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Kombination von Tiefenbohrung und Ringgrabenkollektor möglich?

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  •  gerd19
24.2. - 25.2.2025
3 Antworten | 3 Autoren 3
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Wir haben eine Heizlast von 6.2kW (nach anstehender Dämmung des EFH). Benötigte Tiefe einer Tiefenbohrung vermutlich (6.2kW x 4/5 / pauschal 40 W/m) = 125m, plus mehr für Warmwasser und Angstzuschlag --> 140 bis 150m ? Leider kann eine Bohrung nur an einer einzigen Stelle gemacht werden. Es waren mehrere Bohrfirmen hier, die alle Sorge haben, auf eine Störstelle zu stoßen und nicht tief genug zu kommen. 100m solle aber immer gehen, sagten sie. Haus im Grazer Norden, Lehmboden.
Frage an die Experten: Könnte man, wenn die Bohrung tatsächlich nicht tief genug geht, die restliche Heizlast über einen RKG (o.ä.) abdecken?  Auch dafür gibt es nur wenig Platz, Wiese hinter dem Haus, verwendbar sind quadratisch 10m x 10m. Nur für Minibagger zugänglich. Wieviel Leistung (und welche Wärmemenge pro Saison) wären aus dem RGK RGK [Ringgrabenkollektor] ungefähr zu erwarten? Gäbe es für die Kombination hydraulisch eine brauchbare Lösung?

Vielen Dank für jedwede Tipps !

  •  wuschi
  •   Bronze-Award
24.2.2025  (#1)
Grundsätzlich ja, wird halt mit dem mini-bagger ein ziemliches Projekt. So 20-25 lfm graben gehen sich dann ja aus. Kannst im trenchplanner mal probieren wie viel Leistung das bringt

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
24.2.2025  (#2)
hier ist ein beispiel so einer hybridquelle. der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] hat den vorteil daß man aufgrund gleicher rohrhydraulik zur sonde hier gleitend kombinieren kann.
https://www.energiesparhaus.at/forum-ringgrabenkollektor-gegenwart-der-erdwaerme/65789_8#678596

@lewurm hat ein referenzprojekt dazu umgesetzt...
https://www.energiesparhaus.at/forum-tb-oder-rgk-wieso-nicht-beides-doku-ueber-lewurms-erdquelle/72579

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  •  gerd19
25.2.2025  (#3)
Vielen Dank für die schnellen Antworten und die hilfreichen Links!

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