Hallo!!
Haben begonnen zum Hausbau, aber die ersten probs sind leider schon da.
Sind jetzt mit dem Aushub und Rollierung fertig und draufgekommen das das Kanalrohr für Schmutzwasser jetzt in der Fundamentplatte verlegt werden muß weil das niveau für den Kanal irgendwie falsch berechnet worden ist. Wollen ein EFH mit Keller daraufstellen. Hat das eh keine statischen Auswirkungen aufs Haus???
joski wollte wissen ob das - eine dichtbetonplatte ist. wenn ja gibts probleme weil der kanal eine potentielle schwachstelle ist. siehe thread über grundwasser in putzschacht. deshalb kanal auf platte legen, oder an kellerdecke hängen oder haus anheben. und den planer herbeuteln der hätte das im vorfeld (wissen)klären müssen.
von der Statik her sicher bedenklich - Bin zwar kein Statiker, aber dort wo das Kanalrohr durchläuft ist die Platte nur mehr halb so dick und man bekommt wahrscheinlich nur mehr 1 Lage Eisen rein. Wenn das Kanalrohr jetzt nur ein kurzes Stück (1 Meter) die Platte "schwächt", würde ich kein allzugroßes Problem sehen. Jedoch wenn das Kanalrohr die ganze Platte durchquert ist's sicher ein Problem. In so einem Fall würde ich noch mal 15cm Schotter auffüllen und dann sollte das ganze wieder passen. Die 15cm die der Keller dann höher rauskommt sind hoffentlich kein Problem. Wenn ja, evt. überlegen ob man diese bei der Kellerraumhöhe einsparen könnte. Nur hat man da meist sowieso schon sparsam kalkuliert. Das Problem sollte man unbedingt mit einem Statiker aber zumindest mit dem Baumeister abklären.
Kanal - Der Kanal ist jetzt 150mm wird aber dort, wo er ins Haus kommt auf 125 reduziert.
Kanal liegt dann zwischen den 2 Eisenmatten drinnen, weiters geht der Kanal durch´s ganze Haus durch, wobei ab der hälfte wieder reduziert wird,ich denke auf 70mm für Waschbecken und Waschmaschine.
Kanalgrösse - Ich glaube zu wissen bin mir aber nicht sicher das es verboten ist (önorm) schmutzwasserkanäle unter der erde oder bodenplatte unter 150mm zu reduzieren aus zum beispiel reinigungstechnischen gründen wie gesagt weis es nicht sicher
ps.: das mit dem herbeuteln is ne gute idee da es eventuell ein fehler von der ausführenden firma ist muss diese für den schaden aufkommen
Also bei uns - ist der Straßenanschluss 150. Alles was ausserhalb des Hauses ist geht über Reduzierungen in den 150 Kanal ( alle Regenabläufe), und nach dem Haus eintritt habe ich auf 100 Reduziert. Das reicht allemal aus für ein EFH.
Was ich noch empfehlen kann ist eine RK bei Haus eintritt, die schützt auf alle fälle vor Wasser von außen. Ist einmal eine Investition und hat sich bei problemen mit dem Regenwasser schnell ausgezahlt.
Wasser - Hallo zusammen!
Habt ihr Probleme mit nicht drückenden bzw. drückendem Grundwasser? Wenn ja, würde ich das mit dem Kanalrohr in der Platte sein lassen. Da wäre nämlich das Kanalrohr ein viel zu riskante Schwachstelle. LG, Birgit
Ich habe - selbst durch meine 30cm starke Bodenplatte ein 100 Kanalrohr mit 10m länge gelegt für die Entwässerung meiner Außenstiege.
Das rohr liegt zwischen den Stahlmatten, und ich denke mal nicht das das Statisch irgend eine Auswirkung hat, schon gar nicht bei einem FTH FTH [Fertigteilhaus]. Bei 150 in die Bodenplatte wäre ich aber auch etwas vorsichtig, wobei ich denke das du für die Abflüsse im Haus alleine keinen 150 Kanal brauchst.
Wichtig ist aber das du dir genug Putzstücke setzt. Weil man kommt sonst nicht mehr dazu.
Haben das 150er Rohr, dort wo es ins Haus kommt auf 125er reduziert, und sogleich Putztüre und Rückstauklappe gesetzt.
Sind jetzt mit der Fundamentplatte Fertig.Bis jetzt haben alle gemeint, das es keine statischen auswirkungen haben kann.Haben heut mit dem Keller begonnen.(Schnellbausteine 30cm)
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