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Leider nicht wirklich. Ich habe zwar wie empfohlen sämtliche Zeitprogramme deaktiviert, bin jedoch jetzt, wo es gerade wieder kalt ist in der WQM Begrenzung. Raumtemperatur Wohnbereich 20 Grad, wenn die Sonne dann rauskommt wird es natürlich wärmer, sonst muss der Kachelofen herhalten. In den Zimmern 22 Grad. @dyarne Kann man sonst noch etwas optimieren? Schon irgendwie schade, wenn die neue Heizung so schnell an ihre Limits kommt. Hier noch ein paar Bilder: Verbrauch aktuell ohne Zeitprogramm (deaktiviert seit Ende Dezember): Verbrauch mit Zeitprogramm: Zum Wirkungsgrad. Wo liegt dieser wenn zum Beispiel das Wärmwasser mittags kurz auf hoch eingestellt wird im Vergleich zur konstanten Einstellung mittel? Der Strom von der PV ist aktuell um 40% günstiger als vom Netz. Denke nicht, dass der Wirkungsgrad um den gleichen Wert schlechter wird. |
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Kommt auf die eingestellten Temperaturen für mittel und hoch an. Allein das kurze Nachheizen geht auf Kosten der Effizienz, nach meinen Beobachtungen ca. 0,5 der Arbeitszahl für Warmwasser. Am effizientesten ist es, wie schon geschrieben, dass das WW WW [Warmwasser] gemacht wird, wenns benötigt wird. zb. wenn wochentags keiner unter tags zuhause ist, würde ich erst abends WW WW [Warmwasser] aufheizen. Die besten Arbeitszahlen bekommt man, wenn man den komplett kalten Boiler langsam durchlädt. Das kommt auf eine Tarife an. Ich bekomm von der Ömag momentan 26,8 ct/kwh für den eingespeisten PV Strom und hab im Jänner durchschnittlich 14 ct/kwh Bezugspreis bei awattar hourly gehabt. Dazu kommen noch ca. 9 ct/kwh Netzkosten, d.h. in Summe ca. 23 ct/khw durchschnittlich. Und wegen den paar ct, die man sich durch das Verbiegen der Heizung da vielleicht auf Kosten der Effizienz erspart, tue ich mir das nicht an. Wir lassen lieber Geschirrspüler, Waschmaschine und die E-Auto Ladung in den günstigen Nachtstunden laufen, das spart deutlich mehr ein. Bezügliche Soletemperaturen wirst jetzt nicht mehr viel machen können. Du hast durch die Zeitprogrammorgien deine Vorräte der Quelle leider schon im Dezember aufgebraucht. Deine WP WP [Wärmepumpe] ist mehrere Stunden pro Tag auf Vollast gelaufen... Wie lange hast du das eigentlich so aktiv gehabt? |
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Hast du die Anlage selbst gebaut oder vom Fachmann machen lassen? Wenn Zweites zutrifft, würde ich die Installationsfirma aber sowas von in die Zange nehmen. Das wäre skandalös. Anscheinend ist hier entweder falsch geplant oder schlecht unmgesetzt worden. Wenn du die Anlage selbst geplant und gebaut hast, dann bist du hier in der Verantwortung. Wenn du am Tag PV Überschuss hast, kannst du hier den Heizstab freigeben. Das würde ich an deiner Stelle unbedingt tun. Der heurige Winter ist ja sehr mild. Ich will nicht wissen, wie es bei dir in einem Kernwinter aussehen würde. |
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Bei meiner Anlage ist mittel auf 49°C und hoch auf 53°C gestellt. Mittel wird mit 5kW erzeugt, hoch mit 6kW. Ergebnis: Mittel AZ 4, hoch AZ 3,7 |
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oder selbst verkonfiguriert worden, wie sich herausgestellt hat. Durch diese täglichen Vollastorgien wird der heurige Verlauf nicht repräsentativ sein. Der Kollektor hat lt. Planung 9,5 kw, falls er tatsächlich so ausgeführt wurde. Jop, klingt plausibel. Ich hab auch beobachtet, dass das kurze Nachladen (zb. von 39 auf 45° in meinem Fall) eben nochmal um die 0,3-0,5 schlechtere AZ liefert als wenn er komplett durchgeladen wird (zb. von 25 auf 45°). @pramber: was mir noch eingefallen ist: 1.) hast du das Legionellenprogramm aktiv? 2.) warum ist bei dir die Leistungsbedarf bei NAT auf 4kw (3.1.3) eingestellt? Schau mal, ob du das unter 7.1.6.3 hochstellen kannst auf 8 kw. |
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hast du eine idee auf welche heizlast die wp und der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] ausgelegt wurden und was wirklich gesaugt wird? nein? weißt du mit welchen sicherheiten und reserven RGK RGK [Ringgrabenkollektor]-anlagen parametriert werden? nein? dann solltest du dich vielleicht ein bissl einbremsen ... die anlage hat einer der besten wp-installateure des landes gebaut, den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] hab ich geplant. und er ist korrekt umgestezt worden... vor solchen tipps muß man warnen! strom verbrennen wenn die stromveredlungsmaschine wp daneben steht ist unfug. hierzulande bekommen die meisten aktuell mehr fürs einspeisen als für den bezug. letztes quartal hat es über 50ct/keh gegeben... hierzulande wird aktuell eher eigenverbrauch mininiert und einspeisung maximiert... |
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Er hat doch oben geschrieben, dass PV Strom bei ihm 40% günstiger als Netzstrom ist. Andernfalls würden seine Tageserhöhungen doch keinen Sinn ergeben, wenn er den Strom teurer verkaufen kann als er ihn kauft.
Ein Verbrauch von 4500kWh für 3 Monate zwischen 01.09 und 12.12 ist auch nicht übertrieben hoch, finde ich. Ich kann keine „Leerlutschung“ des Kollektors erkennen. Oder habe ich etwas übersehen?
Wir haben als Vergleich in der gleichen Phase 3400kWh verbraucht.
Ein Graben mit 9,5kW Leistung müsste die 4500kWh theoretisch ohne Probleme stemmen können, ohne in Leistungsbegrenzung zu gehen? Oder wie siehst du das dyarne? |
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Hallo pramber, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: KNV S1255-6: Erster Frost und schon aktive Begrenzung WQ-Medium |
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du kannst bei dir die freigabe kt-aus-min um 1° tiefer setzen. das wird dich durch den winter bringen.. bei uns im sanierten altbau steht die wp jetzt tagsüber wegen der sonne. da gehts auf 25° rauf und das hält bis tief in die nacht... wieviel holz ziehst du den winter über durch den kachelofen? natürlich gibts da viel zu analysieren und optimieren. ich schlage vor wir warten den winter ab, dann haben wir gesamte daten und machen uns ans analysieren... @neue heizung: unsere systeme werden mit 80% reserve ausgelegt, eigentlich nur damit sie durch den ersten winter mit baufeuchte und oft ohne putz kommen. wenn das haus dauerhaft fast das doppelte gegenüber auslegung braucht muß man dort ansetzen... |
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Laut Energieausweis benötigt das Haus 18149 kWh für die Heizung und das Warmwasser. Laut meiner Mitschrift braucht die WP WP [Wärmepumpe] für beides knapp 19000 kWh, also ziemlich eine Punktlandung. Die Einspeisevergütung war zwar im letzten Quartal höher als die Bezugskosten, aktuell liegen wir allerdings bei 0,27 Euro vs. 0,45 Euro. Verkonfiguriert finde ich ein wenig übertrieben. Es wurde alles vom Fachmann gemacht, ausser die Verschiebung der Heizkurve um 1 Grad zur Mittagszeit, damit mehr PV Strom verbraucht wird. Was ich noch nicht ganz verstehe. Wenn ich untertags von 08:30 bis 15:30 die Herizkurve im 1 Grad verschiebe, ist es natürlich eine Stresssituation für die WP WP [Wärmepumpe]. Dementsprechend wird mehr Leistung dem RGK RGK [Ringgrabenkollektor] entzogen. Dafür wird allerdings in der restlichen Zeit weniger Leistung benötigt und im Mittel sollte es nicht so schlimm sein. Oder ist dann der Wirkungsgrad so schlecht dass in der kurzen Zeit das WQM ans Limit geht? Beim Holz müsste es in etwa 1 Festmeter pro Jahr sein. |
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steht die auf -6°, also -4° effektiv? die quelle schaut angesichts der auslastung völlig normal aus... ist bis vor ein paar tagen auf -1/-4 gelaufen. jetzt hats ein paar nadeln nach unten gegeben. wir haben da noch viel saft zum freigeben. normalerweise ist so etwas nur im ersten winter nötig und sollte daher auch entsprechend analysiert werden... zuletzt war wohl ein ww-urlaubsprogramm drinnen, oder? |
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das haus ist mit 14.000kwh thermisch angesetzt dabei ist aber ein 0,4-facher luftwechsel gerechet, also 10-mal am tag stoßlüften. außerdem bezieht sich diese bilanz auf den normwinter mit 3700 heizgradtagen. die knapp 4.000kwh fürs warmwasser beziehen sich auf die gebäudegröße, da liegt ihr lobenswerterweise drunter da auch keine zirkulation eingebaut ist. bleiben überraschend hohe 20.000kwh thermisch, denen man schon nachgehen sollte... das stimmt schon. aber du hattest mit fbh/bka zweimal am tag ein 2K sprung, einmal 2K rauf und einmal 2K runter, und das ist viel viel viel zuviel. das ist wie permanentes estrich ausheizen, und stress für das gerät. bei der enormen speichermasse einer bka braucht man im gegensatz zum wassertopf ja nur homoöpathische deltas zum ein-/auslagern. daher ist die wp auch permanent über 100hz gelaufen... |
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ja durchaus, du hast ja mit bka perfekte voraussetzungen dafür. nur braucht man dafür halt die ganz feine klinge und nicht große temperatursprünge... gern unterstütz ich dich dabei hierzu ein für dich vernünftiges setup zu finden... aber jetzt kannst du zuerst mal mehr quelle freigeben... |
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Die WP WP [Wärmepumpe] wird auch niemals die Leistungen einer PV schlucken können. Denk mal nach, die WP WP [Wärmepumpe] bezieht elektrisch (ohne heizstab) vielleicht 1-2kW (bei Vollgas). Das ist doch nix gegenüber der Leistung einer PV mit ~xxkW... Die Energie kann man nicht so einfach mit einer WP WP [Wärmepumpe] wegschaufeln. Dafür brauchts ein E-Auto oder einfach einspeisen... |
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Nein, waren Netzwerkprobleme ;). Ist alles wie immer gelaufen. Ein Neustart hat die Probleme behoben und dadurch die komischen Werte. Wie kommst du auf die 20.000 kWh. Ist hier das Brennholz mitberücksichtigt? Eine grobe Wärmebrücke ist ja im Sommer saniert worden, aber vielleicht schlummern noch ein paar vor sich hin. Die 2k waren bestimmt übertrieben, das sehe ich ein. Gerne nehme ich jede Unterstützung für ein gutes Setup an. Die Quelle kann ich noch einmal erhöhen. Ist ja schon einmal vom Installateur von -4 Grad auf -5 Grad erhöht worden. Das ist natürlich klar ;). |
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Was meinst du mit eingestellt? Hast du ev. den Innentemperatureinfluß aktiv? Der würde auch wiederum solche aggressiven Sprünge verursachen. Na bumm, wie groß ist das Haus? Wie kommst du auf die 20000 kwh thermisch? Wegen der Heizgradtage in der Berechnung, die üblicherweise höher sind als tatsächlich in dieser Heizsaison? Mit anschliessendem (automatischen) Legionellenprogramm... Du hast auch von einer BKA BKA [Betonkernaktivierung] Aktivierung gesprochen, d.h. es ist davon auszugehen, dass massivst Speichermasse vorhanden ist. Da machts ja noch weniger Sinn, ein Urlaubsprogramm für ein paar Tage oder eine Woche zu aktivieren, da die WP WP [Wärmepumpe] dann wahrscheinlich genau so lang wieder braucht, die Wärme einzulagern...wiederum auf Vollast, was den Kollektor sehr belastet. |
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Nein, es ist kein Innentemperatureinfluss aktiv und auch keine Raumregelung. Letzten Winter hatten wir mit der Heizkurve und der Verschiebung 22 Grad in den Wohnräumen. Um hier etwas zu erhöhen hätte ich die Heizkurve verschieben müssen, was wiederum wegen WQM Begrenzung wohl nichts gebracht hätte. 210m2 Wohnfläche allerdings im EG 3m Raumhöhe und im OG bis zu 4,3m (Satteldach). Zusätzlich werden noch ca. 22m2 im Keller mitbeheizt. Wie kommst du auf das. Nein, es war noch nie ein Legionellenprogramm aktiv und wie oben geschriebe auch kein Urlaubsprogramm. |
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ok, das Volumen ist demnach schon gewaltig. Ich dachte, weil du geschrieben hast, dass du mal abgesenkt hast und dann hatte es nur 18 Grad. Nachdem das Urlaubsprogramm der WP WP [Wärmepumpe] beendet wird, wird automatisch einmalig das Legionellenprogramm aktiv. Wenn du das nur über die Absenkung der Heizkurve gemacht hast, passt eh alles...bis auf die lange Wiederaufheizzeit danach aufgrund der Trägheit des Massivhauses mit BKA BKA [Betonkernaktivierung]. |
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Das würde doch mal bestimmt mehrere hier interessieren 👍 |
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Die Quelle scheint mir deutlich unterdimensioniert und unpassend zum Haus ausgelegt zu sein. Ich kann mir die Leistungsbegrenzung des Verdichters schon nach 3,5 Monaten (1.9 bis 12.12) und gerade mal 4500kWh Wärmeentzug anders leider nicht erklären. Wie viel kWh Brauchwasser hat die Anlage in dieser Zeit erzeugt? Mit welcher Soletemperatur bist du in die Heizsaison gestartet? Deine Quelle mit 9,5kW Leistung hätte nicht so schnell in die Knien gehen dürfen. Hier stimmt etwas nicht und deine Tageserhöhung trägt hier keine Hauptschuld (wenn überhaupt). Ich würde den Installateur in die Zange nehmen und den Fall genauer untersuchen lassen. Viele Grüße |
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Wir sind da alle nicht wirklich involviert gewesen und haben nicht alle Fakten zur Verfügung. @dyarne hat aber in einem der Vorposts bestätigt, dass die Berechnung und Ausführung ok ist...er hat den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] ja selbst geplant |
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Gestartet bin ich im September bei rund 20 Grad. Brauchwasser vom 1.9 bis zum 12.12 lag bei 600 kWh. Wie schon geschrieben war die Heizungsauslegung und Umsetzung eine Kombination aus Installateur und dyarne. |
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