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Also ich wohne im Nebel-Epizentrum des Innviertels... Wir haben einen Schiedel Kamin (20cm) mit Thermoluftzug und daran einen Spartherm Kamineinsatzofen dranhängen. Ob Nebel oder nicht ist beim Anfeuern kein Problem. Wenn es eine drückende Wetterlage ist muss mann sich halt etwas mehr Zeit lassen. Beim Anheizen ist es wichtig, dass die Abluft richtig heiss ist - erst dann kann der Thermoluftzug wirklich ziehen.... Bis es wirklich heiss ist, lasse ich dem Feuer den Sauerstoff aus dem Raum nehmen (Türl etwas offen) und das kann halt auch ein bisschen dauern. Man merkt e schnell dass der Kamin nicht zieht... Denn wenn man das Türl zumacht und in der Brennkammer gleich Rauch entsteht, dann sind die Abgase noch zu kalt und der Thermoluftzug zieht noch nicht richtig. Also Türl wieder auf und dem Feuer etwas mehr zeit geben. |
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Hallo Mike, danke vielmals für die Antwort, die mir schon sehr hilft. Frage noch, habt ihr auch ein Passivhaus? Das hab ich in meinem Ausgangspost vergessen zu schreiben. |
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Nein. Ganz normale 50er Bude mit KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] Aber was meinst hat Passivhaus mit der Prolematik zu tun? Luftdicht will ich auch ohne Passivhaus sein |
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Super, danke. Dann gehe ich das "Risiko" ein und eigne mir die richtige Anheiztechnik an ;) |
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Ich dachte ein richtiges PH braucht keine Heizung? Ofen mit Abgasgebläse nehmen und fertig? Zuluft von unten seitlich hat auch seine Tücken, bei Wind von der falschen Seite z.B. "Feuer machen" ist einfach in den Genen des Homo Sapiens verankert, sollte aber auch gelernt sein um sich nicht selbst zu vergasen. |
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Geht ja um die Atmosphäre Ofen mit Abgasgebläse? Ist da ein Motor dann drinnen der die Wärme Luft in den Kamin "absaugt"? |