In unserem Einfamilienhaus wurde 1997 ein Edelstahlkamin des damals gößten deutschen Herstellers in den bestehenden Kamin eingebaut und eine Ölheizung errichtet.
Seit ca 3 Jahren wundere ich mich das über den Kondensatablauf kein Kondenswasser mehr austritt. Gleichzeitig kam es zu einer bräunlichen Verfärbung des Kaminsockels bis auf die Höhe des Kondensatablaufes.
Seit heuer die Heizung in Betrieb ist haben wir jeden Tag eine kleine Pfütze am Kellerboden direkt beim Kamin. Zuerst dachte ich das die Kellerwand undicht ist, da es gleichzeitig stärker geregnet hat. Nunmehr konnte ich das Problem auf den Kamin eingrenzen. (kein Regen, Heizung ein und aus)
Nach Reiniung des Kaminsockels über die Wartungstür konnte ich mittels Handyfotos sehen das in der Wanne des Kondensatablaufs mehrere kleine Löcher sind.(die Wanne wurde schief eingebaut, das Wasser sammelt sich auf einer Seite) Man kann da nicht direkt hineinsehen! Deshalb scheidet löten für mich aus.
Ich möchte den Wannenboden mit Dichtmittel ausgiesen oder spachteln, wobei ich den Kondensatablauf im Wannenboden vorher verschließen werde um nachher wieder eine Öffnung zu machen.
Ich suche ein passendes Dichtmittel. Bitte um Hilfe.
Aufstemmen und eine neue Wanne einbauen wil ich noch nicht, da ich nicht weiß ob Platz unter dem Kamin ist. Außerdem weiß ich nicht wie der Kamin vor 21 Jahren verankert wurde. Der Kamin ist ca 10 m hoch. Die Kaminfirma ist 2005 in Konkurs gegangen (warum ist mir jetzt klar) und den Heizungsinstallateur gibt es nicht mehr. Das Rauchrohr der Heizung mündet ca 50 cm höher in den Kamin, Hitze sollte demnach kein großes Problem sein.
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