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Kann dir doch egal sein oder nicht? Wirst ja nen m2 oder Pauschalpreis vereinbart haben. Jeder hat so seine Technik oder sein System wie man sich am leichtesten tut. Wird bei dir in der Arbeit auch nicht anders sein. Wenn es nicht augenscheinlich falsch ist, lass den Mann machen würde ich sagen. |
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Nein, denn ich wette dass er mir so den Garten versauen wird. Dann hab ich wieder einen Haufen Schreder/Erde irgendwo rumliegen. Das kenn ich schon. Egal ist s mir nur, wenn er das dann gratis mitnimmt. |
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Ganz verstehen tu ichs nicht, weil die Erde/das Grädermaterial wird ja sowieso dort sein, ob vorher oder nachher. Einfach mit ihm reden und sagen was du gerne hättest bzw. vereinbaren dass er den Aushub entsorgt. Ihm vorschreiben/drein reden wie er seine Arbeit macht, würde ich persönlich nicht, aber jeder wie er will. |
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Wie lang ist die Einfahrt? Wennst die Leistensteine zuerst versetzt muss er mit allem Material für den Gräder wieder über die Leiste drüber Warum macht der Gärtner die Einfahrt? Macht dafür der BM die Gartengestaltung? |
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Nein im Ernst: Wenn er Dreck zurücklässt oder deinen Garten versaut, dann zahl ihn halt einfach nicht bis zur Beseitigung. Gerade in einem nicht lebensnotwendigen Außenbereich wäre ich da entspannt. Sonst beauftrage ihn einfach nicht, wenn er dir zu unprofessionell rüberkommt und deine Wünsche nicht berücksichtigt. Zwingt dich ja keiner, einem den Zuschlag zu geben... |
Positive Diskriminierung. Asphalt kommt dann vom Tischler. ||
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7m (Längsseite) mal 3,4m (kurze Seite). Dass er dann mit den Maschinen über die Kante der kurzen Seite fahren müsste, das ist ein Argument! Aber nur auf einer Seite (auf der anderen kurzen Seite braucht es keine Kante). Dann sollte er s aber zumindest auf den Längsseiten machen. Na weil die Grube ja keine seitlichen Wände hat. Wenn ich das einfach verteile ist s irgendo. Siehe Skizze. Ich kann maximal das Vlies verlängern und seitlich Erde aufschütten als Wand oder eine Holzverschalung machen... verrückter Aufwand. Und hast schon mal versucht verdichteten Gräder wieder auszugraben? Das geht nur mit einer Hacke... sprich Du hast nachher sicher eine Sauerei. Skizze: ausgegrabene Wanne wo ich dachte dass man die Kanten wie gezeichnet reinstellt... Na weil das Pflasterarbeiten sind. aber vielleicht sollte ich für die Kantsteine zumindest den Baumeister holen.... |
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Hat unserer auch so gemacht, war aber alles recht locker uns wäre sonst sicher beim verdichten nicht so stehen geblieben. |
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Aber sinnvoll ists erst recht nicht, auf 2x zu betonieren... ich versuchs mal zu erklären: Deiner Meinung nach sollte er die Leisten seitlich ausbaggern, dann betonieren, dann die Schüttung machen, verdichten, dann wieder ausbaggern und nochmal betonieren. Ist nicht wirtschaftlich, da Bagger und Beton auf 2x kommen müssen. Stehzeiten, Fracht, etc... Die Vorgehensweise ist absolut üblich, da dann die Leisten gleich auf verdichtetem (somit besser tragfähigem) Untergrund stehen, ebenso das Argument mit dem Minderverbrauch des Betons... Außerdem ist laut Forum Qualitätspflaster bei dieser Steindicke eine Splittschüttung von 3-5cm anzuwenden, 2cm darf er nicht |
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Wennst es ganz genau nehmen willst gibts für so was ausgebildete Pflasterer... |
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bei uns ist da nix locker. Da war früher schon Einfahrt und jetzt sind LKWs und Bagger zig mal durchgefahren.. Wie hat das dann bei Euch ausgesehen? Wie hat er die seitliche Begrenzung des Gräder gemacht ohne Kantsteine?? Da gibt s nichts auszubaggern, was redest da. Es ist bereits ausgebaggert und der Gräderberg liegt bereits in der Mitte der Mulde... Er muss nur seitlich die Kanten auf 5cm Beton plus seitlich Beton setzen. Nachher Grädermaterial verteilen und verdichten. Und wo ist hier ein Mehrverbrauch an Beton? Bei 5cm Beton??? Wennst rechnest, kommt raus dass die Leisten auf 5cm (!!) verdichtetem Gräder - noch ohne Beton - stehen werden. Und 15cm muss er wieder weggraben!!! Alternativ 5cm Beton unter den Kanten. Ob jetzt 5cm Gräder oder 5cm Beton ist wurscht, oder? Ich verstehe nicht wie Du das meinst. 30-8-3=19cm Gräder 25cm hohe Leisten. Schau mir ist das egal. Ich akzeptiere es jedenfalls nicht dass der Gräder dann ausserhalb der geplasterten Zone ist. Sprich kein Gräder unter der angrenzenden Wiese. Dann muss er sich was einfallen lassen. Wenn das Motto "kommt eh Humus drüber" ist, dann kann er sich gleich schleichen. Das akzeptiere ich nicht. HIer Foto: Holzleiste markiert die fertige Begrenzungskante |
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Klingt nach einer Baustelle zu der man als Firma gerne kommt :D |
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Sorry, er macht s kompliziert, nicht wir. Alle anderen setzen zuerst die Kantensteine.. |
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... ausgenommen schwachsinnige ;) |
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Danke für den fachlich sehr wertvollen Beitrag... Ich werde halt jetzt seitlich Vlies und Erde, damit ich nicht überall den Gräder habe. Oder ich sag gleich dem Gärtner jemand anderer soll s machen. |
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@mackica: Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum Du ausgerechnet einen Gärtner mit Pflasterarbeiten beauftragst? Wende Dich doch an einen Pflasterer oder zumindest einen Maurer - da gibt es viele, die nebenbei auch Pflaster verlegen und eben auch die entsprechende Erfahrung mit Bodenaufbauten mitbringen. Mit Deiner Einschätzung "zuerst Kanten setzten, dann mit Gräder auffüllen" liegst Du mMn richtig. |
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So eine Information wäre eventuell bereits im Eröffnungspost von Interesse, glaubst nicht? Ich weiß dass es nicht wurscht ist, du anscheinend nicht... Noch viel Erfolg beim Bauen |
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Sorry, wenn das nicht daraus hervorging. Wir hatten das urspr mit Bekanntem der erfahrerer Maurer ist so besprochen, nur ist der jetzt krank und kann die Arbeit nicht machen, deshalb haben wir uns an den Gärtner gewandt. Es ist natürlich blöd weil jetzt der Greder in der Einfahrt liegt und man so nicht mehr reinfahren kann... daher Zeitdruck. und zwar inwiefern ist hier ein Unterschied? Willst Du damit sagen ich müsste den Beton bis in frostfreie Tiefen verlegen? (hat der Baumeister aber bisher bei keiner Einfassungskante so gemacht). |
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Ich will damit sagen dass als Betonunterlage eine Mindestdicke von 10cm erforderlich ist, welche ihrerseits wieder auf tragfähigem, verdichtetem Grund zum Stehen kommen soll. Ob das so einfach ohne Grableistung und Materialtausch geht kann man so nicht beurteilen |
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OK, hat der Baumeister bei uns bislang sicher nicht so gemacht. Und 5cm Gräder würden aber genügen? |
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Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, dass so eine Konstruktion auf Dauer hält, wenn das Ganze nicht frostfest ausgeführt wird. Wenn der Aufbau nur ca. 30 cm tief ist, und darunter blanke Erde (vielleicht auch noch sehr feuchter Lehmboden) ist, wird sich bei tiefen Minusgraden der ganze Aufbau heben. Die Leistensteine werden zwar nicht umfallen, da diese eingezwängt sind, aber locker und ein wenig in Wellenform sind die alle mal. Ich habe meine Einfahrten so ausgeführt (jedoch als Belag Natursteine im Mörtelbett auf Betonplatte). Nach mindestens 4 Jahren kann ich bestätigen, dass diese Konstruktion in der Praxis das hält, die sie auf Papier verspricht . Und über die Leistensteine fahren wir auch mit Fahrzeugen darüber, denen macht das nix. Gruss |