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@johro - So ähnlich, sehr zentral. |
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das mit den noise-blockern erinnert mich an den thread - http://www.energiesparhaus.at/forum/29878_2#211795 , daher würde mich interessieren, wie's mit infraschall bei den hohen drehzahlen ausschaut:
für €180- ersparnis scheint mir prima vista das risiko im garten - neben den bewilligungshürden für nicht-gemeindebedienstete in nö und den investitionen - nicht so attraktiv. ich habe da aber überhaupt keine ahnung, ob das nur an den masthöhen oder der leistung oder der gesamtheit aus generator, rotordesign, abriegeln, etc. liegt. hast du da mal nachgemessen? |
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Infraschall - ist tieffrequenter Schall. Wüsste ehrlich gesagt nicht wie der bei so hohen Drehzahlen entstehen soll. Mir fehlen dazu aber die Messgeräte. Man hört definitiv nichts und alle schlafen im Haus wie eh und je.
Verstehe die Frage nach dem Risiko im Garten nicht wirklich? |
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Wie siehts da mit Eiswurf aus?
Die großen Windräder haben ja eine Heizung eingebaut. Bei der Baugenehmigung wird man wohl auch noch den einer oder anderen Hunderter los, ganz zu schweigen, wenn sich da noch ein Anrainer quer legt. |
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Und gleich noch eine Frage. Hast den Blitzschutz auch angeschlossen ans Windrad bzw. hattest vielleicht vorher keinen und deshalb einen gemacht?
Ist ja doch der höchste Punkt. |
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na ja, dass man bei infraschall nix hört, liegt in der natur - der sache... und nona erklärt die industrie die dinger als "nicht gesundheitsschädlich". http://www.igwindkraft.at/?xmlval_ID_KEY%5B0%5D=1148
"nicht gesundheitsschädlich" heißt halt noch lange nicht störungs- oder gar wirkungslos, schon gar nicht "gesundheitsförderlich", daher gibt's ned nur in deutschland relativ strenge (wenn man die lobby der "energiewende" berücksichtigt) immissionsvorschschriften. das hier meine ich: http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/windraeder-machen-krank-durch-infraschall/ der punkt sind die niederfrequenten schwingungen von mast, generator oder flügel, die bei überlagerungen entstehen. |
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Eiswurf
Eiswurf ist kein Thema. Eiswurf ist ein Problem bei großen Rotoren, die an den Spitzen Überschallgeschwindigkeit erreichen und durch starke Biegung das angefrorene Eis verlieren. Mit 1000U/min und den Minirotoren ist das ausgeschlossen. Baugenehmigung Die Genehmigungen sind immer ein Zirkus. Das fängt bei der PV an und hört beim Windrad auf. Die Kosten halten sich in Grenzen, ein paar Behördenzuckerl eben. Blitzschutz Dieser ist selbstverständlich vorhanden, musste nur noch von der nebenliegenden Sat-Anlange angezapft werden. Infraschall Wir reden hier von einem 5,85kg leichten Windrädchen mit hohen Drehzahlen, sehr geringen Rotor-Spitzengeschwindigkeiten an den Rotor-Enden und ultraleichten Rotorblättern. Infraschall ist hierbei ein rein akademisches Thema und praktisch ausgeschlossen. Bei der Windkraft wird generell das Kind mit dem Bade ausgeschüttet. Zuerst kam die optische Keule, dann die Vogelkeule und jetzt die Infraschallkeule. Rein physikalisch ist Infraschall überall vorhanden. Der durch den Verkehr in Großstädten erzeugte Infraschall ist um ein vielfaches höher als der von Windkraftanlagen. Hätte Infraschall von Windkraftanlagen derart hohe Auswirkungen, wäre der Großraum Wien und das Burgenland die reinste Infraschallhölle. Infraschall breitet sich in der Luft genauso aus wie anderer Schall und nimmt somit mit dem Quadrat der Entfernung ab. Infraschall hat nur die unangenehme Eigenschaft sich über Festkörper auszubreiten. Nun sind aber Windkraftanlagen riesige Stabkörper, die Vibrationen fast zur Gänze abfangen und kaum etwas über den Boden übertragen wird. Würde man Grenzwerte für Windkraftanlagen einführen, dürfte keine einzige Straße mehr in der Nähe von Wohngebieten gebaut werden. Für mich sind das potentiell psychosomatische Phänomene mit der Unzufriedenheit der Entscheidung anderer. Physikalisch ist es ausgeschlossen, dass Infraschall von über 1km entfernten Windrädern das menschliche Befinden beeinflussen, da, wie gesagt, die natürlichen Infraschallquellen weitaus stärker sind. Zudem ist es messtechnisch unmöglich die Quelle von Infraschall mit derart niedrigen Pegeln dingfest zu machen. |
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Ein Hoch auf deine Pioniersmut - sich ein Windrad aufs Dach zu motieren. Hut ab!
Hoffentlich gibt es Nachahmer, vielleicht wird es ja sogar mal in die Wohnbauförderung neben Solar oder PV aufgenommen. Gibts jetzt bei Euch eine Gemeindeförderung*fg*, hehe? Frage: wenn du eine WPWP [Wärmepumpe] hättest, wie würdest du die dann Regeln? Da bräuchte man ja irgendeine Logik, Wind da - Wasser kalt --> WPWP [Wärmepumpe] ein, sonst einspeisen Wind weg - Wasser kalt --> WPWP [Wärmepumpe] ein Das gleiche wenn es PV wäre. Oder PV und Wind. Wie kann man das machen, gibts da was? Oder selbst mit SPS? |
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Erstmal danke für deinen Hut.
Wahrscheinlich würde ich eine Steuerung basteln, die bei Wind und Wärmebedarf die Wärmepumpe anspricht und speist (Warmwasser oder Heizung). Der Rest wird bei Bedarf als Haushaltsstrom genutzt. Einspeisung dürfte sich bei hohem Eigenverbrauch kaum rentieren. Der hohe Prozentsatz des Eigenverbrauches macht die Windkraft um so viel rentabler als die PV, da die Windkraft den Hauptertrag in der kalten Jahreszeit liefert, die PV den Hauptertrag in der warmen Jahreszeit, also dann, wenn eigentlich keine übermäßige Energie benötigt wird. Den Eigenverbrauch der Windkraft würde ich bei einer Wärmepumpe mit guter Regelung über 95% schätzen. Wenn man die restlichen 5% verpuffen lässt ist es auch wurscht. Den Ertrag der Windkraft kannst du also praktisch mit dem Bezugsstrom-Tarif rechnen. Bei der PV muss man immer den Einspeise-Tarif im Hinterkopf behalten. Insellösungen mit Windkraft sind nicht nur sinnvoller, sondern auch rentabler. |