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Keller trotz hohem Grundwasser - eure Erfahrungen, Meinungen?

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  •  PS86
4.7. - 12.7.2022
25 Antworten | 15 Autoren 25
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Hallo Forumgemeinde,

wir starten mitte August mit unserem Bauvorhaben. Geplant ist ein EFH mit Keller (80m2) inkl. Aussenstiege (Stiege wird erst in späterer Folge mit dem Carport überdacht).

Leider macht mir unser Bodengutachten (welches wir für die Einreichung gebraucht haben) etwas Bauchweh. Unser Grundwasser steht recht hoch, sodass wir im Bereich unseres Sickerschachtes (welchen wir aufgrund des Grundwassers nicht mehr machen können -> Sickerkoffer notwendig) ab ca. 2,30m Wassereintritt haben. Im Bereich des Kellers wird es vermutlich nicht besser sein.

Habe schon einiges gelesen aber die Meinungen gehen auseinander. Ist es heutzutage ein Problem einen Keller mit zb. einer braunen Wanne zu errichten? Mit welchen Mehrkosten muss man ungefähr rechnen (Abdichtung, Pumpkosten usw.)? Da wir den Platz brauchen und natürlich schon alles fix fertig eingereicht haben ist es eigentlich kein Thema für uns den Keller nicht zu machen. Zusätzlich wurde unser FTH FTH [Fertigteilhaus] auch dementsprechend geplant und die Fixpreisgarantie von 2021 ist seit Juni überschritten, sodass wir pro Monat bis zum geplanten Liefertermin im Jänner Mehrkosten haben (wurde aber unsererseits miteingeplant) aufgrund der Verzögerung).

Bitte um Erfahrungsberichte emoji!

LG

  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
9.7.2022  (#21)

zitat..
passra schrieb:

Was ich mich da immer frage:
Unser Haus wurde 1965 gebaut, Grundwasser ist auch irgendwo bei 2-2.5m unter der Oberfläche. Damals wäre keinen auch nur ansatzweise auf die Idee gekommen, den Keller komplett einzugraben und ins Wasser zu stellen.
Also steht der Keller einfach 1m aus dem Boden raus; nur 1m ist eingegraben -> Keller immer trocken; keine Kellerschächte, in die Regenwasser eindringen kann etc.

Macht heute keiner mehr, weiß ich, aber warum? Bebauungsplanvorgabe?

Gibt dann halt kein barrierefreies Erdgeschoss,  was ja schon ein Thema sein kann...


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  •  kraweuschuasta
  •   Gold-Award
9.7.2022  (#22)
Hi

zitat..
passra schrieb: Macht heute keiner mehr, weiß ich, aber warum? Bebauungsplanvorgabe?

Hat vermutlich auch mit der Bauklasse zu tun, in BKL BKL [Bauklasse] 1 und 2 hast in der Höhe nicht allzuviel Spielraum...
Lg


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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
9.7.2022  (#23)
Das sicher auch.
Das Haus meiner Eltern hat einen Halbstock nach oben ins Erdgeschoss nach oben und einen Halbstock in den Keller nach unten.

Im Obergeschoss kann man in den Randbereichen nicht stehen, auf def Terrasse braucht man eine Absturzsicherung und muss ständig auf die Kinder aufpassen, und bezüglich Alterswohnsitz ist es sehr fraglich ob das mit den Treppen funktionieren wird später. Also für mich klingt das schon nach zahlreichen Kompromissen "nur für einen Keller". Fahrräder kann man trotzdem kaum in den Keller tragen.

Ich bleib dabei, wenn es irgendwie geht ist ein ebenerdiges Nebengebäude sehr viel nutzbarer. 

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  •  passra
  •   Gold-Award
9.7.2022  (#24)

zitat..
MalcolmX schrieb: Ich bleib dabei, wenn es irgendwie geht ist ein ebenerdiges Nebengebäude sehr viel nutzbarer.

Sicher, stimme ich natürlich voll zu, Keller hin oder her. Bei uns stehen im Keller auch keine Fahrräder, Rasenmäher, Gartengeräte, Gartenstühle ect. Ich trag doch das Zeug nicht jedesmal hoch und runter, auch wenn es nur 8 Stufen sind...

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  •  Deep
  •   Bronze-Award
12.7.2022  (#25)
Mein Keller steht im Hangwasser und ist als schwarze Wanne ausgeführt. Zusätzlich hab ich einen Sickerschacht der den Wasserstand auf ca. 50cm begrenzt. Es steht also nur ein kleiner Teil des Keller im Wasser. Beton ist auch B1, also Gürtel und Hosenträger. Mach mir da ehrlich keine Sorgen und bereuhe als einziges nicht den Keller größer gemacht zu haben 😅

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