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Ist der HWB zu hoch?

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  •  charlie
26.5. - 28.5.2015
18 Antworten 18
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Hallo

wir sind gerade dabei uns Häuser anzusehen. Eines das in der engeren Auswahl ist hat einen HWB von 88 bei einer größe von 130m². Es hat eine Ölheizung. Nachdem wir davor ein Haus mit HWB 150 gesehen haben, finde ich 88 durchaus in Ordnung. Natürlich ist es nicht Zeitgemäßg, aber es ist auch kein Neubau. Und einen HWB um die 35 würden wir nur bekommen wenn wir neu bauen.
Vielleicht kann mir ja jemand, der vielleicht mehr Ahnung hat etwas dazu sagen? Auch ob es sich auszahlen würde über eine andere Heizungsart nachzudenken. Meistens rechnet sichd diese erst nach 15-20 Jahren. Könnte auch auflisten was im Energieausweiß als Verbesserungen angegeben wurden, ob diese wirklich viel bringen würden?
Danke

  •  Richard3007
26.5.2015  (#1)
Najo den Energieausweis wirst du nicht verändern können. Die Bausubstanz ist wie Sie ist. Den EA EA [Energieausweis] kannst dann nur mit Dachboden dämmen, neue Fenster, Fassadendämmung etc... verbessern. Das Heizsystem ändert ja nicht die Werte deines Hauses, sondern eventuell die monatlichen Belastungen.
HWB 88 auf ÖL hast du dir da eine Betriebskostenrechnung geben lassen. Und wann sich eine neue Heizung rentiert, das zeigt sich wenn man weiß was das Öl jetzt kostet. Wenn du die Rechnung für diesen Winter bekommen hast, dann rechne gleich nochmal 15% für den nächsten drauf. Diesel ist ja schon wieder um 12% gestiegen und das ist ja das selbe wie Heizöl.

Bei Häusern wie das beschriebene musst du leider auch sehr viel sanieren. Da ist schnell eine weitere 6 stellige Summe dahin.
Im großen und ganzen kommt das kaufen eines Sanierungsbedürftigen Hauses inkl. Kauf meist auf ziemlich das selbe heraus, als wenn du neu baust.

Der Vorteil bei einem Altbestand ist, das diese teilweise gut bewohnbar sind, so hat man halt auch Zeit. Du kannst dir Aussuchen, wer Geld mit dir verdienen darf, der Heizöllieferant auf der einen, die Bauwirtschaft auf der anderen....

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Hallo charlie,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Ist der HWB zu hoch?

  •  charlie
26.5.2015  (#2)
Das Haus hat schon einen Vollwärmeschutz und diverse Sanierungsarbeiten 2011 bekommen. Laut Energieausweiß könnte man noch Kellerdecke dämmen, Solaranlage für Warmwasser, Fenstertausch. Wobei der Eigentümer meinte er hat selber über den Fenstertausch nachgedacht und die Ersparnis wäre zu gering. Es sind ja schon Kunststoff 2-fach verglaste Fenster drinnen.

Betriebskostenrechnung habe ich noch nicht erhalten. Werde nachfragen. Habe so einen Heizkostenrechner im Internet gefunden der einen Wert von 1300€ ausspuckt.
Mir ist gerade eingefallen, er wird denke ich sowas garnicht haben. Weil normal machst du ja den Tank einmal voll und heizt dann. Oder kann man an dem Ölbrenner irgendwo ablesen wieviel verbraucht wurde. Ich kann ihn nur fragen wielang er mit einem Tank ausgekommen ist.

Es gäbe die Möglichkeit im Wohnraum einen Pelletofen aufzustellen. Damit könnte man dann den Ölverbrauch senken oder?

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  •  kernoel
26.5.2015  (#3)
Kann leicht sein, dass er die Rechnungen vom Öllieferant von den letzten Jahren aufgehoben hat - frag ihn danach.
Zahlen vom Verkäufer (ohne Beleg) sind oft nicht richtig. So wie der Autoverkäufer selten den ehrlichen Spritverbrauch angibt.

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  •  anho
  •   Gold-Award
26.5.2015  (#4)
Was kostet so ein Haus? Garage? Keller? Wieviel Grund ist dabei?
Gasanschluss in der nähe? Weg zur Arbeit? Infrastruktur?

Wenn es sich für dich/ euch dafürsteht, dann jemanden vom Energiesparverband kommen lassen, durchrechnen, was was kosten und auch rentieren wird und dann siehst besser dazu!



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  •  charlie
26.5.2015  (#5)
Das Grundstück hat ca. 700m². Keller ja, Garage nein.
Gasanschluss weiß ich nicht müsste ich nachfragen, vielleicht Fernwärme.
270K soll es kosten.
Infrastruktur wäre ideal eigentlich. Es liegt im Stadtgebiet.

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  •  BoZm
26.5.2015  (#6)

zitat..
charlie schrieb: Habe so einen Heizkostenrechner im Internet gefunden der einen Wert von 1300€ ausspuckt


1Liter Heizöl hat Heizwert von 10,06 kWh - zumindest hab ich das mal irgendwo gelesen.

Nehmen wir den 2012er Heizöl Preis her ... da war das kWh bei 9 Cent umgerechnet
m² * kWh/m² * cent/kWh = Kosten
130 * 88 * 0,09 = 1029,60€

Kann ja sein dass ich mich irre.

Momentan ist der Heizölpreis bei 78Cent/ Liter
http://www.fastenergy.at/heizoel-charts_at.htm

Also 7.75 Cent/kWh - macht im Jahr 886,6 € Heizkosten aus.

lg

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
26.5.2015  (#7)

zitat..
Ist der HWB zu hoch?

zitat..
charlie schrieb: Das Haus hat schon einen Vollwärmeschutz und diverse Sanierungsarbeiten 2011 bekommen...

das kann genauso vor- wie nachteil sein.

wenn die sanierungsmaßnahme isoliert geplant und zuwenig zukunftssicher gemacht wurde, dann zahlst du dafür, hast aber mittelfristig nix davon.

wenns dagegen unsaniert ist kannst du das einpreisen und dann 'richtig' sanieren...

sanierung ist anspruchstvoller als neubau und es ist extrem wichtig das ganze zu sehen...

zitat..
charlie schrieb: Auch ob es sich auszahlen würde über eine andere Heizungsart nachzudenken...

das ist bei den infos sehr im trüben fischen...

einerseits sollte die - passend dimensionierte - heizung immer am schluß der thermischen sanierung stehen - nur dann paßt sie - andererseits heizen alte ölheizungen bis zu ein drittel direkt beim kamin raus, wodurch der reine wechsel auf eine erd-wp bei uns die betriebskosten um zwei drittel gesenkt hat. war aber trotzdem nur ein kleiner zwischenschritt zum zukunftshaus...

zitat..
Richard3007 schrieb: Im großen und ganzen kommt das kaufen eines Sanierungsbedürftigen Hauses inkl. Kauf meist auf ziemlich das selbe heraus, als wenn du neu baust.

so ist es wohl...

zitat..
charlie schrieb: Es sind ja schon Kunststoff 2-fach verglaste Fenster drinnen...

das kann alles oder nix sein. vor 25 jahren hatten die 2-fach fenster noch einen u-wert der verglasung von 3,0 vor 15 jahren von 1,2.
daten & fakten sammeln, auf den rechnungen steht sowas drauf, manchmal sogar auf der glasrandleiste, sonst beim hersteller anfragen...

zitat..
kernoel schrieb: die Rechnungen vom Öllieferant von den letzten Jahren...

ganz wichtig!

zitat..
anho schrieb: dann jemanden vom Energiesparverband kommen lassen, durchrechnen, was was kosten und auch rentieren wird und dann siehst besser dazu!

sehr guter tipp! mit dem resumee kannst du ja wieder hier anklopfen...

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  •  charlie
26.5.2015  (#8)
BoZm wenn deine Berechnung so stimmt, wäre das natürlich positiver als dieser Heizkostenrechner den ich gefunden habe.
Das wäre ja sogar weniger als wir derzeit in der Wohnung für Fernwärme bezahlen.

Dyarne
laut Energieausweis sind die Fenster von 2005. Nicht ganz neu aber auch nicht steinalt. Das steht auch dabei Uw 1,34 W/m²K fall es weiterhilft.

Der Verkäufer meinte durch die Dämmung die er drauf gemacht hat, konnte er 700€ Heizkosten einsparen. Kann man glauben oder auch nicht.

Das mit neu bauen haben wir uns auch durchgerechnet und kommen da zu einem Preis von min. 350K ohne Innenausbau wie Küche und Bad. Wäre dann aber auch sehr außerhalb, da dort die Grundstückspreise noch erschwinglich sind so mit 50.000€.


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  •  AnTeMa
27.5.2015  (#9)
Heizwärmebedarf - Wo befindet sich das Gebäude und aus welchem Baujahr ist es?
Wie hoch ist der reine Grundstückswert?
Gibt es offizielle Wertschätzungen ?

Ölverbrauch möglichst der letzten 10 Jahre herausfinden- meistens wird das vom selben Lieferanten genommen- wenn du die Kundennr bekommst, evt reicht nur der Name- und du sagst, daß es für den Energieausweis benötigt wird solltest du vom Lieferanten die Daten bekommen.

Energieausweisangaben würde ich nicht ungeprüft glauben-
ich habe da schon größere Fehler festgestellt.

Ob du bei irgendwelchen Arbeiten noch Garantie oder Gewährleistung hast läßt sich evt noch feststellen (notfalls ist auch nach über 10 Jahren noch Schadensersatz einklagbar- das ist aber mühsam).

Wenn der VWS nicht sorgfältig angebracht wurde kann es womöglich ein Totalschaden sein, der gar keinen Wert hat.

Normalerweise würde ich auch wie dyarne@ lieber ein unsaniertes Haus mit entsprechendem Preisabschlag kaufen- dann hast du die komplette Sanierung und den gesamten Umbau in deiner Hand und kannst die Substanz besser einschätzen als wenn alles verdeckt ist.

Sinnvoll wäre auch herauszufinden ob und in welcher Höhe Förderungen in Anspruch genommen werden können.

Wenn ein zweizügiger funktionsfähiger Schornstein vorhanden ist läßt sich ein Holz- oder Pelletofen betreiben.

Auf jeden Fall vor dem Kauf jemand hinzuziehen, der mögliche Schäden besser erkennt und evt Sanierungsbedarf einschätzen kann.

Das Heizsystem und der Wärmebedarf sind dabei womöglich noch das geringste Problem.

Andreas Teich

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  •  charlie
27.5.2015  (#10)
Danke. Haben uns letztens eben ein Haus angesehen ohne Vollwärmeschutz und die wollten kaum weniger für das Haus 240.000 und es war in einer deutlich schlechteren Lage + weniger Grundfläche.

Baujahr ist mitte 60er. Grundstückswert kommt auf ca 130-150m².
Wen soll man denn da hinzuziehen, wer macht sowas?

Ich verstehe schon, dass man sich da nicht drängen lassen soll. Der Verkäufer will es, zügig loswerden. Ich glaube ihm natürlich nicht alles wenn er sagt er hat X interessenten. Bei dem anderen Haus haben wir uns etwas zu viel Zeit zum Bedenken genommen und dann als wir ein Angebot gestellt haben, war es schon weg. Daher denke ich, dass uns nicht die Zeit bleibt groß mit einem Bausachverständigen das Haus nochmal zu prüfen.


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  •  sharknz
27.5.2015  (#11)
Für einen Altbau ist HWB 88 schon sehr gut, sieht man eher selten bei Häusern aus den 60ern. Da sind meiner Erfahrung nach eher 150-300 kwh/m2a die Regel. Da scheint der Vorbesitzer schon einiges gemacht zu haben. Natürlich ist der Energieausweis immer zu hinterfragen, deswegen unbedingt den jährlichen Öl-Verbrauch geben lassen. Wenn das Haus durchgehend bewohnt war, wird es die Info ja geben.

Du wirst dich dann grundsätzlich entscheiden müssen ob du das Haus auf den aktuellen Stand der Technik bringen willst, oder ob du mit den höheren Betriebskosten leben kannst. Ich sags mal so, wenn du ein Niedrig(st)energiehaus nach heutigem Stand der Technik daraus machen willst, wird neu bauen am Ende billiger sein. Aber bei dem genannten HWB spricht aus meiner Sicht auch überhaupt nichts dagegen einfach einzuziehen, wenn sonst nichts zu sanieren ist. Das ist allerdings genau der Punkt, den ich hinterfragen würde – was muss dringend gemacht werden, gibt es Probleme mit der Substanz (Feuchte hauptsächlich) oder ähnliches.




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  •  charlie
27.5.2015  (#12)
Danke sharknz für deine Einschätzung. Das hilft mir schonmal weiter. Es ist also keine komplett Katastrophe wo man sagt, Finger weg. Das andere Haus davor war auch aus den 60er und hatte inen HWB von 150. Daher fand ich 88, schon nicht so schlecht.

Der Verkäufer hat uns alles sehr genau erklärt, was er wo und wie saniert hat.
Soweit ich das als Laie beurteilen kann, ist derzeit nichts unbedingt notwendiges zu sanieren. Habe es so angedacht, einzuziehen und mal 2-3 Jahre mit der Heizung zu leben und sich wenn wieder Geld da ist Gedanken machen wie man das vielleicht noch verbessern könnte.

Der Keller riecht auch nicht muffig oder so und man sieht auch keine feutchen Stellen. Der Ölbrenner ist zwar nicht der neuerste aber wir haben auch bis vor ca 3 Jahren in der Wohung mit Öl geheizt und ich glaube der Brenner war aus den 60er als das Haus erbaut wurde.


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  •  Richard3007
27.5.2015  (#13)
Zusätzlich zur Kreditrate schau das du 2-3 Euro/m² auf die Seite bekommst. Einer der neu baut ist ja auch nie wirklich fertig.
Ich sehe ja bereits bei mir, kann noch nicht mal einziehen, und schon habe ich Ideen für später... Da mal ein Wintergarten, dort eine Laube....
Und in 15 Jahren gehen auch bei mir die ersten "Sanierungsarbeiten" los.

HWB 88 ist nicht schlecht und man kann gut damit leben. Wenn alles trocken ist passt es ja. Die Gefahr beim sanieren ist halt, wenn man es falsch macht gibt es erst die richtigen Probleme.
Ich würde alle Rechnungen, wenn möglich, von den Sanierungsarbeiten fordern. Als Stichwort könntest du "versteckte" Mängel anführen die ja 30 Jahre Gewährleistung haben.

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
27.5.2015  (#14)

zitat..
charlie schrieb: BoZm wenn deine Berechnung so stimmt, wäre das natürlich positiver als dieser Heizkostenrechner den ich gefunden habe.
Das wäre ja sogar weniger als wir derzeit in der Wohnung für Fernwärme bezahlen.


Ich glaube, dass das zu positiv berechnet ist.
Man nimmt mal überschlagsmässig 20 % mehr Fläche an, weil die Wände ja auch mitgeheizt werden müssen (=Bruttogeschoßfläche).

d.h. bei dir wärens dann 156 m2.
ergibt dann: 156 * 88 * 0,09 = 1235€
Warmwasser wirst auch brauchen, Annahme 2500 kwh pro Jahr: 2500 * 0,09 = 225 €

Du bist also jetzt schon bei knappen 1500 €/ Jahr für ein relativ kleines Haus.
Dabei ist noch nicht berücksichtigt, dass zb. deine frau oder Kinder lieber 24 statt 20 Grad Innentemperatur hätten.
Und auch noch nicht, ob deine Ölheizung einigemassen effizient läuft (Brennwert, Wirkungsgrad).

HWB mit 88 is zwar besser als 150 oder 200, aber ich würd ehrlich gesagt trotzdem nicht mein ganzes Gespartes in so ein Haus investieren.
Das Haus ist nach wie vor alt, ist nicht optimal saniert (sonst hätte man keinen HWB von 88) und man braucht 5 mal so viel Heizkosten wie bei einem standardgemässen Haus aus 2015.

Ich würde eher neu bauen, vielleicht nicht direkt in der Stadt, aber ziemlich am Rand, wenn das für euch so wichtig ist.
In Summe wird das nicht viel teuerer sein, aber du hast dann was zeitgemässes und nach deinen Vorstellungen.

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  •  Christian88
  •   Bronze-Award
28.5.2015  (#15)
Grundsätzlich unbedingt einen Sachverständigen hinzuziehen. Du Kaufst ein fast 60 Jahre altes Haus um immerhin € 270.000,00 wo du noch Sanierungen durchführen müsstest. Neue Heizung wird wahrscheinlich bald ein Thema. Was ist möglich/ Kostenpunkt.(SV) Fenster sind zu vernachlässigen. Ist der Keller wirklich trocken (Feuchtemessung) o. wurde nur schnell übermalt. Wenn man ein Gebrauchtwagen kauft geht man noch schnell zum ÖAMTC, aber wenn du dein Eigenheim kaufen möchtest, hast keine Zeit für einen Sachverständigen? Ich würde das nicht riskieren. Kannst dir ja eine Option sichern, wenn du wirklich kaufen möchtest, und hast dann Zeit für eine genaue Inspektion. Wenn dann Dinge auftreten, ziehst die Option eben nicht (etwas "Kleingeld" zwar weg), oder kannst mit dem Preis handeln! Viel Glück

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  •  charlie
28.5.2015  (#16)
Wenn ich richtig informiert bin kann man im Kaufvertrag eine Klausel eintragen. So ca. wenn man nach dem Kauf einen groben Mängel über den man nicht informiert wurde findet, kann man vom Kauf zurücktreten.

Weil ein paar hier von Neubauen gesprochen haben. Es gibt einige Neubauprojekte aber ich finde die meisten davon unattraktiv.Man zahlt über 300.000€ für gerade mal 110m2 ohne Keller. Und das ist nur Schlüsselfertig, also keine Böden, keine Bäder, Küche usw. Dazu gibt es so an die 200m² Garten und so ein Haus neben dem Anderen. Auch nicht viel anders als in so einer Reihenhaussiedlung.

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  •  Richard3007
28.5.2015  (#17)
Also ich finde den Preis von 270k mit den doch etwas wenigen Daten angemessen. Der Grund ist etwa 100k Wert, das wären dann noch 170k für 130m² Haus. Wenn es saniert wurde, es das ordentlich gemacht ist, ist nichts dagegen ein zu wenden.
Es muss dir aber bewusst sein, das in den nächsten 10 Jahren bestimmt nochmal 100k benötigt werden, um das Haus noch etwas zu verbessern. Das ist einfach das Alter.
Einige Punkte:
in ca. 10 Jahren Fenster sind mal eben 25k
Heizung unbekannt aber sicherlich innerhalb 10 Jahren
Wie sieht es mit dem Dach aus?
Was musst du innen sanieren, damit es dir gefällt.

Da kommt einiges zusammen.

Aber du hast eben den Vorteil, kaufen, einziehen und schrittweise sanieren.
Wenn der EA EA [Energieausweis] stimmt, dann ist alles in Ordnung.
Du kannst ja einen Vorvertrag aufsetzen lassen, das du das Haus kaufst wenn
1. Die Finanzierung klappt,
2. keine grobe Mängel auftreten, die ein Sachverständiger findet.

Verlange auch Fotos der Sanierung. Der Verkäufer muss doch irgendwo alles dokumentiert haben.

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Hallo Richard3007, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können.
  •  charlie
28.5.2015  (#18)
Innen würden wir vorerst alles so belassen und dann die Küche machen.
Das Dach wurde auch gedämmt glaube auch 2011. Werde aufjedenfall mir die Rechnungen von der Außendämmung und Dachdämmung geben lassen.


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