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Ist das Nässe in den Wänden

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  •  Diabolo123
8.2.2021
9 Antworten | 4 Autoren 9
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Hallo miteinander,

Wir haben im Juli 2019 eine Doppelhaushälfte gekauft und haben nun erstmals in den letzten Tagen bemerkt, dass möglicherweise an der Außenwand ein Problem mit Feuchtigkeit besteht.


2021/20210208623337.jpg

Bevor wir weitere Schritte setzen, wollte ich hier um Meinungen fragen, wie ihr das seht und ob hier Handlungsbedarf besteht.

Mfg Diabolo

  •  Diabolo123
8.2.2021  (#1)


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2021/20210208474862.jpg

2021/20210208143124.jpg

Hier noch weitere Bilder. Ich wäre für jede Hilfe und jeden Rat dankbar, zumal wir noch innerhalb der Gewährleistungsfrist von drei Jahren wären und diesen Mangel geltend machen könnten. Die Fotos wurden an der seitlichen Wand gemacht, an der Rückseite (Terrasse) ist es weniger, an der Vorderseite (überdacht mit Carport) ist gar kein Problem.
Handelt es sich dabei bloß um Spritzwasser oder werden uns die Wände schön langsam feucht?
Innen merkt man derzeit noch nichts.

Vielen Dank im Voraus!

MFG
Diabolo

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  •  BAULEItEr
8.2.2021  (#2)
Leider wurde hier der untere Fassadenabschluss nicht normgerecht hergestellt, daher zieht der Putz Feuchtigkeit.
Hier hätte man eine Dichtschlämme anbringen müssen, 5cm über Gelände bis runter wo der Putz aufhört.

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  •  Diabolo123
8.2.2021  (#3)
Hallo Bauleiter,

Danke für die rasche Antwort! Das heißt in unserem Fall müsste man den Putz trocken legen und dann die Dichtschlämme neu herstellen? Könnte man damit langfristig eine Besserung herstellen?
Dürfte ich fragen auf welche Norm du dich beziehst? Laut Baubeschreibung hätte die Außenfassade normgerecht hergestellt werden müssen, was ja in dem Fall nicht passiert ist - dann könnten wir den Bauträger direkt darauf ansprechen.

Mfg Diabolo123


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  •  Ziegelrot
  •   Gold-Award
8.2.2021  (#4)
Fassadennetz schaut heraus. Netz muss innerhalb der Spachelung liegen sonst kann es Feuchtigkeit anziehen. Dichtschämme, mind. 2mm Dicke, fehlt.

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  •  BAULEItEr
8.2.2021  (#5)
@Diabolo123 


2021/20210208199409.png
So stehts in der Norm.
In den Verarbeitungsrichtlinien der Hersteller wie Baumit, Röfix oder Capatect wird es genauso gefordert.

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  •  Diabolo123
8.2.2021  (#6)
Okay damit habt ihr schon sehr geholfen. Wir werden dann an den Bauträger herantreten und ihn über den Mangel informieren und die Behebung anfordern.

Abschließend noch eine Frage: reicht es etwaige Reste zu entfernen, alles austrocknen zu lassen, die Dichtschlämme anzubringen und das Fassadennetz zu verspachteln oder ist mehr erforderlich?

Vielen Dank für die geduldige Beantwortung meiner Fragen, ihr habt mir damit schon ungemein geholfen.

Mfg Diabolo


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  •  massiv50er
  •   Gold-Award
8.2.2021  (#7)

zitat..
Diabolo123 schrieb:
Abschließend noch eine Frage: reicht es etwaige Reste zu entfernen, alles austrocknen zu lassen, die Dichtschlämme anzubringen und das Fassadennetz zu verspachteln oder ist mehr erforderlich?

wenn es wirklich auftrocknet ja.
Herstellerangaben der Dichtschlämme berücksichtigen, ggfs. rückfragen, wie feucht der Untergrund sein darf/kann.

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  •  Diabolo123
8.2.2021  (#8)
Danke auch dir für die Antwort. Mit diesen Informationen kann man schon einmal besser vorbereitet in das Gespräch mit dem Bauträger gehen. 

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  •  BAULEItEr
8.2.2021  (#9)
Ich meine, dass selbst wenn der Putz austrocknet die Ausblühungen bleiben.
Daher würde ich den Gesamten Sockel zumindest neu abreiben, dann wird es aber immer noch ein Restrisiko einer späteren Ausblühung geben, denn die Salze welche jetzt mit dem Wasser in den Putz eingedrungen sind bleiben auch bei Austrocknung immer noch.
Die richtigste Sanierung wäre den durchfeuchteten  Ober-und Unterputz +30cm zu entfernen,
Dann neu Spachteln und den gesamten Sockel neu abreiben.
Un dann natürlich die Dichtschlämme herstellen.
 

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