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Hallo!
Prinzipiell: Hast du einen außenliegenden, nicht überdeckten Kellerabgang? Das heißt dein rundumlaufendes Gelände ist höher und du gehst über eine Treppe in den Keller? Ich weiß ja nicht, vielleicht hast du es ja eh, aber ich würde DRINGEND empfehlen einen Abfluß vor der Tür zu platzieren. Du hast ja sicher einen kleinen "Vorplatz" zwischen Treppe und Kellertür, dort gehört der hin. Am besten an den Regenkanal angeschlossen wenn der auch so tief liegt. Wenn das Wasser über deiner Türschwelle daherkommt hast du generell ein Problem da keine Tür so dicht sein wird. Das die Firma die Abdichtung nicht fertig gestellt hat ist natürlich deren Problem, sie müsen ihr eigenes Gewerk schützen. Hat die Baufirma den Estrich gemacht oder du selbst? Schätze mal das wird ein Versicherungsfall... LG Stefan |
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Hallo stevo22, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Sockel hätte geschalt werden müssenUnd mit den Wänden mitbetoniert gehört, aber das Fugenband bringt insofern wenig, da man von "Dichtbeton" erst ab 30cm Stärke und der erforderlichen Mindestbewehrung und den richtigen Anschlüssen sprechen kann...
Langfristig wird es hierfür keine gute Lösung geben, wenngleich Kelleraussenstiegen immer ein Problem sind, sofern sie nicht gegen Starkregenereignisse mit einer entsprechenden Überdachung und erhöhter letzter Stufe zum Terrain ausgeführt wurden! |
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hallo,
wenn mal alles fertig ist, dann wird das ganze überdacht sein und es ist auch bereits ein Abflussrohr in diesem Bereich vorhanden. Leider konnten wir das ganze nicht mehr letztes Jahr anschließen. Wir leiten das Drainagewasser und diesen einen Gully in Stormboxen ein (haben eine leichte Hanglage). Die konnten wir aber letztes Jahr nicht mehr einbauen, da erst im Oktober die Erdwärme kam und uns danach das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Jetzt müssen wir leider so lange warten bis ein Bagger wieder drüber fahren kann. Haben auch im Oktober das Niveau ein bisschen angehoben nachdem die Erdwärme drinnen war. Daher haben wir uns quasi selbst ein kleines Schwimmbecken im Bereich des Kellereingangs gebaut ![]() Jetzt haben wir draußen eine Notlösung gemacht. Eine Tauchpumpe, die tiefer als der Kellereingang ist, pumpt uns das anfallende Wasser weg, solange bis wir die Stormboxen eingraben können. Heute war die Baufirma vor Ort. Mir ging es nämlich genau um den Punkt wie man den Bereich unter der Tür abdichtet. Die machen jetzt so eine Schwimmbadfolie hin. Die man auch bei Flachdächern verwendet. Weil die derzeitige flämmpappe nicht dicht ist. Und auch eine Bodenwand für den Stiegenabgang werden wir machen. Die wird dann 17cm über dem Erdniveau sein. 4 Stufen brauchen wir dann noch und den Gully müssen wir nach draußen kriegen. mir stellt sich aber immer noch die Frage wie das bei anderen Häusern gemacht wird. Solange nichts passiert, denkt man an sowas nicht. Und später wenn alles fertig ist, dann kommt da auch nie wieder Wasser hin. Außer bei Schlagregen, aber da haben wir dann eh den Gully mit ner Froschklappe, damit uns das Wasser von der Drainage nicht rückstaut. Gruß ThinkAbout |
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Für ein erfahrenes Bauunternehmen gibt es keine Überraschungen und so etwas musste man kommen sehen. Wenn es mit einer Flämmpappe schwer zum abdichten ist muss man eine andere Maßnahme wie z.B. die auf den Fotos wählen. Es hängt davon ab was ihr vereinbart habt. Die Baufirma hätte aber dennoch darauf hinweisen müssen. Unter der Eingangstüre ist ein Fugenband nicht unbedingt notwendig. Diese Betonwand hätte man nicht unbedingt machen müssen aber man hätte es vor dem Estrich auf jeden Fall abdichten sollen. Das größte Problem ist das bei Ihnen im Haus jetzt alles feucht ist und es könnte leicht sein das Sie längere Zeit Feuchtigkeits- und Schimmelprobleme haben werden. Meine Empfehlung wäre unbedingt Entfeuchtungs- und Trocknungsgeräte aufstellen damit der Bodenaufbau so schnell wie möglich trocknen kann um noch größere Bauschäden zu verhindern. LG |
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bei uns wurde die Schwelle - nachträglich mit Flüssigkleber und einer elastischen Klebebahn abgedichet. Wir haben dann eh gleich die Überdachung machen lassen und so keine Probleme mehr.
In der Verwandtschaft meiner Frau ist das gleiche passiert, wie bei dir. Da wurden dann auch Trockner aufgestellt und der Boden angebohrt. So haben sie wieder alles trocken bekommen. |
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Danke für die Antworten. Uns hat es ziemlich geärgert das die Baufirma nichts gesagt hat wegen dem abdichten. Haben 2011 angefangen zu bauen und da wurde der komplette Keller geflämmt nur im Bereich der Türen hat man noch nicht fertig machen können und dann wurde von denen einfach drauf vergessen.. Aber das Wasser ist bei uns über die Türe selbst eingedrungen. Haben damals noch am selben Tag die Versicherung angerufen und gefragt ob der Wasserschaden gedeckt wird. Seit 4wochen laufen bei uns entfeuchtungsgeräte und zusätzlich wurden noch mehrere Bohrungen in den Estrich gemacht und es wird warme Luft eingeblasen. Der bodenaufbau ist mittlerweile wieder trocken nur die ziegelwand braucht noch ein bisschen. Es laufen aber noch alle Geräte.
Fast 2jahre lang hatten wir keinen Tropfen Wasser im Keller. Sogar als noch keine Tür eingebaut war kam da nie Wasser rein. Doch jetzt bei dem besch**** Wetter und den extremen Schnee konnte das Wasser nicht mehr versickern. Bin nur froh das wir noch nicht so weit sind und im Keller außer der Estrich noch nichts gemacht wurde. Nächste Woche macht die Baufirma die Betonwand mit der Stiege und der gully wird angechlossen. Hoffe nur das es das Wetter zulässt das wir die Überdachung auch gleich machen können. Wollten zwar zuerst die Fassade machen und dann drauf gleich die Überdachung aber die Fassade kommt bei uns erst im Herbst. Gruß ThinkAbout |
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viel Glück noch - beim weiteren Bauvorhaben. |