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Kanalverlegung - Hallo, ist sehr seltsam das der Kanal vom Nachbar über euer Grundstück verläuft, aber es ist nun mal so.
Es ist kein Problem einen Kanal zu verlegen, ich würde das aber trotzdem erst dann machen wenn ihr definitiv zum Bauen beginnts, ist ja noch lange hin, weil dann sowieso ein Bagger vorhanden ist und die Verlegung eigentlich schnell gemacht ist. Zuerst den neuen Kanal verlegen bis zu dem Punkt wo Ihr dann in den alten Verlauf anschließt. Danach das alte Rohr entfernen lg Armin |
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Hallo Armin!
Erst mal danke für deine rasche Antwort! Wundert mich eigentlich auch, dass der Kanal des Nachbarn über unser Grundstück verläuft. War wohl für den Nachbarn die einfachste Variante, würde er von sich aus gesehen nördlich ableiten (Dort verläuft auch eine Straße und Kanalisation), hätte er wohl ein Hebesystem gebraucht. Und so rinnt einfach alles nach unten. Hab mich aber schon gefragt, was ist, wenn bei ihm mal was verstopft ist? Muss ich dann wegen ihm meinen Garten aufbuddeln lassen???? Ja, verlegt werden soll das ganze eh erst bei Baubeginn. Meine Gedanken drehen sich nun erstmal um "ob überhaupt möglich" und zu welchen Kosten bzw. welchem Aufwand, um ein Gefühl dafür zu bekommen. Das Hauptproblem ist nämlich die begrenzte Zubaumöglichkeit. Ostseitig wäre einfach perfekt! Südlich geht nicht, da zu wenig Fläche vor dem Haus vorhanden ist. Westlich wollen wir nicht, da sonst der hinter dem Haus liegenden Garten ab Mittag zu sehr im Schatten wäre. Nördlich, also hinter dem Haus wäre noch möglich, allerdings ist da der Hang. Überlegung wäre hier Hauszubau nur auf Bodenplatte, im Anschluss ans EG, aber das wäre dann doch nur als "Wohnraum" möglich und zu ungleich höheren Kosten, wie ein Kellerzubau (oder?). Wie gesagt, wir stehen erst am Anfang der Planung. Ich möchte im Moment nur gerne in Erfahrung bringen, ob gewisse Ideen überhaupt machbar sind und ein Gefühl für die Kosten bekommen, bevor es an die Detailplanung mit Architekten etc. geht. LG Angelika |
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hallo angelika,
wir haben ganz was ähnliches gemacht. nur ist es bei uns eine bastelgarage, die ans haus (gerade nicht) andockt, mit terasse obendrauf. unser glück war daß wir einen guten freund haben der architekt ist und uns immer die richtigen hölzer zugeworfen hat. die knackpunkte sind nicht ohne beim verbinden der alten substanz mit neuem: unser haus hatte kein fundament - war direkt in den lehm gebaut... alter keller hat nur 2,10m raumhöhe. zubau mußte nach unten wachsen, das bedeutet abschnittsweise unterfangung des hauses, weil das gesamte grundmauerwerk freigelegt wurde. statische anbindung ja/nein. wir haben uns wegen des unterschiedlichen setzverhaltens dagegen entschieden. die beiden baukörper stehen mit gleitschicht unabhängig aneinander abdichtung zubau/terasse/flachdach gehört sauber geplant. da wird in der praxis viel verbockt. nicht zuletzt hat das ganze zum gesamthaften sanieren des bestandsgebäudes geführt. auch da gibt es schnittstellen die zumindest gleich geplant gehören auch wennn sie erst später ausgeführt werden... der kanal wird kein hindernis sein ... |
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Hallo dyarne!
Bei uns hat der Keller nur 2m Raumhöhe, was recht problematisch ist, da mein Mann 1,98 groß ist *gg*. Der Zubau muss also auf jeden Fall höher sein. Ich dachte auch an eine Tieferlegung des Zubaus um ca. 30 cm. Das Haus hat aber ein Fundament. Hmm... ich gebe zu, ich dachte nicht, dass ein Zubau so problematisch sein könnte! Statische Anbindung wäre gut, da es noch die Überlegung gibt, ev. noch ein kleines Vorzimmer in Verbindung zur Haustüre oben auf zu setzen, als Dach könnte das bestehende verlängert werden. Was habt ihr beim alten Haus gleich saniert bzw. was ist noch geplant? Ich fürchte die Elektroinstallation wird uns nicht erspart bleiben... Die Heizung ist wenigsten erst 6 Jahre alt und bedarf keiner Sanierung. Aber auf jeden Fall müssen auch neue Fenster rein und die Rückseite des Hauses gehört gedämmt. Wie viele m2 habt ihr denn (nicht ) angebaut? Darf ich auch so frech sein und nach den ungefähren Kosten fragen? Wir wollen rund 40-50% aus Eigenmitteln finanzieren (für alles, Zubau plus Hausumbau, Sanierung und Einrichtung). Da vorab schon ein paar Zahlen als ungefähren Anhaltspunkt zu haben würde schon viel helfen... Damit wir ein Gefühl bekommen, was wir bis Baubeginn finanziell aufbringen können bzw. zwingend müssen. LG Angelika |
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gerade im bereich fassade/fenster gibt es viele synergien, aber auch vieles was man versemmeln kann. darum lieber eher ein jahr länger planen und dafür weniger übersehen ... wir haben 150m2 (nicht) angebaut. die anbote der baumeisterarbeiten dazu lagen zwischen 35.000 und 100.000 euros, was uns zuerst die sprache ziemlich verschlagen hat. letztendlich waren die teuren angebote sehr fehlerhaft und kundenunfreundlich (keine eigenleistung möglich, etc). mit viel eigenleistung sind wir dann wesentlich billiger gekommen und haben die baufirma nur zum betoneinbringen bei bodenplatte, decke und säulen gebraucht... was ich mich auf dein projekt umlegen traue ist daß der kanal kein knackpunkt sein wird ... )) ligrü arne |
es ist eine gesamthafte energetische sanierung eines 40 jahre alten 2-familienhauses. die großen punkte sind fassade, fenster, dach und heizungsumstellung.