das Eis verdrängt den Boden - wäre es denn nicht vorstellbar, dass es sich nicht einzig um das Einfrieren des gesättigten Bodens handelt sondern das eindringende Wasser um die Kollektorrohre zu einem Eisklotz friert und das Erdreich verdrängt?
@Werner - Was käme außer gefrorenes Wasser in Frage? Plattentektonik wird es wohl kaum sein. ;)
Wenn das Erdreich zu viel verdichtet wurde, sammelt sich Wasser in der Nähe der Kollektoren und kann kaum versickern, und wenn da ein paar hundert Liter Wasser auffrieren, sind 20cm nicht viel.
Das ist meine Frage - was bewirkt die Höhe der Hebung - Ich stelle die Beobachtung nicht in Zweifel, ich möchte nur die Ursache verstehen, da dieses Phenomen für mich unerwartet ist:
..... "das eindringende Wasser" - wenn das Erdreich gesättigt ist müsste doch weiteres Wasser oberflächlich abrinnen, kann denn immer mehr Wasser ins Erdreich eindringen ohne nach unten abrinnen zu können (Sättigung, Eisklotz)?
..... "sammelt sich Wasser in der Nähe der Kollektoren und kann kaum versickern, und wenn da ein paar hundert Liter Wasser"..... Die Kollektoren sind von Erdreich umgeben und das Erdreich ist gesättigt - wie können ein paar hundert Liter Wasser sich um das Kollektorrohr ansammeln? Selbst bei dieser Menge Wasser ist die Linearausdehnung einer Volumserhöhung von 5% (bei Wechsel des Aggregatzustandes) nicht mehr als einige mm bis wenige cm (hängt von der Länge ab).
Wie gesagt, ich wollte nur die Ursache dieser Situation verstehen - wahrscheinlich übersehe ich etwas ganz banales.