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Sieht interessant aus. Aber was bedeutet 1400KWH, darfst du dieses Plus für den Winter aufbauen und komplett einlagern?
Das heißt im Sommer ordentlich + aufbauen und im Winter nutzen. Muss ich denen auch dann den Strom abkaufen? Oder kann ich nur "Batterie mieten". Wenn ich 1400KWH Plus aufbauen darf und dann wieder beziehen, das wäre eine feine Sache und würde sehr gerne dafür 173,-/Jahr bezahlen. Dann rentiert sich aktuell keine einzige Speicherlösung. Mit diesem Model würde ich 3 Monate im Winter autark sein... Übers ganze Jahr könnte ich aber leider nur dann autark werden, wenn ich dann trotzdem noch einen Speicher kaufe. Und die Krux an dieser Geschichte ist, das man Netzgebühren zahlt, sobald man den Strom wieder zurück geliefert bekommt. Also müsstest auch die Netzgebühren für diese 1.400KWH mit einrechnen in deiner Amortisationsrechnung. Schwierige Frage was sinnvoller ist..... |
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Hallo mfg, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: KELAG Sonnenplus Speicher |
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ökologischer Mehrwert? - Hi Richard3007,
ja man kann im Sommer aufbauen und im Winter den Strom beziehen. Ich denke man könnte damit eben schon fast "autark" durch das Jahr kommen. Nur ist die Frage wie "autark" ist es, wenn ich meinen Strom dem Anbieter schicke und dann irgendeinen Strom zurückbekomme? Es ist ja nicht genau mein Strom. Irgendwie habe ich das System glaube ich noch nicht ganz verstanden. Im Prinzip zahle ich die KELAG dafür, dass sie meinen Strom abnimmt und mir wieder zur Verfügung stellt - wenn ich jetzt was einspeise, funktioniert es doch schon recht ähnlich. Hmm... irgend jemand schon Erfahrungen mit der KELAG Speicherung bzw. irgendjemand Erfahrungen mit der Sonnen-Batterie? mfg mfg |
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ENERGIE AG in OÖ hat auch ein solches Produkt, schon länger am Markt
Die Vorteile des Sonnenstrom- Speicherpakets auf einen Blick: • Mehr Effizienz: Sie können den Eigenverbrauch Ihrer Photovoltaik-Anlage auf über 80 Prozent steigern. • Mehr Komfort: Sie können am Tag Strom erzeugen und ihn erst am Abend verbrauchen. • Mehr Ersparnis: Sie verringern Ihre Energiekosten, weil Sie weniger Strom zukaufen müssen. • Mehr Unabhängigkeit: Sie können auch dann auf Ihren selbst erzeugten Strom zugreifen, wenn Ihre Anlage gerade wenig produziert (z.B. im Winter). • Mehr Umweltfreundlichkeit: Sie erzeugen ihren sauberen Sonnenstrom selbst und nutzen ihn fast zur Gänze im eigenen Haushalt. • Mehr Transparenz: Die Gutschrift der Strommenge aus dem Sonnenstrom-Speicherpaket sowie die Kosten für das Speicherpaket werden auf Ihrer Jahresstromrechnung ausgewiesen. • Geringere Kosten, kein Wartungsaufwand, keine Stromverluste und kein technisches Risiko verglichen mit einem Batteriespeicher Die Größe des Sonnenstrom-Speicherpakets hängt von Ihren Anforderungen und der Jahreserzeugung Ihrer Photovoltaik-Anlage und vom bisherigen durchschnittlichen Eigenverbrauch ab. Die Speichergröße darf 50 Prozent der Jahreserzeugung der Photovoltaik-Anlage nicht übersteigen. Die gespeicherte Energie kann nur am selben Zählpunkt verbraucht werden, an dem sie auch eingespeist wird. 1.000 kWh ab 2 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] EUR 7,80 1.500 kWh ab 3 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] EUR 11,70 2.000 kWh ab 4 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] EUR 15,60 2.500 kWh ab 5 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] EUR 19,50 (Preise pro Monat, inkl. 20 % Ust.) Die Vergütung und das „Speicher-Entgelt“ werden einmal jährlich mit der Jahresstromabrechnung abgerechnet und ausgewiesen. Darüber hinaus als Überschuss ins Netz eingespeister Strom wird zum Marktpreis vergütet. Die Lösung für Ihren Sonnenstrom-Überschuss Das Problem ist Ihnen als Betreiber einer Photovoltaik-Anlage sicherlich bekannt – wenn die Sonne scheint, funktioniert die Erzeugung bestens, aber man schafft es nicht, den erzeugten Strom auch selbst zu verbrauchen. Stattdessen wird der Überschuss gegen eine festgelegte Vergütung in das allgemeine Stromnetz eingespeist. Später müssen Sie den Strom wieder zurückkaufen. Das Sonnenstrom-Speicherpaket der Energie AG bietet nun erstmals eine innovative Lösung: einen virtuellen Speicher, mit dem der selbst erzeugte Strom optimal genutzt werden kann. Virtuell ist dieser Speicher deshalb, weil keine individuelle Anlage (z.B. Batteriespeicher) dazu notwendig ist. Der Strom wird bei der Energie AG „zwischengelagert“ und kann von Ihnen zum Beispiel am Abend (oder wann immer er benötigt wird) wieder abgerufen werden. Der Vorteil für Sie liegt auf der Hand: Für das Sonnenstrom- Speicherpaket ist zwar ein geringes monatliches Entgelt zu bezahlen, der selbst erzeugte Strom bleibt aber kostenlos – auch, wenn er zu einer Zeit verbraucht wird, zu der die Photovoltaik-Anlage nicht produziert. Unterm Strich heißt das: Sie ersparen sich die Differenz aus Einspeisevergütung (für zu viel erzeugten Strom) und Strombezug (zum jeweils gültigen Energiepreis), wenn Sie Strom zukaufen müssen, der aus Ihrer Photovoltaik-Anlage gerade nicht zur Verfügung steht. Somit haben Sie keinen kostenmäßigen Nachteil gegenüber dem direkten Eigenverbrauch (bis auf das Speicher-Entgelt). Jenen Betrag, der beim Bezug des gespeicherten Stroms in Form von variablen Netzgebühren und Abgaben anfallen würde, übernimmt die Energie AG in Form eines „Infrastrukturbeitrages“ in der gleichen Höhe. Das Sonnenstrom-Speicherpaket können exklusiv Kunden der Energie AG OÖ Vertrieb GmbH & Co KG nutzen! Ausgenommen sind Energielieferverträge betreffend „Float“- Preisprodukte. |
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die texte sind von der Broschüre kopiert, ich bin kein Energie AG Kunde zurzeit, hab aber auch noch keine PV Anlage |
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Hi,
ja das ist sehr interessant. Habe das in meinem Post im Energie-Forum angesprochen. http://www.energiesparhaus.at/forum/44941 Dort habe ich zwar keine "Namen" genannt aber ich hatte das Angebot der Energie AG gemeint. 20 Euro im Monat - dafür kann ich 2500kWh speichern und wann immer ich will im Jahr verbrauchen. Alles was ich über die 2500kWh einspeise wird normal vergütet. Das tolle an dem Angebot finde ich, dass man den gespeicherten Strom wirklich kostenlos (bis eben auf die 20 Euro/Monat) zurück bekommt. Die Netzgebühren und Abgaben für den zurückgelieferten Strom übernimmt ja die Energie AG. Also auch hier in diesem Thread meine Frage: Ist das ein gutes Angebot und zahlt sich das aus? PS: Energie AG ist aus OÖ beliefert aber auch Gebiete in NÖ, STMK und SBG. Wichtig für mich da aus NÖ. |
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Wenn man damit 100% autark wird, wäre es sehr interessant. Das Problem ist eher wie trimme ich meinen Eigenverbrauch so hin um möglichst nah an die 50% zu kommen. Wenn ich jetzt 4000 kwh benötige und eine 5kwp Anlage installiere. Würde ich in der Theorie rund 3500 kwh einspeisen, 1500 selber verbrauchen. Somit geht sich die Autarkie knapp aus oder knapp nicht. 2017 vermutlich um 300 kwh nicht. 2016 hätte ich diese um 60kwh verpasst.
Ich könnte aber 400,- pro Jahr Stromkosten sparen. Meine Anlage kommt aber wegen Fassade + Terrassenüberdachung bestimmt auf 12k. Somit 30 Jahre bei derzeitigen zu niedrigen Strompreisen.... Wenn der durchschnittliche Strompreis um 2cent steigt wird es rentabel. Da reden wir aber von 60% Preiserhöhung nur auf den Strompreis gerechnet. |
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wenn ich 4000kwh übers jahr benötige und meine 5kWp Anlage ca. 5000kWh produziert bin ich autark oder nicht? |
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Du rechnest ja die Anlagenkosten mit hinein. Was ist aber wenn eine PV Anlage bereits vorhanden ist?
Wenn ich von deinem Beispiel mit 4000kWh ausgehe und ebenfalls 1500kWh Eigenverbrauch habe und 2500kWh für ca. 240 Euro im Jahr speichern kann, müsste ich theoretisch keinen weiteren Strom dazu kaufen. Nicht dazugerechnet die zusätzlichen überschüssigen 1000 kWh die ich bei einer 5kWp Anlage einspeise und normal vergütet bekomme. Über bleiben würden Kosten von 240 Euro minus der Vergütung. Wenn man jetzt keine 1500 kWh Eigenverbrauch hat sondern weniger müsste man halt Strom dazukaufen. Das rechnet sich mit der Vergütung gegen. Insgesamt müsste es ca. bei den 240 Euro im Jahr bleiben. Oder habe ich hier einen Denkfehler? PS: Was ist der ungefähre Verbrauch eines 2/3-Personen Haushaltes (normale Verbraucher + Heizen und Warmwasser über Wärmepumpe)?? |
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Also, mit etwas Verspätung bin ich auf diesen "virtuellen Kelag Speicher " gestossen, wobei die neueste Regelung so aussieht: https://www.kelag.at/sonnenplus-speicher Angeboten wird: "Als Kelag-Sonnenplus-Kunde haben Sie jetzt die Möglichkeit, bis zu 100 % Ihres selbst erzeugten Stroms selbst zu nutzen — ganz ohne Batteriespeicher." Zb kauft man einen "Speicher" für 2.800 kWh (oder Vielfache davon) für 4 Jahre für €334. Wer nun glaubt er hat in der Tat einen Speicher zur Verfügung den er 4 Jahre lang im Sommer mit bis zu 2.800 kWh befüllen und nächtens/im Winter wieder konsumieren kann, und wenn der Speicher etwas leer geworden ist im Frühjahr wieder befüllen kann, täuscht sich gewaltig! Das ist eine grosse Irreführung! In Wahrheit ist das nur ein Buffer, der einmalig in Summe mit 2.800 kWh befüllt werden kann, und diesen Strom nutzen kann wenn PV nicht arbeitet. Dh aber gegenüber dem normalen Einspeismodell: eine kWh einspeisen bringt Gutschrift von 3-6 cent, diese kWh in der Nacht oder bei schlechtem Wetter wieder von Kelag zubeziehen, kostet 12,33 cent. Beim Speichermodell: die Einspeisgutschrift von 3-6 cent gibt es weiterhin. kann aber in Summe nur 2.800kWh auf diese Weise speichern und gratis beziehen. Wenn man nun aber €334 durch 2.800 dividiert kostet das Ablegen einer kWh 11,93 cent. Dh die selbstproduzierte kWh über den Kelagspeicher konsumiert kommt um 0,4 cent billiger als beim normalen Einspeismodell diese kWh von der Kelag zu beziehen. In anderen Worten: dieses Paket ergibt eine Ersparnis von €11,20 über 4 Jahre! Und das nur wenn man das gekaufte Volumen auch voll ausnutzt, sonst ist es eventuell sogar ein Verlust. Das wie eingangs schon zitiert als "Möglichkeit, bis zu 100 % Ihres selbst erzeugten Stroms selbst zu nutzen" anzupreisen ist wohl etwas stark. Würde sagen es handelt sich um eine Möglichkeit den Einspeistarif von 3-6 cent auf bis zu 3,4-6,4 cent zu erhöhen (wenn man nicht Pech hat und darunter aussteigt). Leider, es klang sehr interessant, ist aber lediglich für die Katz'! |