Hallo zusammen,
wir haben ein Haus, dessen Keller ca aus den 1960ern ist. Natürlich nicht gedämmt. Wir würden gerne die Kellerdecke in Eigenleistung dämmen. Kellerdecke ist eine Fertigteildecke ohne Putz, einfach mit Kalkfarbe in Weiß vor Jahrzehnten angestrichen.
Ich würde gerne Steinwolle benutzen, aufgrund der Stehhöhe haben geht aber in den meisten Räumen max 40 mm an Dämmung drauf, aber besser als nichts. Hab mir auch schon die U-Werte des Gesamtaufbaues ausgerechnet, damit wär ich zufrieden.
Jetzt ist aber die Frage: Es gibt gefühlt tausende Varianten an Steinwolleplatten. Es gibt spezielle für die Kellerdecke, diese sind aber und/oder:
• Nicht lieferbar
• Sauteuer
• Oder nur in viel zu dicken Stärken erhältlich
Es gibt aber andere Steinwollematten, die eigentlich für Trennwände sind. Die gibts nämlich praktischerweise billig und in 40mm Stärke (zB ISOVER Trennwandplatte Ultimate WLG 040 für leichte Trennwände 1250 x 625 x 40 mm bei HORNBACH). Format ist mir egal, muss ich sowieso zuschneiden für die verwinkelten Räume.
Kann man die auch an die Decke kleben? Hat jemand damit Erfahrung? 3 €/m² ist schon attraktiv im vgl. zu Kellerdeckendämmplatten die bei 10€ anfangen. Es muss nicht hübsch werden, es soll nur halten. Kleben würd ich mit Leichtmörtel/Baukleber und evtl. nachher mit Tellerdübeln noch befestigen.
Ich hab auch ein bisschen bei Isover geschaut, in Österreich gibt es da tausende Varianten. Mein Fall hat ja faktisch keine statischen Anforderungen, daher denke ich mir jegliche Steinwollplatten werden funktionieren. Oder lieg ich da falsch?
Kann man man "normale" Steinwolle irgendwie dann verputzen/anmalen (Struktur egal, Hauptsache wieder Weiß), oder geht das nur mit den speziellen Platten die ein Glasvlies oben haben?
Alternativ bin ich auch gern für Bezugsquellen für "richtige" Kellerdeckendämmplatten mit 30-40 mm Stärke in Ostösterreich gespannt, die keine Lawine kosten.
Danke!
LG