumpe hätte man aber auch gut abgrenzbare Schnittstellen zur restlichen Hausinstallation. Kaltwasser rein / Warmwasser raus Vorlauf / Rücklauf zu den Heizkreisverteilern. Für den Installateur der Hausinstallation kann das eine komplette Blackbox sein. FBH Planung bekommt er, verlegt wird genau danach. Habe auf der Messe mit Profis gesprochen, die es in dieser Art und Weise schon gehandhabt haben. Die Frage wird sein, wie das "beschnittene Gewerk" darauf reagieren wird, ob soetwas denkbar oder gänzlich ausgeschlossen wäre. |
Das ist eine gute Frage, aber sie (die Familie) haben mit ihm bis jetzt recht gute Erfahrungen gemacht, was das klassische Rohrgewerk betrifft. Der verkauft halt jetzt Wärmepumpen, weil es sich verkauft. Daher war mal die Überlegung, die Wärmepumpe inkl. Quelle komplett auszuklammern. Wie könnte das überhaupt aussehen? ||
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Das altbekannte Problem. Die Branche ist wirklich im Arsch. Frag ihn mal ob du deine Stunden gegenverrechnen kannst, dann kann der Haus-&Hofinstallateur was lernen und dein Freund bekommt ne gute Heizung. Bin gespannt wies weiter geht! 1 |
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ja, eh so wie du beschrieben hast. Habs bei mir so gemacht. Insti, hat quasi nur im Technikraum werken dürfen. Also Schnittstelle waren die FBH FBH [Fußbodenheizung]-HKV-Anbindeleitungen im Technikraum. Der Insti hatte also nichtmal den Technikraum verlassen müssen. Nur WPWP [Wärmepumpe] an Sole-Einführungen anschließen. Und WPWP [Wärmepumpe] an vorbereitete Anbindeleitungen anschließen Und sowas können die Röhrl-Verleger schon auch sehr gut. Das war da das ursprüngliche Haupt-Handwerk. Damit hat der Insti die WPWP [Wärmepumpe] ja auch angeschlossen und Inbetrieb genommen -> Und Förderung ist dann auch möglich |
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So ähnliche Konstellationen sind beim Thema Smarthome schon durchaus verbreitet: Der Elektriker führt manche Grundbestandteile seines Gewerks sowie das Kabelziehen, Auslässe Platzieren etc. nach den Vorgaben eines Smarthome-Fachmanns. Das Installieren der Smarthome-Komponenten, die Parametrierung und Programmierung der Logiken ist dann alles Sache ebenfalls dessen Sache. Grundsätzlich funktioniert das gut so. An dem von Dir angedachten Beispiel Installateur stellt sich für mich die Frage, wo Du genau die Grenze zwischen diesen beiden Gewerken ziehen würdest und ob es nicht trotzdem zu Überschneidungen kommen kann, bei denen dann letztendlich der Auftraggeber in der Luft hängt? Das wäre aus meiner Sicht der worst case, denn dann können sich die beiden gegenseitig den schwarzen Peter zuschieben, die Hände in den Schoß legen und der Auftraggeber bleibt über. Dass ein Part nur die Planung macht und ein anderer nur die Ausführung, scheint mir nicht realistisch. Was ist, wenn es ein problematisches Verhalten der Steuerung gibt, bei dem nicht klar ist, ob die Ursache bei der Quelle, der Senke oder bei beiden liegt? |
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WENN... du selbst im Stande bist die Planung zu machen, dann solltest du auch selbst im Stande sein, die Problemsuche zu bewältigen. Und dann sollte recht schnell klar sein, wo das Problem liegt und wer Schuld hatte. Bzw. sollte das dann auch recht einfach beweisbar sein. Ich hatte bei sowas z.B. trotz viel DIY noch wenig bis keine Probleme. Aber Grundvoraussetzung ist trotzdem vorab abgesteckte Verantwortungs-Bereiche und Kommunikation miteinander. Ich hab das Gefühl hier wird DIY oft mit falschen Erwartungshaltungen betrachtet. Mach ich was DIY, muss ich erstens mal Wissen was ich da tue, und ich kann die Verantwortung auch nicht auf wen anders abschieben. Habe ich keine Ahnung was ich tue, ist DIY der falsche Weg. |
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Das ist schon klar. Wenn wir jetzt davon sprechen, dass jemand, der sich am Beispiel seines eigenen Bauvorhabens selber in die genannte Materie umfangreich eingelesen und eingearbeitet hat, dann kann so jemand mMn nicht die volle Verantwortung für die Planung für jemand anders übernehmen. Spätestens, wenn es Probleme gibt, für die der Hersteller zuständig ist oder in deren Lösung dieser einzubinden ist, bist und bleibst Du ein bloßer Amateur und Bittsteller, der idR weder ernst genommen wird noch eine Parteistellung hat. Hier im Forum gibt es leider viele Beispielfälle, in denen engagierte Bauherrn bei Problemen notgedrungen selber recherchiert und sich eingearbeitet haben, die Probleme bzw. deren Ursachen auch korrekt benennen konnten - und trotzdem vom Hersteller und/oder ihrem Fachbetrieb einfach abgeblockt wurden. Fachkompetenz ist nicht gleichbedeutend mit Handlungsfähigkeit. Wenn man sich diesbezüglich beim eigenen Projekt verschätzt, ist das ärgerlich und frustrierend. Wenn das aber jemand anders betrifft, der sich auf Dich aufgrund falscher Annahmen verlässt, kann das fatal ausgehen. Das möchte ich einfach zu Bedenken geben. |
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stimmt wohl, da geb ich dir Recht. Da es hier nicht ums eigene Heim geht, gehören Zuständigkeiten/Schnittstellen/Verantwortungsbereiche wirklich sauber abgesteckt und definiert. Evtl. auch notgedrungen dann mit ein paar Kompromissen.. |
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Und deswegen gibt es auch Betriebshaftpflichtversicherungen, die etwaige Schäden abdecken. Gerade die Installateurbranche ist versicherungstechnisch relativ teuer. Das kommt nicht von ungefähr. |
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Hallo speeeedcat, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Warum vergebt ihr nicht gleich alles an einen fähigen Installateur? Der fähige Installateur kann in der Regel das Standard Installateur Zeugs (Wasser- und Abflußröhrln verlegen) mindestens genauso gut wie der "hamma imma schon so gmacht" Installateur. |
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Alles an einen fähigen Installateur zu vergeben ist nicht immer möglich In D ist im WPWP [Wärmepumpe] Bereich momentan Goldgräberstimmung, wenn du da mit mehr als Hauptsache es wird warm zum HB gehst oder sogar durchsickern lässt das du dich eingelesen hast bist du ein sehr unattraktiver Kunde und bekommst wenn du glück hast ein Ablehnungsangebot ;) |
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Der Zug ist noch nicht endgültig abgefahren,... ... wobei ich eher glaube, dass es ähnlich sein wird wie Nach dem Motto: Da stelle ich lieber dem Nächsten eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] hin, bevor ich mich da in unangenehmes Terrain begebe und mich noch belehren lasse. Die gute Nachricht, ein zufriedenstellendes Differenzangebot für die WPWP [Wärmepumpe] haben wir schon. |
Siehe Pedaaa, man hat seine Arbeit in diesem Segment durchaus geschätzt. Weiters ist er auch offen für Eigenleistung und Mithilfe bei der Verlegung. Er hat halt den Sprung auf Hocheffizienz verpennt, was eh schlimm genug ist. Trotzdem war erstmal eher die Teilung der Leistung angestrebt, bevor man gleich absagt. ||
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Ich finde es äußerst ehrenhaft wie viel wertvolle Information man hier erhalten kann und manche User dermaßen hilfreich sind, top!!! Aber auch ich, der sagen wir mal eher komplett Laie ist, würde von solchen Trennungen Abstand nehmen- und das sage ich aus der Erfahrung, selber ein Bauprojekt hinter mir zu haben, in dem ich nun seit fast 2 Jahren lebe inklusive so mancher Aha-Erlebnisse. Mit der Erfahrung kann ich nur sagen, dass es genau diese "Gewerke-Lücken" sind, die einen dann im Problemfall komplett im Regen stehen lassen. Beispiel Fassade-Baufirma, Beispiel Dach-Fassade, Beispiel Insti-Heizung, etc. Auch ich hatte den Insti, der die Auslegung Daumen*Pi gemacht hat, die Berechnung dann die Rohrfirma. Durch das Forum konnte ich dann schon manches im Vorfeld vermeiden - danke dafür! Trotzdem - hätte ich getrennt alles vergeben (zB Heizung / Insti), hätte ich am Ende niemanden mehr als Ansprechpartner, weil sich einfach jeder nurmehr am anderen abputzt. Weil jeder weiss, dass man eigentlich keine Chance hat - Thema Nachweis, Thema Gesamtschaden(?), Thema Unversicherbarkeit Rechtsstreit Bau. Ja, Trennung kann sicher sinnvoll sein und zu einem (viel) besseren Ergebnis führen, das aber nur bei wem, der wirklich in der Materie ist und sich daher im Vorfeld gut informiert vertraglich absichern kann und auch leichter Paroli bieten kann. Und ich weiss mittlerweile auch nur zu gut, warum der Betrieb in der Nähe, wo man mit dem Chef redet, um so viel mehr wert ist wie der 250km weit weg, wo der Vertriebler irgendwelche Angebote "rauslasst" und nachher keiner mehr erreichbar ist. LG und allen hier gutes Gelingen! |
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Bei mir war die Konstellation ähnlich (ist aber schon 17 Jahre her), ich hatte ein Angebot von einem Spezialisten der nur Wärmepumpen macht (inkl Kollektor und FBH FBH [Fußbodenheizung]), Sanitär hatte er gar nicht im Programm und auch nicht angeboten. Der örtliche Installateur hat alles angeboten, er hätte auch gerne alles gemacht, war aber mit Sanitär schlussendlich auch zufrieden. Schnittstellen gab es nicht viele, Kalt- und Warmwasseranschluss bei der Frischwasserstation. |
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Ich hatte zum Glück einen sehr offenen Insti mit dem ich klare Schnittstellen ausgemacht habe. Ich habe vorgegeben welche Leistungsklasse die Maschine hat, er hat den Kollektor wie eine Bohrung behandelt d.h. ich verlegt, er angeschlossen und gespült und bei der FBH FBH [Fußbodenheizung]/WH war Schnittstelle auch Verteiler und er hat alles ab dort erledigt. War halt auch ein Glücksgriff (auch bei der sehr fairen Abrechnung danach)... |
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Egal wie man es als Bauherr macht, kann man mehr oder weniger Glück/Pech haben. Meiner Erfahrung nach gibt es keinen einzigen Faktor an dem man es fest machen kann, abputzen versucht man so oder so. Meine Architektin meinte mal, es reicht wenn in einer Firma nur einer der Guten weg geht und danach kommt alles ins Schwimmen. |
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ja, bei DIY im Eigenheim mach ich mir da keinen Kopf. Wenn ich was falsch gemacht hab, ist das eh mein Bier. Damit kann ich leben. Wenns eine Firma gemacht hätte, versuchen die sich auf Biegen und Brechen rauszuwinden. Mühsam, sowas brauch ich sowieso nicht. Wenns ein Material aus sonstiger Herstellerfehler war, kann man das meist sowieso nachweisen und Gewährleistung einfordern. Egal ob DIY oder Firma. Problem in dem Fall hier ist ja, dass es DIY bei einem Freund wäre. Und da muss ich einigen hier zustimmen, da musst schon bissl vorsichtiger sein... |
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Moment, hier geht die Diskussion aber zu sehr in die Richtung Ausführung, wie ich es gar nicht vorhabe. Es ist keine Option, dass ich ihm das Haus installiere oder die WPWP [Wärmepumpe]. Es geht darum, bei den richtigen Firmen die richtigen Fragen zu stellen und dann das Richtige zu bestellen. Wenn eine Firma nicht wie gewünscht liefern kann, dann eben der Split als mögliche Zwischenlösung. |
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Ich würde hald zumindest jemanden mit Ahnung beauftragen der die FBH FBH [Fußbodenheizung]/WH/DH/BKA plant inklusive der Dimensionierung der Zuleitung Was soll dann der ausführende HB noch groß falsch machen können wenn die richtige WPWP [Wärmepumpe] ausgewählt wurde? (ja ich kenne einige Fälle hier im Forum aber man muss ja nicht gleich jeden als absoluten Vollidiot abstempeln) |
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In unserem konkreten Fall, dass er keine solide Maschine liefern kann/will. Er fährt ein 2-Hersteller-Modell mit denen wir nicht warm werden. |
Das auf jeden Fall. Wir tendieren da schon zu einer professionellen flow30 Planung, dann gibt es gar keine Diskussion. ||
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Das Geld ist gut investiert Den HB fragen ob man die WPWP [Wärmepumpe] selbst besorgen kann da er anscheinend keine Möglichkeiten hat (kann nach hinten losgehen^^) |
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