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pfirsich sieht für mich etwas wie eine pilzinfektion aus... ich tipp drauf, dass er diese blätter verliert und dann wieder weiter wächst. gerade wenns viel regnet passiert das schonmal. kirsche könnte natürlich eine stressreaktion sein. wie sieht das denn mit dem boden darunter aus? was ist das für ein boden? wie hast du den vorbereitet? wurde gedüngt? und wenn ja, womit? wirklich viel kannst eigentlich eh ned tun, ausser abwarten. gießen würd ich auf keinen fall, du hast eh den boden abgedeckt, das ist das sicher mehr als feucht drunter. |
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Danke für Deine Antwort! Wir haben Lehmboden: 10cm Rasenerde, 25cm Lehm mit Sand (gefräst), Lehm. Ich habe deshalb die Pflanzlöcher recht groß dimensioniert - mEn ca. 60cm im Durchmesser und 45-50cm tief. Im Pflanzloch habe ich den Boden quasi ausgetauscht. Unten ins Pflanzloch habe ich etwas Liadrain als Drainage gegeben. Die Befüllung bestand circa zu einem Drittel aus Rasenerde und etwas von dem Lehm-Sand-Gemisch. Der Rest war Pflanzerde, darunter etwas Liadrain sowie etwas Urgesteinsmehl und Hornspäne. Gedüngt habe ich seit der Pflanzung nur in Form einer kleinen, oberflächlichen Kompostgabe im Frühjahr. |
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Seit wann regnet es und seit wann sind die Blätter gelb? ich tippe drauf, dass es ihm einfach zu nass ist. Bei lehmigen Boden versickert es irgendwann halt nicht mehr so gut... da hilft auch das bisschen drainage nix. Zumal das ja nirgendwo hin abfließen kann. ich würde den jetzt einfach nicht mehr gießen und dann sollte er im Frühjahr wieder antreiben. Heuer wird's ihm wohl zu spät sein, dass er nochmal Blätter bekommt. Die Natur regelt das normalerweise recht gut. |
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von staunässe kann ich ein lied singen. haben für unseren seidenbaum vor zwei jahren auch ein riesen loch in den lehmboden gegraben und mit "gutem" material verfüllt. ergebnis --> nach relativ viel regen vorigen sommer war das loch irgendwann voll mit wasser bis hin zur grasnarbe. da wächst natürlich nichts in so einer gefüllten "badewanne". lösungen: entweder am tiefsten punkt des lochs eine drainage damit das wasser abgeleitet werden kann oder aber den baum mithilfe eines pflanztroges (z. b. aus corten) höher setzen. unsere übermotivierte bodenaustauschaktion hat genau das gegenteil von dem bewirkt was wir eigentlich wollten. |
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Schade um den Baum. Unsere große schwarze Knorpelkirsche hat nie so ausgesehen. Wenn die Blätter tendenziell von unten rauf gelb geworden sind, dann schließ ich mich den Vorrednern an: Der ersäuft. Ich würd da unbedingt gleich was machen! Vorschläge wurden eh schon geschrieben. Viel Glück! |
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Danke für Eure Antworten! Laut Regenmesser bei meiner Bewässerungsanlage hat es in den letzten 30 Tagen in Summe knapp über 1.300L/m2 geregnet, darunter auch zwei Starkregenereignisse Mitte August. Und es gibt halt in letzter Zeit abends wirklich oft Regen/Gewitter. Ich merke das auch an der Rasenbewässerung: Die sollte alle 4 Tage bewässern, je nach Regenmenge wird das um 1 oder 3 Tage aufgeschoben. In der genannten Zeit hat es nur 2x bewässert. Mit den gelben Blättern ging es in der ersten Juli-Hälfte los, genauer kann ich es leider nicht mehr verifizieren. Ich werde bei Gelegenheit mal vorsichtig in das Pflanzloch reingraben und Nachschau halten. Eine „Badewanne“ haben wir mMn nicht gebildet, weil auf Höhe der oberen ca. 35cm Wasser auch seitlich aus dem Pflanzloch raussickern kann. Wir haben noch fünf weitere Obstbäume auf die gleiche Art gesetzt, die haben keine Probleme. Vielleicht mache ich um den Baum herum eine Abdeckung, damit einige Zeit kein Regen mehr direkt im Pflanzloch versickern kann. Vielleicht hilft das dem Baum etwas über die Akutphase. Wenn er größer wird, säuft er dann das Loch hoffentlich leichter leer. 😬 |
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