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Ich habe auch einen Altbau (leerstehend) mit 60 Jahre alten Fenstern. Die sind in erstaunlich gutem Zustand obwohl sie nur nachlässigst gepflegt wurden. Damals wurde gutes Holz verwendet.
In meinem genutztem Wohnhaus habe ich 25 Jahre alte Holzfenster. Teilweise zeigen sich nun schon Problemstellen. Ein Argument das untergeht. Holzfenster müssen jährlich gepflegt werden. In meinem Fall ist das 2 Tage Arbeit für aufschleifen und lasieren. Ich verwende Sikkens Lasuren, die wirklich bewährt und in Fachkreisen anerkannt sind! Das Schleifen und streichen ist aber gesundheitlich nicht gerade unbedenklich. Belasteter Staub und Ausdünstungen beim streichen. In ein paar Jahre kann ich das aus Altersgründen nicht mehr. Und mit Maler kostet das pro Jahr rund einen Tausender. |
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unsere ersatzfenster waren schon das nachfolgemodell mit neuem profil ohne tragenden dämmkern... in unserem fall handelt es sich um kunststoff/alu. bei holzkonstruktionen kenn ich mich zuwenig aus... es gibt 3 dichtebenen; die äußere sitzt an der von der dämmung getragenen schale. beim zuknallen wird wohl auf alle 3 eine druckspitze ausgeübt... es hat wenig sinn, weil das alu so gut leitet und einen thermischen kurzschluß hinter der überdämmung bildet. es gibt von den premiumanbietern aber mittlerweile verkürzte aluschalen, genau zu dem zweck: perfekter witterungsschutz und trotzdem ein überdämmen möglich... |
offizielle sprachregelung war eine schlechte klebercharge. mein eindruck war daß die klebeverbindung zum dämmkern überfordert war.
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Interessanter Hinweis! Verstehe ich das richtig? Die Aluschale wird beim Schweizer Rahmen mit z.B. 95 mm dann nur mit 75 mm ausgeführt und die Überdämmung liegt dann (im Falle Internorm) direkt auf dem Thermoschaum auf? Ich dachte bisher immer, dass das Überdämmen eine Kältebrücke zur Laibung hin verhindert. Da ja zwischen Fensterrahmen und Mauer 1,5 cm Luft ist, wird doch durch durch die Aluschale zumindestens keine Kälte direkt übertragen? |
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Die Aluschale zieht natürlich Kälte (genau: entzieht Wärme ) in den Bereich der überdämmten Laibung. Die Überdämmung ist ja dicker als die 1,5cm Schaumfuge.
Von Internorm gibt es zumindest beim KF410 und HF310 die gekürzte Aluschale (Z-Rahmen), beim KF500 gibt es auch eine Lösung. |
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wenn die fenster in der dämmebene sitzen gibt es keine geometrische wärmebrücke mehr. http://www.energiesparhaus.at/forum/30442 dann geht es (nur mehr) darum den rahmen thermisch zu pimpen; die fensterrahmen sind die schwachstellen, nicht das glas, wenn der rahmen überdämmt wird kommt das dem gesamten fester-u-wert zugute. eine zwischenliegende aluschicht bildet einen thermischen kurzschluß und verhindert diesen nutzen... |
ergänzend zu mario,
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Ich kenne bei Internorm nur CR-Rahmen. Ist das das gleicher oder was anderes? |
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Wie kann bei einer kurzen Aluschale eine Raffstore- oder Rolloschiene montiert werden?
Soweit mir bekannt ist, werden in der Praxis keine kurzen Aluschalen verbaut. Josko hat laut deren Fachleuten kein Modell mit einer kurzen Aluschale im Programm. |
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Fenster überdämmen - Dämmtechnisch am besten und wärmebrückenfrei wäre es, den Blendrahmen voll zu überdämmen
und Positionierung in der Dämmebene. Bei dicker, nicht tragfähiger Dämmung techn aufwendig- bei überdämmten Stegträgern kein Problem Also auch keine schmalen Aluschale zu verwenden und ggf statt Rolläden Schiebe- oder Klappläden zu verwenden oder Rolläden als Aufsatzrollladen zu nehmen (gefällt nicht jedem- aber ist einfach und wärmebrückenfrei) Schwachpunkte sind die unteren Rahmenhölzer wegen meist beidseitiger Ausfälzung für beidseitige Fensterbänke. Ökologisch besser und techn zuverlässiger sind reine Holzfenster- fast immer werden Fenster wegen veralteter Technik und nicht wegen verrottetem Holz erneuert. Mind 30 Jahre hält fast jedes gute Holzfenster, auch mit wenig Pflege. Ob Holz-Alu-Schaumverbundkonstruktionen länger halten ist völlig ungewiß bei gleichzeitig höheren Kosten und viel schwierigerer Entsorgung. Andreas Teich |
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Das hängt dann meiner Laienmeinung nach von der Stockbreite ab. Wenn man einen 95mm Stock nimmt (und 2 cm überdämmt) dann könnte man auf den verbleibenden 75mm evtl. noch Rollo- oder Klappläden montieren. Wobei hier immer (falls vorhanden) eine gedämmte Aluschale durchbohrt wird und damit eine Kältebrücke entsteht. Insofern ist eine Befestigung außerhalb der Laibung, zumindest bei Massivbau ohne WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem], immer die bessere Lösung. Nun aber zu den verbleibenden 2 cm die überdämmt werden. Nach meiner Erfahrung als Käufer wissen da aber die Verkäufer normalerweise nicht so recht Bescheid. Mein aktueller Erkenntnisstand ist noch unvollständig. Internorm kann nach Aussage des Werkes dreiseitig Purenitaufsätze (ohne Thermoschaum und Aluschale) liefern, die dann überdämmt werden können. Es gibt einen dicken Ordner von Internorm mit technischen Zeichnungen. Dort ist auch der oben genannte Z-Rahmen dabei. Es handelt sich dabei um einen Stock für Maueranschläge. Davon zu trennen ist eine gekürzte Aluschale. Diese ist derzeit im dicken Ordner nicht zu finden. Nach Erinnerung eines Verkäufers gab es die aber definitiv, weil Internorm einmal für ein ganzes Haus die Fenster so geliefert hat, obwohl es so nicht bestellt war. Der Verkäufer hat erzählt, dass sie im Jahr für 5 Mio. Internormfenster verkaufen, aber in letzter Zeit kein einziges solches dabei war. Auch nicht bei Bestellungen durch Architekten. Wie das bei anderen Herstellern ist weis ich nicht. Wenn das nur ein Verkäufer gesagt hat, dann sollte das Werk befragt werden. Topsy |
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Hallo Ziegelrot, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Kompriband-od.Schaum-/Folienbandmontage |
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Also bei uns in D ist es so, dass gestrichene reine Holzfenster der thermischen Verwertung (also Müllverbrennungsanlage) zugeführt werden müssen. Genau wie Kunststofffenster und HOAL bzw. HOAL mit Schaum. Also ist die Entsorgung doch irgendwie gleich schwer??? Klar ist dass ein gestrichenes Fenster etwas sauberer verbrennen wird, aber rettet das diese kaputte Welt wirklich noch? |