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wesshalb sind diese Stromwandler nicht im Lieferumfang für Österreich dabei? damit könnte man die Phasenlage bei einer provisorischen Stromanbindung beim Ausheizen überprüfen. |
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Für das Prüfen der Phasenlage braucht es aber keine aufwendigen und teuren Stromwandler, da reicht ein simples Messgerät, das jeder Elektriker in der Tasche hat. https://www.amazon.de/edi-tronic-Elektrotester-Drehfeldmessger%C3%A4t-Drehfeldanzeiger-Phasenpr%C3%BCfer/dp/B005903HVU/?ie=UTF8&tag=wwwenergiespa-21 Die Stromwandler messen ja online die Stromstärke und dadruch kann die Steuerung den aufgenommenen Strom begrenzen, wenn der Hausanschluss zu wenig hergibt. Und das ist halt in den DACH-Ländern eigentlich nie der Fall, da sind die Hausanschlüsse fast immer leistungsstark genug für das bisschen WPWP [Wärmepumpe]. In anderen Ländern sieht das halt anders aus, da werden die Dinger dann halt mitgeliefert. Oder kurz: Die braucht bei uns kein Schwein 😆😆😆 1 |
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danke für den Link, so günstig sind die - na dann hat sich das erledigt. Danke |
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Vor welchen elektrischen Gefahren vom Vorsorgungsnetz ist eine NIBE zu schützen? Aus der Liste der Fehlermeldungen: https://www.nibe.eu/ch/de/support/fehlermeldung-s-serie 161: fehlerhafte Phasenfolge Mit installierten Stromwandlern kann die Nibe das selbst überwachen. 158, 159, 160: Verdichterphase x fehlt macht die Nibe das immer oder wird da auch zusätzlich etwas benötigt? Würde ein Phasenausfall im Betrieb Schaden anrichten? |
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Der Kompressor läuft nur auf einer phase. Die restlichen Phasen sind für den Heizstab |
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Das gilt aber nur für die kleine 6KW-Version. Die haben zwar die allermeisten, aber der Sicherheit halber sollte man das dazusagen. Die Versionen mit 12 und 16 KW beziehen den Strom für den Inverter aus allen drei Phasen. Da könnte ein Phasenausfall schon eher Konsequenzen haben. Der Kompressor selbst ist auch bei der kleinen Version dreiphasig. Seine drei Phasen werden allerdings vom Inverter (bzw. Frequenzumrichter) bereitgestellt, der sich seinerseits aus einer Phase des Stromnetzes bedient. Der Inverter macht also aus 230 V, 50 Hz Gleichstrom und erzeugt daraus dann Drehstrom einer variablen Frequenz zwischen 20 und 120 Hz, mit dem dann der Kompressor gespeist wird. Im Fall der 6 KW-Version kann der Inverter maximal 2,9 KW bereitstellen, was für den normalen Einsatz mehr als ausreichend ist (Heizen mit 90 Hz braucht bei normalen VL VL [Vorlauf]-Temperaturen um 1,3 KW). 1 |
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Der elektrische Schaltplan schaut für alle Anschlussvarianten der 6kW Nibe gleich aus: Nur eine einphasige Versorgung des Inverters: Quelle: https://www.nibe.eu/de-de/support/handbuecher - Das heißt, dass auch die Phasenfolge bei der kleinen NIBE egal ist? - Und was ist die 3x230 V Anschlussvariante ohne Nullleiter? |
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Das ist klar, alles andere wäre ja auch ein unsinniger Aufwand. Die Unterschiede dürften nur im Bereich des Heizstabes liegen, denn bei der 3x400V-Version hängt einer der Heizwiderstände (der leistungsfähigste) zwischen zwei Phasen, während alle anderen jeweils zwischen Phase und Null liegen. Vermutung: Für esoterische Netze bzw. Altlasten. Das "normale" Netz hat ja 230V gegen Null und damit 400V zwischen den Phasen. Es gab (gibt?) wohl auch Netze, die 230V zwischen den Phasen haben. Null macht da keinen Sinn, aber gegen den Sternpunkt hätte man da dann ungefähr 133V. In so einem Netz liegen Verbraucher dann immer zwischen den Phasen und wenn man eine Phase anfasst, fängt man sich einen elektrischen Schlag mit 133V gegen Erde. Ich habe aber keine Ahnung, wie relevant solche Systeme in Europa heute noch sind. Vermutlich ja. Ich würde sogar sagen, dass die Phasenfolge auch bei den größeren 1x55 theoretisch (!) egal sein sollte, denn für den Inverter sollte das keine Rolle spielen, denn der macht aus dem Drehstrom ohnehin erstmal Gleichstrom für seinen Zwischenkreis. Dafür ist die Richtung des Drehfelds egal, denn der Motor sieht ja nur das Drehfeld, das der Inverter dann selbst erzeugt. Auch für die Heizstäbe spielt die Drehrichtung keine Rolle. 1 |
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Nachtrag: https://www.elektrikforen.de/threads/3x230v-ohne-nulleiter.21758/ In dem Thread sind ein paar Länder gelistet, die sowas noch haben... sind erstaunlich viele (aber vermutlich nur lokal - selbst in Berliner Randgebieten soll es sowas noch geben). |
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@uzi10 wie siehst du das mit der kleinen Nibe? "Fehlende Phase" und "Phasenfolge falsch" alles egal? |
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Du musst bedenken, dass sich die oben zitierte Fehlerliste auf ALLE Versionen bezieht. Verdichterphase 1-3 hat die kleine Nibe ja gar nicht. Wenn im Betrieb die Phase verschwindet, an der der Inverter hängt, dann wird die Nibe einen Inverterfehler werfen. Hatte ich bei meiner F mal versehentlich, als ich nur die Sicherung für die Steuerung, nicht aber die für Inverter+Heizstäbe angeschaltet hatte. Wenn die Phase für die Steuerung weggeht, ist sowieso alles aus. Von daher bin ich mir bei der 6KW-Version ziemlich sicher, dass nichts kaputt geht, wenn sie eine Phase im laufenden Betrieb verliert. Ob die Steuerung dann meckert, ist eine andere Frage. Was hingegen tödlich enden kann für die Elektronik, wäre der Verlust des Nulleiters im laufenden Betrieb. Das gibt dann eine Sternpunktverschiebung mit saftig Überspannung auf der schwächer genutzten Phase. |
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Sorry fürs Thread hijacken. Unsere S1155-6 geht heute in Betrieb. Wir haben ca. 2x100 m2 Holzriegel FTH FTH [Fertigteilhaus] (ca. 40 kwh/m2a) und 1 x 100 m2 WU Betonkeller mit FBH FBH [Fußbodenheizung] zu beheizen. Also das Gegenteil von der Trägheit eines Massivhaus Was wäre hier ein geeigneter Wert für die Gradminuten? Hat jemand eine Empfehlung oder Erfahrung dazu? PS: Ich habe jetzt 5 Jahre Überzeugungsarbeit bei meiner Frau geleistet, dass die kleine WPWP [Wärmepumpe] ausreicht und wir das 23 kw Gastaktmonster nicht brauchen, d.h. es darf zukünftig nie nie niemals zu kalt im Haus sein, sonst bin ich gekillt Wir haben keinen IT Sensor dabei, habt ihr einen und wäre er gerechtfertigt? Habt ihr auch einen Tipp bez. Heizgrenze. Bis jetzt hab ich 11 Grad eingestellt gehabt, aber die alte Regelung der Gastherme hat nicht mit Gradminuten gerechnet. |
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