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Jetzt noch in ein Eigenheim investieren?

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  •  Tweety79
18.5. - 21.5.2021
43 Antworten | 18 Autoren 43
43
Hallo an alle, 

ich bin hier auf dieses Forum gestoßen und hoffe auf Input , ob wir es noch wagen sollen, oder nicht. 

Projekt wäre ein DH im Speckgürtel von Wien, Kaufpreis 559.000 ohne Nebenkosten, aber schlüsselfertig, incl. Aussenanlagen

Eigenmittel: 150 000 (weitere 50 000 wären noch vorhanden, wollen wir uns aber für Sonderwünsche oder für Notfälle zurück behalten)

Er: 45 - Einkommen 3700 Euro (14x + Prämie, die ca. 2 Gehälter ausmachen)
Sie: 42 -Einkommen 2300 Euro (aktuell Teilzeit, 30h, Aufstockung auf Vollzeit in 1-2 jahren gedacht, auch 15x)
Kinder: 2 (die sind aber schon 14 und 16) 

Wir haben es uns jetzt mal bei der Bank Austria (Kreditsumme 440 000) durchrechnen lassen, und die Finanzierung wäre mit Bestkonditionen möglich, angedacht 15 Jahre fix) Die Idee wäre natürlich sonderzutilgen, mind. 10T pro Jahr. 
lt. Haushaltsrechnung würde es sich ausgehen. 

Im Moment wohnen wir in Wien in einer Genossenschaftswohnung mit Eigentumsoption, Miete 1200 Euro im Monat (Tendenz steigend) Diese Wohnung wollten wir ursprünglich kaufen, aber leider ist die Bausubstanz nicht die beste und es sind schon sehr viele Reparaturen notwendig gewesen und müssen noch folgen) Deswegen die Überlegung doch auf Eigentum und Kredit zu wechseln, nachdem die Kreditkonditionen im Moment ja wirklich super sind.

weiters gibt es da noch eine weitere Immobilie (Elternhaus) am Land, Haus und kleiner landwirtschaftl. Grund, in das in den letzten Jahren auch immer wieder investiert wurde. 

So das wären mal die Eckdaten, ER will unbedingt, um das Geld zu investieren und nicht weiter umsonst Miete zu bezahlen, SIE ist noch etwas unschlüssig 

Liebe Grüße
Tweety

  •  Notausgang
  •   Silber-Award
20.5.2021  (#41)

zitat..
Equity schrieb:

Notausgang schrieb:

Damit, an einem Tag 5-6stellige Beträge zu verlieren muss man halt auch umgehen können (auch wenn ein Investment langfristig positiv ist) - ich persönlich kann es leider nicht...
Das geht auch mit der selbstbewohnten Immobilie (egal ob die globale Blase platzt, die Baukosten durch die Decke gehen oder nur am Nachbargrundstück das falsche gebaut wird), nur sind die Preisänderungen nicht so transparent wie an der Börse. Aber klar ist es einfacher Schwankungen zu akzeptieren wenn sie nicht direkt sichtbar sind. Weg sind sie deshalb nicht.

das sind aber fast alles Risiken die (zumindest historisch gesehen) sehr unwahrscheinlich bzw. recht einfach steuerbar sind. In einer Neubausiedlung oder Wohnanlage wird es zB sehr unwahrscheilich sein dass am ebenfalls neubebauten Nachbargrundstück zeitnah abgebrochen und neu gebaut wird. Baukosten interessieren mich mit einer fertigen und "neueren" Immobilie auch wenig.

Die Vola von Wertpapieren war aber immer hoch...

 

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  •  michail
  •   Bronze-Award
21.5.2021  (#42)
@Equity

Ich glaube es bringt wenig hier die Vorteile von Aktien ggü Immobilien zu erläutern. Ist schließlich ein Immobilienforum emoji. Im Aktienforum ist es genau anders herum.

Was mir hier sauer aufstößt ist:
* Kaufen ist (immer) besser als Mieten
* Immobilien unterliegen keinen Wertschwankungen
* Falls doch, muss man halt richtig planen

Ich empfehle das Buch "Kaufen oder Mieten" von Gerd Kommer. Der räumt mit ein paar Immobilien-Mythen auf.

Btw größter Vorteil von Aktien ggü Immobilien: Ich kann wenn ich will nur einen Teil verkaufen. Bei Immobilien ist immer viel Kapital in einem Objekt gebunden.

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Hallo Tweety79,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Jetzt noch in ein Eigenheim investieren?

  •  Equity
  •   Bronze-Award
21.5.2021  (#43)
Ich weiß, ich wollte es eh schon mehrfach aufgeben (bzw. hab es) und eigentlich ging es mir nicht Mal um Aktien als alternative Anlage, sondern nur um Deinen ersten Punkt.

Aber vllt hat es zumindest als Denkanstoß gereicht.

Im Idealfall geht die aktuelle Immobilien & Aktien-Party noch ein paar Jahre weiter und alle fühlen sich im Recht, wenn nicht wird der Katzenjammer da wie dort groß sein wenn die jeweilige Risikotragfähigkeit überschätzt (und das wird sie derzeit aus meiner Sicht in beiden Lagern) wurde.

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