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Als schwarze Wanne ausgeführt, ist der auch trocken. Die Statik bzw. die Widerstandsseite ist anders als bei einer Betonwand.
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Meine Eltern haben vor 25 Jahren den Keller selbst mit Füllsteinen (Betonsteine) gemauert. Außen wurde mit Flüssigbitumen und Bitumenbahnen (vollflächig geflämmt) abgedichtet. Gedämmt wurde mit XPS. Noppenbahn drauf und zugeschüttet. Bis heute keine Probleme. Der Keller wird gut genutzt und auch beheizt. Innen wurde ganz normal verputzt. Meine Eltern haben gut durchlässigen, schönen Schotterboden, wo natürlich das Wasser super versickert. Zusätzlich gibts rundherum 1,5m Dachüberstand. Die Gräd wurde betoniert, darüber wurden Keramikplatten in Trassbeton verlegt.
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Danke für Antworten! Das bestärkt mich in der Annahme dass ein Keller nicht aus Schalbeton sein muss um dicht zu sein 😀 |
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Mein Keller aus den 70er ist so gebaut. Vor der Abdichtung muss die Wand außen gespachtelt werden um größere Ausbrüche zu schließen (an sich ist das auch bei einer geschalten Wand sinnvoll). Die Bewehrung ist schwieriger (und eher nur schlechter) zu machen (z.B. Fenstereck) und normalerweise sind die Schalsteine auch nicht viel billiger, wenn man noch die eingelegten Steckdosen etc. mitbedenkt. Die geschalte Kellerwand ist schon ein recht perfektes Gewerk, wenn es denn ordentlich gemacht wird.
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Danke für die Antwort! Ich möchte soviel wie möglich selber machen (mit Unterstützung eines erfahrenen Maurer), deswegen würde ich mauern bevorzugen. Das ein Schalbetonkeller TOP ist glaube ich natürlich! |
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Ich muss dazu sagen das es ein Hochkeller wird und im leichten Hang gebaut wird. Heißt "oben" ragt der Keller ca. 60cm aus dem Erdreich und "unten" ca. 100cm. Außerdem sind alle Fenster über Erdniveau. |
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Naja dann - go for it! 😁💪 |
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Wir lassen schalen. Ja der Keller kostet zwar 60-70k (68 qm) aber wird als Wohnkeller (effektiv 100k Euro) ausgeführt. Mit Heizung, Büro, - Ausführung wie EG / OG. Dank Hanglage lieber kein Risiko eingehen... |
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Wir haben 2011/12 gebaut und genau wie du sagst möglichst viel selbst gemacht, daher auch gemauerte Kellerwände. Wennst die sorgsam patschokierst und abdichtest hast ebenso viel Freude daran wie bei einem geschalten Keller... einziger Unterschied liegt bei ausgefallenen Grundrissen, eventuell brauchst Säulen aus Schalsteinen. |
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... in anderen Teilen dieser Welt auch als Vorspritzen bekannt |
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Nöööööö... vorspritzen bedeutet (zumindest in der Welt des Hausbaus) nen Haftgrund zu schaffen (meist uneben), patschokieren bedeutet vereinfacht einen ebenen (Achtung, hier liegt der Unterschied), gleichmäßig saugfähigen Untergrund herzustellen... |
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Danke für eure Antworten! Ist wirklich hilfreich! Also zuerst sauber verspachteln vorm flämmen. Ich nehme mal an das Dichtschlämme funktionieren würde? Oder einfach verputzen? Oder mit 1k Bitumendickbeschichtung? Fragen über Fragen ;) |
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https://www.volkswoerterbuch.at/wort/8968/Patschuk http://www.ra-w.at/RA1/RA2-Pub/Publikationen/He-ZRB_-2019-XV.pdf ... scheint keine einheitliche Bedeutung zu haben. Finde auch den Wortstamm nicht. |
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Zum Ausgleichen des Untergrundes reicht ein normaler Zementspachtel. Dichtschlämme wäre doppelt gemoppelt, da ja eh eine Isolierung drauf kommt. Isolierung mit KMB (kunststoffmodifizierter Bitumenbeschichtung) oder Bitumenbahnen. Lastfall beachten!
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Danke! |
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Das wichtigste beim Patschok ist die entstandenen Mörtelfugen einzuebnen und ne gleichmäßige Fläche herzustellen, aus meiner Sicht würde ich das günstigste Zeug nehmen wo gibt - Mauermörtel, bestenfalls selbst gerührt 😉 @taliesin Patschok ist im Baugewerbe durchaus ein gängiger Begriff, aber die Definition per se lässt anscheinend auf sich warten. Wobei auch Forenteilnehmer schon darüber sprachen 😉 https://www.energiesparhaus.at/forum-patschok/44763 |
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Ja den thread habe ich auch gefunden, den Begriff auch immer wieder auf Baustellen gehört, nur war aus dem Kontext irgendwie nie 100%-ig klar was gemeint war. Naja, ich glaub's dir jetzt einfach |
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