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bei uns ist das mit blech abgedichtet worden. |
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Wichtig ist für diesen Fall vor allem die Anbindung des Unterdaches weil auf Dauer ein Verblechung nicht sicher ist.
Die dafür gültige ÖNORM B 4119 sagt aus: "Anschlüsse und Einbindungen sind 2 cm über die Oberkante der Konterlattung regensicher bzw. erhöht regensicher und sicher gegen Flugschnee-Eintrieb herzustellen." Für Euren Anwendungfall ist auf Grund der Dachneigung ein sogenanntes Unterdach mit "erhöhter Regensicherheit" erforderlich. Bei dieser Ausführung sind erhöhte Anforderung an die Unterdachfolie und an die Anbindungungen gegeben. Vereinfacht gesagt: es muss verschweisst oder gleichwertig verklebt werden. Manche Hersteller haben eine spezielle Prüfung für ihre Produkte für die Verklebung weil die Verschweißung praktisch aufwendig/schwierig herzustellen ist. Die Durchführung wird ausgeschnitten und der Kamin mit Folienstreifen oder Manschetten mit dem Unterdach verklebt. Es ist darauf zu achten daß die Systemkomponenten des Unterdaches (Klebebänder,...) verwendet werden. Oberhalb des Kamins ist ein Wasserabweiser zu setzen damit von oben kommendes Wasser vom Kamin weggeleitet wird (schräge Schiene oder Lattung über dem Kamin mit dem Unterdach verbunden). Bei Trapezblechdeckungen wird im Bereich des Kamins anstatt des Trapezblechs bis zum First oft ein Flachblech ausgeführt weil Durchführungen durch das Trapezblech schwer herzustellen sind. Für weitere Fragen stehe ich gerne zur Verfügung. |
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Danke - Vielen dank für die profi erklärung "daumen hoch"
werd mich jetz mal bei meinem bauführer informieren ob ein dichtsystem beim kamin mitdabei ist, da ich in der zwischenzeit von arbeitskollegen erfahren habe, dass angeblich bei den schiedel "bausätzen" sämtliches zubehör dabei ist... lg alex |
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